Hallo Meister der Schwarzen Magie!
Spricht etwas dagen ein BEV an einer „normalen“ Haushaltsteckdose zu laden?
Soweit ich verstanden haben ist es sinnvoll mit geringen „Ladeströmen“ (?) zu laden um die Batterie zu schonen. In der Garage in der mein künftiges BEV stehen soll ist z. Zt. noch keine Wallbox.
Mein künftiges BEV kann eh nur 1-Phasig laden (Mazda MX-30 / Bj. 2020).
Das Fzg wird, auch bedingt durch den kleinen Akku, meist lange genug in der Garage stehen um nach Gebrauch leicht auf die vorgeschlagenen 60-70% Lade??? (-Menge, -stand, -wasauch immer) gebracht zu werden.
Die Kabel zur Steckdose (3x1,5) liegen aufputz, sind neu, können von der UV auch leicht in 3x2,5 ausgetauscht werden, wenn sinnvoll. Zur UV gehen 5x2,5 mm.
Zugang zu 2 Wallboxen mit 11 KW Ladeleistung (zur Zeit noch auf "nur Überschußstrom geschaltet) und zu Drehstromsteckdosen habe ich, um bei Bedarf kurzfristig voll zu laden.
Gruß Hartmut
Hallo,[quote=„Hartmut_c879f0, post:1, topic:9524000“]
um die Batterie zu schonen.
[/quote]
die Batterietechnik entwickelt sich weiter.
So kritisch ist das nicht mehr.
Der Akku wird übrigens beim Fahren oder Beschleunigen genau so gestresst.
Hallo,
gegen das Laden an einer Steckdose mittels Ladeziegel spricht prinzipiell erst mal nichts. Habe ich auch ein viertel Jahr lang gemacht, bis die Wallbox geliefert und installiert war.
Mitr fallen zwei mögliche Nachteile ein:
a) es könnte sein, dass je nach Standzeit und täglicher Fahrtstrecke über Nacht die Ladedauer nicht ausreicht, die vcerbrauchte Ladung wieder aufzufüllen. Hängt natürlich auch vom Ladeziegel ab, was da geht. Kann man ggf. durch gelegentliches Laden an einer öffentlichen Ladesäule ausgleichen.
b) der Wirkungsgrad des Ladens mit dem Ladeziegel könnte geringer sein als das dreiphasige Laden. Das hängt vom Ziegel und vom Fahrzeug ab. Es könnte also sein, dass man dadurch etwas teurer kommt.
Man wartet aber generell nicht ab, bis der Akku leer ist, sondern lädt sobald als möglich und möglichst immer nur so viel, wie man voraussichtlich verbraucht - so dass man etwas Reserve hat, der Ladezustand aber möglichst um 50% herum schwankt. Je weiter von den 50% weg, desto schneller altert der Akku.
Gruß
verkehrt
Moin,
ja… da wären
-die 1,5² / soweit ich das in Erinnerung habe, max 10A
-andere Verbraucher würden 2,5² dann auch die Sicherung (16A) zum Auslösen bewegen
-und bei Haushaltssteckdose wäre ich auch vorsichtig, da eine „alte“ zwar ursprünglich dafür ausgelegt war, aber der Zahn der Zeit (korrodierte Kontakte) bei mir schon mal das Schmurgeln anfing
Aber die Steuerung des Ladegerätes in Verbindung mit der Ladeelektronik des PKW … das sollte schonendes „vollladen“ schon hinbekommen…
Grüße
Ce
kann es ja nicht.
habe auch Drehstrom und 2 Wallboxen, eben nur (noch) nicht in der Garage wo es stehen soll.
Bei 8 ct. Einspeisevergütung bringt mich das nicht um.
Alles neu, von der Hauptverteilung bis in die Garage.
Habe eben aber beim Googeln den blauen Camingstecker/Steckdose gefunden der eine Dauerbelastung von 16 A und 3,7 kw wegsteckt. Ich glaube den bau ich mir in die Garage neben die normale Steckdose.
Dabei beachten: der Ladeziegel ist dann auch ein anderer. Weshalb er dann ggf. nicht im Urlaub auf dem Bauernhof oder im Notfall beim Gastgeber o.ä. funktioniert. Habe ich aber auch noch nie benötigt - man fährt ja nicht bis nichts mehr geht.
Hallo Hartmut.
Grundsätzlich nicht, ein paar Dinge wurden aber schon genannt. Ich sehe das eher als Notladeoption. Für mich kam von vornherein nur eine WB in frage - ich habe sogar eine mit 22kW, aber bisher nur Autos gefahren, die max. 11kW konnten.
Man kann mit AC-Ladung dem Akku nicht schaden, das ist für den alles „langsam“. Probleme würde ich eher dann sehen, wenn ausschließlich DC (schnell, also öffentlich) geladen wird.
Um aber bei den Nachteilen zu bleiben: Mit dem Ladeziegel könnte es im Winter knapp werden z.B. beim Vorheizen. Das benötigt locker mal 2-3kW, so viel kommt möglicherweise gar nicht über das Kabel und das Auto nimmt den fehlenden Strom aus dem Akku - was man ja eigentlich vermeiden will.
An einer 11kW WB (gilt auch für eine CEE-Dose mit 16A) bekommst du bei diesem Fahrzeug nur 16A auf einer Phase, also max. 3,7kW, egal wieviel der OBL kann. Diese Option würde ich grundsätzlich nutzen wenn möglich. Der 30er Akku des Mazdas benötigt da für 10% ca. eine Stunde.
