E-fahrrad

puh also erstmal tag gesagt
also ich will mir ein liegefahrrad kaufen, nach dem ich meine finanzen überprüft hab ,hab ich festgestellt, das es für ein liegerad mit elektromotor reicht. nur auf der webseite des händlers gibt es die räder mit 24V System
ich weiß aber das der standard bei 36V gerade lieg.
nun stelle ich mir die frage, das fahrrad kaufen ohne motor und beim fachhändler vorort auf elektrisch umrüsten, oder das system vor ort kaufen.?

ich weiß so einfach ist die frage vielleicht nicht zu beantworten, liegefahrräder haben einen geringeren luftwieder stand(physik schule: doppelte gewindigkeit, 4facher luft wiederstand), es kann also sein das ein normaler motor das ding überpowert, und die frage dabei ist ja auch die, was will man: ein fahrrad das die 50km/ schaft und das für eine halbe stunde(zum nächte grossen ort kommt man da, aber nicht zurück) oder doch lieber ein rad das wenniger geschwindigkeit hat dann aber eine stunde oder länger durch hält

Hallo,

ich weiss das willst Du nicht hören:

das absolute Totschlagargument gegen Liegeräder ist die Tatsache, dass sie für Autofahrer nahezu unsichtbar sind, was zu tragischen Unfällen führen kann. Das ist ein Sportgerät aber kein Alltagsfahrzeug.

Habe ich selber schon einmal erlebt mit eine Anthrotech und das ist noch eines der höchsten Liegeräder.

Als elektrisches Kurzstreckenfahrzeug für den Alltagsgebrauch würde ich ein Renault Twizzy empfehlen, das Twike ist einfach zu teuer.

Gruß

Moin auch,

das absolute Totschlagargument gegen Liegeräder ist die
Tatsache, dass sie für Autofahrer nahezu unsichtbar sind, was
zu tragischen Unfällen führen kann. Das ist ein Sportgerät
aber kein Alltagsfahrzeug.

das magst Du jetzt vllt. nicht gern hören: Dieses „Totschlag-Argument“ gilt entsprechend auch für Motorräder, Mopeds und Mofas, sowie Radfahrer, die auf der Straße fahren . . .

Ich fahre seit über 10 Jahren Liegerad (allerdings ohne Motorunterstützung und somit möglichst auf Radwegen) und habe eine Signal-Fahne montiert, wie man sie von Kinderrädern kennt.

Unter Würdigung des geringeren Luftwiderstandes und der infolgedessen relativ leicht zu erreichenden hohen Fahrgeschwindigkeit stellt sich mir die Frage, ob und inwieweit für einen gesunden, leistungsfähigen Liegeradfahrer die Motorunterstützung, die ja beträchtliches Mehrgewicht bedeutet, letztlich sinnvoll ist, sofern nicht häufig bis regelmäßig starke Steigungen zu bewältigen sind.

Insofern tendiere ich im vorliegenden Fall für den Kauf eines Liegerades ohne Motorunterstützung, um überhaupt erst einmal zu „erfahren“, wie es ist - sollte sich dann tatsächlich herausstellen, dass es Hilfe braucht, könnte man sich bezüglich der jeweiligen Unterstützung (Nabenmotor vorne oder hinten oder Mittelmotor . . .) ganz konkret beraten und lassen und eine individuelle optimale Lösung verwirklichen - Geld scheint ja vorhanden :wink:

das magst Du jetzt vllt. nicht gern hören: Dieses
„Totschlag-Argument“ gilt entsprechend auch für Motorräder,
Mopeds und Mofas, sowie Radfahrer, die auf der Straße fahren .

Die sind ja bekanntlich höher und nicht so leicht zu übersehen.

Ich fahre seit über 10 Jahren Liegerad (allerdings ohne
Motorunterstützung und somit möglichst auf Radwegen) und habe
eine Signal-Fahne montiert, wie man sie von Kinderrädern
kennt.

Dann bedanke Dich bei Deinem Glück, das hat nichts mit Können zu tun.
Ich hätte mit dem Liegefahrrad schon einmal einen bösen Unfall gehabt, weil jemand aus der Parklücke wollte und mich übersah.
Ok als Autofahrer weiss ich nicht, ob ich im Rückspiegel ein Fähnchen bewusst wahrnehmen würde.

Weiterhin viel Glück und unfallfrei Fahrt.

die sind nicht nur für Autofahrer unsichtbar… auf einem RADweg mit üppigem Randbewuchs im Weinviertel bei leichter Rechtskurve hab ich als (Renn)-Radfahrer das entgegenkommende Liegerad erst gesehen als es schon (fast) knallte…

…entschuldigung beinahe- Unfall.

Hm, ich weiß nicht, ob sowas wirklich ein Argument gegen Liegeräder ist oder ein Hinweis darauf, dass der Straßenverkehr auf Grund gesteigerter Aggressivität sowieso immer gefährlicher wird. Mir kommt es jedenfalls so vor. Als (Normal-)radlerin werde ich beinahe täglich von Rechtsabbiegern, Ausparkern und Spurwechslern übersehen und eh meist so haarscharf überholt, dass es schon mehrfach fast geknallt hätte. Bisher habe ich überlebt! Meine Strategie ist es als Radfahrer nach Möglichkeit die Fehler der anderen vorherzusehen und so zu fahren, dass sie mich trotzdem nicht umnieten - ich schaue also immer, ob vielleicht gerade jemand ausparken will und fahre mit genügend Abstand vorbei oder warte lieber, gugge nach hinten, ob ein Rechtsabbieger kommt und nehme Sichtkontakt auf oder warte eben wieder, meide enge Straßen, wo ich schlecht überholt werden kann etc. … als Liegeradfahrer würde ich dann doppelt damit rechnen, vom anderen nicht gesehen zu werden … hundertprozentige Sicherhheit gibt es aber nicht oder man muss sich einen Panzer kaufen …