Early englisch für Kids - Helen Doron

Hallo,

ich war mit meinen Kids(2+3) in einer kostenlosen Probestunde Helen Doron early englisch.
Hat hierzu schon jemand Erfahrungen mit seinen Kinder und der Institutuion gemacht ?
Ich bin auf der einen Seite sehr an früher förderung interessiert, auf der anderen Seite stehen hier aber nicht ganz unerhebliche Kosten dagegen… daher wäre Input wünschenswert.
Danke. blackkjamoke

Hallo,

mein Sohn ist jetzt in der ersten Klasse und hat jetzt das dritte Jahr englisch bei der gleichen Lehrerin.
Im Ersten Jahr hat sie es nach Helen Doron gelehrt, was ich sehr schön fand. Die CD mit den Liedern und Geschichten war ansprechend, sowie die Bücher und Bilder mit einfachen Gegenständen, die den Kindern als „Karteikarten“ dienen konnten (sie konnten damals ja noch nicht lesen).

Die letzten beiden Jahre hat sie gesagt, daß ihr das zuviele Kosten sind, die da auf die Eltern zukommen. Sie gestaltet jetzt ihr Material selbst, z.B. hat sie mit den Kindern zwei CD´s aufgenommen mit englischen Liedern Sprüchen und einer Geschicht, oder sie holt sich die Sachen über´s Netz (www.GenkiEnglish.com).

Die Kosten sind dadurch nicht viel geringer geworden, da der hauptteil ja die Lehrkraft bekommt, das Lehrmaterial ist in etwa gleich ansprechend.
Ich finde, das die Lehrerin mit den Kindern gut umgeht. Das sie ihnen das englisch mit Spaß vermittelt! Ob mit Helen Doron oder nicht.

Wobei meine Tochter in der ersten und zweiten Klasse Englisch hatte, wovon ich nicht begeistert war. Die hatten schon auch eine CD mit netten Liedern aber die Bücher waren nicht geeignet. Und sie hat nie viel davon erzählt. Da fand ich die Lehrerin aber auch nicht so gut.

Hoffe geholfen zu haben karamell

Hallo,

wenn Kinder die Chance haben im eigenen Haushalt zweisprachig aufzuwachsen, wirkt sich dies sicherlich positiv auf die Sprachentwicklung aus. Alles geschieht ungezwungen, natürlich, im Alltag ohne irgendwelchen auch noch so kleinen Druck.
Aber warum ein Kind von 2 Jahren, dass vielleicht gerade einmal die wichtigsten Phrasen in der Muttersprache beherrscht, auf einmal -für das Kind ohne erkennbaren Grund- zum Englishunterricht schleppen? Ich seh da eine unglückliche Entwicklung in Deutschland. Man glaubt leider den unglaublich hohen Leistungsdruck dadurch abpuffern zu können, die KINDER immer und immer früher mit im Prinzip nacktem Wissen vollzustopfen.
Warum sollte man einem KLEINKIND Stunden und Tage seines Lebens klauen (die es viel dringender zum Entdecken der Welt gebrauchen könnte…) um Sachen zu lernen, die es in der fünften Klasse innerhalb von 2 Wochen lernt?
Selbst wenn ein Kind ein paar Sätze in zb. Englisch sagen kann, hat es davon noch lange kein Sprachgefühl. Somit sind die Vorteile gegenüber nicht frühbeschulten Kindern nach eben diesen 2 Wochen vergangen.
Bitte lasst doch die Kinder Kinder sein und spart dabei auch noch einen Haufen Geld.
Geht raus an die Frische luft, lasst Drachen steigen, baut Baumhäuser und springt in Pfützen rum, macht eine Hafenrundfahrt, geht ins Kindertheater oder bastelt Fensterbilder, wenn die Kinder wirklich alt genug (!) sind macht man auch mit einem Peter-Lustig-Lernspiel für PC nichts falsch . . . . . all dies sind die Dinger bei dem Kinder unterbewusst mehr fürs Leben lernen als durch jede angeblich kindgerechte Sprachschule der Welt…!
Just my 2 cent als angehender Lehrer…und den Kinder zu Liebe!

Grüße
VAST

Hear, hear - and bravo VAST!
o.w.T.

Karen

Hi blackjack,

meine Tochter war seit dem 4 Lebensjahr bei einer irischen Helen Doron Lehrerin.
Die Lehrerin war sehr nett und sie ist immer gerne hingegangen - sie nannte es „englischen Kindergarten“ .
Zuviel sollte man aber nicht erwarten. Sie ist jetzt in der 5 Klasse und muss auch feste Vokabeln lernen. Ihre Lehrerin hat aber festgestellt dass sie sich mit der Ausprache leicht tut, die Sprachmelodie stimmt und sie mit Grammatik und Satzbau keine Probleme hat.