Das kommt sicher auf das Nutzungsszenario an. Wir fahren noch einen e-Golf erster Generation, dessen Akku hat netto nutzbar nur noch 18,5kWh - für unsere Zwecke immer noch ausreichend. Im Winter muss er allerdings nach (fast) jeder Fahrt wieder ans Kabel. Im Sommer ist er äußerst sparsam unterwegs, da ist das alles entspannter.
Viele Hersteller nennen 80% für die Akkuschonung. Unser e-Golf (EZ 2015) kennt sowas allerdings überhaupt nicht - bei dem musste ich einen Trick (über die zeitgesteuerte Ladung) anwenden, damit er immer nur bis 90% läd. Weniger macht wegen des kleinen Akkus keinen Sinn. Unser Großer (Polestar 2) hat dagegen 90% voreingestellt.
Bei dem kleinen Akku des Mazdas würde ich wohl auch eher auf 90% gehen. Grundsätzlich sind das alles Empfehlungen, also kein Grund zur Panik. Ein Akkustand zwischen 20% und 90% ist unproblematisch, außerhalb dieser Werte würde ich das Fahrzeug zumindest nicht lange herumstehen lassen.
Falls noch nicht bekannt: Im ADAC Autotest gibt es viele Inforamtionen und technische Daten - auch zu den Ladeoptionen.
Ich habe vor 4 Stunden eine (hochwertige) Steckdose ersetzt, die nach zwei Jahren Nutzung mit einem solchen Ladeadapter komplett verschlissen war.
An Haushaltssteckdosen lädst du mit maximal 10 A / 2300 W.
Beim Laden arbeiten eine Menge Steuergeräte - unabhängig davon, wie hoch die Ladeleistung ist.
Je langsamer du lädst, desto höher ist der Anteil unnütz verbratener Energie in diesen Geräten.
Ich würde immer eine echte Wallbox bevorzugen.
Ansonsten einen mobilen Ladeadapter, an den verschiedene Zuleitungen ansteckbar sind.
Schuko, um mal bei Oma Lisbeths Geburtstag nachzuladen, dann je nach Ladeleistung des Autos noch 16A CEE (eventuell die blaue für Wechselstrom) oder gar 32A CEE, falls das Auto einphasig bis 20A (mehr darf nicht!) ziehen kann.
Aus Interesse: Wie ist bei dir das Uberschussladen mit zwei Wallboxen realisiert worden? Energiemanager? Hersteller, Typ? Klappt’s damit?
1,5mm² ist indiskutabel, wie schon gesagt.
Wow! Was sagen die Stromer-Gegner dazu?
Werde ich mir zu Gemüte führen, Danke.
Hätte nicht gedacht dass ne’ Steckdose verschleißen kann!
Ist angedacht, kenne ich von einem meiner Nachbarn die den Überschussstrom verwerten (20ct/kw).
Hat der Nachbar, E-Ing und gut vernetzt, gemacht. Wallboxen und die beiden großen Wechselrichter sind von Fronius. Es war sehr vorteilhaft, beides vom gleichen Hersteller zu haben. Die können miteinander kommunizieren. Die „Kunden“ haben Chipkarten, mit denen das Laden freigeschaltet wird. Die Verbräuche bekomme ich aufs Smartphone und rechne mit denen monatlich ab. Jede Wallbox ist mit einem Wechselrichter „verbunden“(?) daher funktioniert das.
Sag das nicht so laut.
(Die Wattpilot sind nicht mess- und eichrechtskonform, die Verwendung der Daten aus der App zu Abrechnungszwecken stellt eine Ordnungswidrigkeit dar.)
Die ehemals glänzenden Kontakte gleichen einer Mondlandschaft. Zum Glück hat der Ladeadapter den zu heißen Stecker bemerkt und das Laden abgebrochen.
Ursache ist übrigens, dass der Hersteller 10 Cent gespart hat: Der Adapter hat offenbar ein integriertes Schaltnetzteil für doe Elektronik, bei dem man den Einschaltstrombegrenzer (einfach nur einen NTC einlöten!) weggespart hat. Daher gibt es bei jedem Einstecken in die (nagelneue) Steckdose einen kleinen Funken, der etwas Metall vom Steckerpin und Steckodsenkontakt wegbrennt.
Lösung: Ladeadapter immer eingesteckt lassen oder alle 2 Jahre die Steckdose ersetzen.
Das übliche. Einer meiner Nachbarn ist KFZ-Meister (Nutzfahrzeuge) und hat schlechte Erfahrungen mit LKW-Umbauten gemacht. „Alles Mist“ und die Akkus müssen alle 3-4 Jahre gewechselt werden, so seine erste Reaktion auf unseren ersten Stromer.
Auf die Frage um welche Fahrzeuge es denn da geht und welche Zelltypen da verwendet werden: Stapler (täglich 8-10h im Einsatz) mit Blei-Gel.
Naja und einen Akku-Brand hatten sie auch schon. War bei einem umgebauten Mecedes Sprinter.
Dass da kein Vertrauen aufkommt, kann man durchaus verstehen. Unser Golf ist jetzt über 9 Jahre alt und die Akku-Garantie ist vor über einem Jahr abgelaufen. Das Auto fährt immer noch.
Die Akkus altern ja hauptsächlich durch die Fahrleistung (also Ladevorgänge) und nicht durch die Standzeit - unser Golf steht aktuell bei 73tkm.
Aber doch wohl nur wenn ein Kläger daher kommt. Oder?
einfach Klappe bei sowas halten…
da gibt es schon ein paar… Steuer, Netzbetreiber, Energieunternehmen, der Nachbar, der weit weg wohnt…
Ganz offiziell mit Rechnung und bei den Einnahmen verbucht. Sind ja eh nur ein paar Klickerfuffzich.
mögen die das nicht?
dem fackel ich die Bude ab.