Dynamotaschenlampe selbst bauen

Hallo!
Ich möchte mir gerne eine Dynamotaschenlampe selbst bauen. Kann mir jemand einen Tipp geben, welchen Motor ich als Generator verwenden kann und wie viele LEDs der antreibt? Weiters wüsst ich gerne was sich zur Speicherung am Besten eignet; ein Elko (welche Kapazität?) oder normale Mignonakkus (vll spielt auch hier die Kapazität eine Rolle)?

Danke im Voraus…
Lg, Peter

Hallo Peter

Ich möchte mir gerne eine Dynamotaschenlampe selbst bauen.
Kann mir jemand einen Tipp geben, welchen Motor ich als

Ich hoffe und glaube, der einzige Grund für Dein Vorhaben ist die Funktion kennenzulernen.
Dazu ein guter Tip:
Kauf Dir für kleines Geld zwei neue Lampen dieser Art ( ich erinnere mich an Angebote um 5 €/stück).
Nimm eine davon auseinander, spiele mit den Einzelteilen rum und benutze die andere zum Leuchten.

Das Versagensrisiko geht gegen Null und die Kosten bleiben überschaubar.

Besten Gruß
Rochus

Hallo Peter.

Dein Problem liegt wahrscheinlich weniger in dem Motor, den Du als Generator verwenden willst, sondern in dem Getriebe incl. zugehöriger Mechanik, mit dem Du Deine Kurbelei in die genügend hohe Drehzahl des Generators umsetzen willst.

Die in Modellbauerkreisen gebräuchlichen Getriene mit der erforderlichen Übersetzung sind nämlich in der Regel Schneckengetriebe, und die kannst Du nicht „rückwärts“ benutzen, dafür ist die Selbsthemmung zu groß.

Als Speichermedium solltest Du über Goldcap-Elkos nachdenken, die werden sehr oft bei professionellen Geräten eingesetzt.

Aber ich glaube, wenn Du eine Dynamotaschenlampe aus erhältlichen Koponenten zusammenbaust, wird daraus eher eine Dynamorucksacklampe.

Gruß merimies

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,
ich denke, es geht darum, bei der Sache etwas zu lernen und zu probieren. Die Effizienz spielt erstmal eine untergeordnete Rolle und kommt mit der Erfahrung, richtig?
Dann würde ich Dir empfehlen, erstmal irgendeinen vielleicht rumliegenden Gleichstrommotor zu verwenden und an den ein selbstgebautes Getriebe zu schrauben (Einzelteile dafür gibt es z.b. bei Conrad). Den Ausgang des Motors an einen normalen Elko möglichst großer Kapazität hängen. Und über eine Konstantstromquelle daraus eine ganz normale LED betreiben.
Um das ganze später zu verbessern, könnte man einen vielleicht besser geeigneten Motor verwenden, das Getriebe anders übersetzen, eine ergonomischere Kurbel anmontieren, den Elko über einen Schaltregler aufladen (weniger von der Drehzahl abhängig) und die LED über einen Schaltregler betreiben (auch bei kleinerer Restladung noch Betrieb möglich), statt Elko danach einen Goldcap einsetzen (ohne Regler geht er vielleicht kaputt), effizientere LED verwenden,…
Lass Dich nicht von den Miesmachern abhalten. Die kommerziellen Kurbellampen sind auch nicht von heut auf morgen entstanden und sicher nicht für die Energieausnutzung / den Wirkungsgrad optimiert, sondern ausschließlich für den Preis.
Gruß
loderunner