Ob das auf den „englischen Kindergarten“ zurückzukführen ist? ---- keine Ahnung - aber geschadet hat es sicher nicht.

viele Grüße
Susanne

Hallo wir bekamen diesen Kurs im Kindergarten angeboten. ich mußte mein Kind nicht hinschleppen oder zwingen sie durfte es sich ansehen und dann gefiel es ihr.
Ich fand das spielerische lernen sehr gut und muß sagen das nicht alle angebotenen Kurse für Kinder so Kindgerecht gehandhabt werden.
Meine Tochter bzw wir bekamen auch die bestätigung der Lehrerin wegen der Aussprache von englischen Wörtern und so weiter.

Mein Kind konnte deshalb auch sehr gut deutsch sprechen und spielte genügend mit Matsche und war draussen.

Wenn du das Geld dafür hast schaut es euch an wenn es dem Kind gefällt schaden tut es sicher nicht.

mfG

Hallo

Sorry Peter Lustig am PC ist ok für dich ausgerechnet am PC, aber English lernen nicht.
Ich glaube das ein PC auch mit Peter Lustig weniger anregend und für Sprachförderung auch weniger dienlich ist. Auch ist am PC keine Gruppengemeinschaft sowie Soziale kontakte.
Das ein PC mehr schädlich ist brauchen wir hier wohl nicht mehr weiter erörtern.
Es werden dem Kind bei einem Sprachkurs der spaß macht keine Zeiten gestohlen b.zw muß man die am PC ja auch aufbringen.

Im übrigen die meisten Anweisungen sind am PC in english.( Sicher können die kinder das noch nicht lesen nur kleiner hinweis).

MfG

Geht raus an die Frische luft, lasst Drachen steigen, baut Baumhäuser und springt in Pfützen rum, macht eine Hafenrundfahrt, geht ins Kindertheater oder bastelt Fensterbilder,
An diesen Satz würde ich dich gern mal erinnern wenn du lehrer bist und ich mal wieder 2-3Stunden mit den Kindern Hausaufgabe mache.
Oder nach der Nachmittagsschule meine weinende Tochter vor mir sehe wenn sie zu müde ist um noch zehn Teilaufgaben zu lösen hat und Vokabeln und PCB für den nächsten Tag üben muß denn es könnte ja ne EX kommen.Obwohl sie lieber spielen würde.

schönen Gruß

Hallo

Sorry Peter Lustig am PC ist ok für dich ausgerechnet am PC,
aber English lernen nicht.

Im Unterschied zum Englischlernen kann ein Kind aber entscheiden ob es Peter Lustig spielen möchte oder nicht. Wenn es das doof findet, soll es eben bleiben gelassen werden.

Ich glaube das ein PC auch mit Peter Lustig weniger anregend
und für Sprachförderung auch weniger dienlich ist.

Vielleicht nicht für die Sprachförderung. Aber man kann ja noch andere Dinge lernen.

Auch ist am
PC keine Gruppengemeinschaft sowie Soziale kontakte.

Richtig, deshalb sollte man das als Eltern ja auch sehr dosieren.

Das ein PC mehr schädlich ist brauchen wir hier wohl nicht
mehr weiter erörtern.

In altersentsprechenden geringen Dosen sicherlich weniger als Zwangsunterricht für 2-jährige.

Es werden dem Kind bei einem Sprachkurs der spaß macht keine
Zeiten gestohlen b.zw muß man die am PC ja auch aufbringen.

Vermutlich weiß ein dreijähriger noch garnicht was man da überhaupt mit ihm anstellt. Und solange er gut unterhalten wird, wird er sich dann sicherlich nicht beschweren. Wenn er schon objektiv beurteilen könnte, was ihm das bringt…auau.

b.zw muß man die am PC ja auch aufbringen.

Wenn ein Kind keine Lust auf PC hat (was ja auch keine schlechte Einstellung ist), dann steht es eben auf und geht. Auch wenn Kinder zwar wissen sollten (bzw. MÜSSEN), dass man auch sehr viel unangenehmes tun muss, auch wenn man garkeine Lust dazu hat, dann sollte man ihnen doch ein paar Freiheiten zugestehen.

Im übrigen die meisten Anweisungen sind am PC in english.(
Sicher können die kinder das noch nicht lesen nur kleiner
hinweis).

Richtig! Dann können sie sich diese Worte ja beim Umgang mit dem PC erarbeiten.
(Abgsehen davon, dass man natürlich keinen 3,4 oder womöglich 5-jährigen an den PC lässt…)

auch mfG

Eigentor, nicht wahr? :smile:
Eben weil es heute traurigerweise schon so weit ist wie du es beschreibst, eben genau deswegen finde ich, dass man sein Kind nicht auch noch außerhalb des regulären Unterrichts auf vermeintlich freiwilliger Basis zum Lernen bringen sollte.

Wenn ein Kind so langsam realisiert, dass es groß wird und anfängt die Welt zu begreifen: was für eine Zukunft stellt es sich für sich vor, wenn es jetzt im zarten Alter von vielleicht 8,9,10 Jahren oft weinen muss, weil es sein Pensum nicht schafft?

grüße
VAST

PS: Was genau heißt bei euch „Nachmittagsschule“?
PPS: 2-3 Studen Hausaufgabenbetreuung deinerseits pro Kind oder für alle?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo VAST

Im Unterschied zum Englischlernen kann ein Kind aber
entscheiden ob es Peter Lustig spielen möchte oder nicht. Wenn
es das doof findet, soll es eben bleiben gelassen werden.

Und was ist, wenn dem Kind der Englisch-Unterricht Spaß macht? Darf es dann trotzdem nicht hin, sondern lieber Peter Lustig spielen?

Ich habe mit vier Jahren darauf bestanden, Englisch zu lernen - meine Mutter hatte ganz schön Mühe, einen solchen kindgerechten Kurs zu finden. Kinder lernen von Natur aus gern und man sollte diesen Lerndrang fördern. Ich konnte mit drei lesen (ja ja, von den bösen Eltern im Spiel beigebracht) und habe schon vor der Schule Bücher verschlungen wie sonst wer. Außerdem, wie gesagt, darauf bestanden, Englisch zu lernen. Mir hat es SPASS gemacht. Für mich wäre ein Teil meiner Kindheit eben dadurch verloren gegangen, wenn man mir das alles verwehrt hätte.

Vermutlich weiß ein dreijähriger noch garnicht was man da
überhaupt mit ihm anstellt. Und solange er gut unterhalten
wird, wird er sich dann sicherlich nicht beschweren.

Ja, wo ist denn nun das Problem, wenn das Kind in der Gruppe Spaß hat und nebenbei etwas lernt?

Wenn er
schon objektiv beurteilen könnte, was ihm das bringt…auau.

Was soll dieses „auau“ ausdrücken? Dass sich dem Kind automatisch die Haare sträuben müssen, nur weil es darum geht, etwas zu lernen, auch wenn es eigentlich Spaß macht?

Gruß
Anja

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Hallo,

wenn sich das Kind wirklich drauf freut und es ihm sichtbar einen riesen Spaß bereitet - bitte. Wenn man das bei 2-jährigen so beurteilen kann möge man das tun.
Allerdings gibt es nunmal Dinge, die NICHT hunderte Euros kosten, trotzdem soziale Kontakte beinhalten, Spaß machen und bei denen man etwas lernt.

Ihr könnt mich auch gerne aufklären: Welchen Vorteil hat man später als Kind von der erfahrenen Sprachbildung? Ist es nicht so, dass Kinder, die keinen Unterricht hatten, nach sagen wir mal 6-8 Wochen in der 5. Klasse ungefähr auf dem gleichen sprachlichen Niveau sind - von einer kleinen Hand voll Vokabeln abgesehen?

Wie gesagt, ich will hier nichts verteufeln: wer das Geld hat und es dem Kind offensichtlichst höchste Freude bereitet: Viel Spaß! Dann sollte man aber lieber nicht dem Glauben verfallen, dass man damit außergewöhnlich nachhaltig in die Zukunft investiert hat. Eher in die der Lehrenden :wink:

grüße
vast

Hallo Vast,

Ihr könnt mich auch gerne aufklären: Welchen Vorteil hat man
später als Kind von der erfahrenen Sprachbildung? Ist es nicht
so, dass Kinder, die keinen Unterricht hatten, nach sagen wir
mal 6-8 Wochen in der 5. Klasse ungefähr auf dem gleichen
sprachlichen Niveau sind - von einer kleinen Hand voll
Vokabeln abgesehen?

hier haben sich doch schon mehrere Eltern geäußert, dass die Aussprache und das Sprachgefühl anders sind. Weißt du, es geht hier ja nicht um handfestes Wissen, sondern darum, mit welcher Leichtigkeit neues (Sprach-)Wissen aufgenommen wird. Ich denke durchaus, dass ein Kind, das seit seinem dritten Lebensjahr Englisch lernt, in der 5. Klasse die neuen Dinge leichter aufnehmen kann. Allerdings behaupte ich, dass 45 min pro Woche dafür nicht ausreichend sind, 2x45 min wöchentlich wären sinnvoller.

Und einen anderen Aspekt möchte ich hier anführen. Unser Gehirn braucht möglichst vielseitiges Training, von Anfang an. Die unterschiedlichen Fächer in der Schule trainieren verschiedene Gehirn"funktionen" (das ist jetzt nicht im streng biologischen Sinne gemeint, mir fällt nur gerade kein besseres Wort ein). Doch was ist in der Vorschulzeit? Ok, zuerst muss das Kind überhaupt erst seine Muttersprache lernen. Aber dann? Warum nicht etwas Gehirntraining hier, Gehirntraining da? Mal ein wenig spielerisch Englisch, Buchstaben, Mathe, malen, singen, Sport? Die Mischung macht’s und das Kind wird besser auf die Schule vorbereitet, weil für es z.B. das Erlernen einer Fremdsprache nicht mehr ungewöhnlich ist. Ich z.B. habe immer arge Probleme, mit etwas bislang unbekanntem anzufangen und brauche im Vergleich zu anderen recht lange, bis ich da quasi „reinkomme“. Beispielsweise war ich am Anfang des Chemieunterrichts ziemlich schlecht darin, weil mir das alles zu ungewohnt war, erst nach ca. einem Jahr fing ich an, in dem Dickicht durchzusehen und mich notenmäßig zu verbessern. Beim Französisch-Lernen hingegen hatte ich weniger Probleme, weil das schon meine dritte Fremdsprache war (obwohl mir die ersten beiden ja nicht direkt irgendwas brachten, denn Vokabeln und Grammatik waren komplett anders). Es geht also wiederum nicht um konkretes Wissen, sondern um mehr: Die Fähigkeit, neues Wissen leichter aufzunehmen und auch ganz einfach das Gehirn vielseitig zu trainieren.

Viele Grüße
Anja

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Hallo

Nachmittag heißt Unterrichtsende 12.05Uhr ankunft zu Hause 12.25Uhr.

Essen und dann um 14.30Uhr wieder zum Bus ankunft zu Hause 16Uhr.Dann Hausaufgabe nach Sportunterricht.

Mit beiden Kindern ca 3 Std.Sie kommen die Restliche Woche gegen13.15. Nnach Hause.

Meine Kinder gehen viel raus, da ich selbst es für gut heiße bin als Kind viel draussen gewesen , bin auch der Meinung das Kinder viel kind sein müssen.

Du siehst das aber auch zu eng ich bin die letzte die aus irgendwelchen Prästige denken seine Kids wo hin buxiert. Meiner Tochter hat die 45 min im KiGa engl. sehr gut gefallen.Wir gingen auch nach der Kindergarten zeit zu einem Kurs privat der hat er nicht so gut gefallen ( kommt ja oft die Lehrenden an)gut dann haben wir das Quartal beendet und sie ging nicht mehr.
Meinem Sohn gefielen nicht mal die Schnupperstunden weil er noch kein Stillsitzer war, dann haben wir es gelassen.
Meine tochter aber wolte durchaus zu Hause weitermachen.Haben ein english Spiel und somit haben wir zu Hause spielerisch weiter gemacht.

Und ja ich beahupte das meine Tochter sehr wohl einen Vorteil gegenüber ihrer Mitschüler hatte. Warum weist du ja schon.

Und mein Sohn macht inzwischen seit einigerzeit auch mit, mit seiner Schwester Vokabeln zu lernen und ich bin sicher das auch er in der 5 klasse einen Vorteil hat.

die Kinder lernen auf jeden Fall viel.
Das Geld geht halt in die Franchise rein, die sind hierarchisch aufgestellt und es wird gut abkassiert.

Wer das zu Hause nicht schafft, den Kindern viel English vorzuspielen (audio) taeglich! Das ist wichtig!

Es gibt viele gute yt Sachen fuer Kids, und vielleicht treibt man Kinderbuecher auf English auf?

Die Elite schult ihre Babies seit ueber 4000 Jahren (dokumentiert), bei Normalos hat es sich seit ca. 3 Generationen rumgesprochen, dass wir im 1. Lebensjahr am meisten und dann bis zum 6. sehr gut lernen, danach - wenn in DE eingeschult wird - wird mit Haengen und Wuergen vergleichsweise muehsam und sehr langsam gelernt.

Koenigin Elisabeth I, beispielsweise, konnte mit 4 Jahren 3 Fremdsprachen lesen, schreiben und sprechen, sie konnte sich bei Hof benehmen (mit vielen Regeln!) sie konnte sticken (das war damals wichtig, reiten und sonst noch was. Die Elite schult die Babies mit Privatlehrern, meist in Gruppen von Gleichrangigen. Das ist weltweit eines der Herrscherprinzipien, dass man die Kids in der optimalen Zeit schult.

Helen Doron hat halt sich bei den modernen Kinder-Trainern was abgeguckt und hat ein brauchbares Konzept erstellt und sorgt fuer Qualitaet. Wer unter Baby-training nachsucht, findet alles auch auf yt, meist in English, weil in DE snd wir noch etwas rueckstaendig! :wink: