Ebay-Gebühren

Hallo
Wie steht es mit der Berechnung der Ebay-Gebühren:

  • Wenn man keine „offiziellen“ Versandkosten bei Ebay einträgt, dann ist die Gebühr tiefer, richtig? (Dem Käufer werden Sie dann natürlich einfach per Mail mitgeteilt.)
  • Wieviel Prozent vom Verkaufspreis wird als Gebühr berechnet?
    (Nennt man bei Ebay Provision, richtig?)
  • Wie haltet man seine Gebühren tief? (Abgesehen von den selbstverständlichen Foto-, XXL-, Usf.- Gebühren.)
    Besten Dank für ein paar praktische Hinweise
    mahed

Hi
Startpreis 1 EU
Verkaufspreis 1 EU

Weniger Gebühren geht kaum :smile:

HH

Hallo!

  • Wenn man keine „offiziellen“ Versandkosten bei Ebay
    einträgt, dann ist die Gebühr tiefer, richtig?

Nein. Die Gebühren setzen sich aus Einstellgebühr und Prozentsatz vom Verkaufspreis zusammen. Porto hat nix damit zu tun.

  • Wieviel Prozent vom Verkaufspreis wird als Gebühr berechnet?

Vereinfacht gesagt:
Einstellgebühr hängt vom Startpreis ab, Zusatzfunktionen kosten extra (Sofortkauf, Fettschrift, etc.)
Provision hängt vom erzielten Preis ab.
Bei bestimmten Produkten (z.B. Autos) gibt es spezielle Regelungen.

Auflistung hier:
http://pages.ebay.de/help/sell/fees.html

  • Wie haltet man seine Gebühren tief? (Abgesehen von den
    selbstverständlichen Foto-, XXL-, Usf.- Gebühren.)

Auf die Provision hat man keinen Einfluss, da sie sich nach dem Verkaufspreis richtet. Die Einstellgebühren kann man durch niedrigen Startpreis niedrig halten.

Schmutzige Tricks zur Gebührenumgehung gibt es natürlich (z.B. Einstellen für 1 EUR und im Auktionstext dann schreiben, dass es mehr kostet oder beim Porto aufschlagen), da wird man aber dann recht schnell bei ebay angeschwärzt und fliegt raus.

Gruß,

Myriam

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Hallo,

  • Wenn man keine „offiziellen“ Versandkosten bei Ebay
    einträgt, dann ist die Gebühr tiefer, richtig? (Dem Käufer
    werden Sie dann natürlich einfach per Mail mitgeteilt.)

*gg*

Was Du meinst, ist vielleicht die Gebührenumlegung mittels Portoabzocke: Da wird dem Käufer 7,00 EUR berechnet, der denkt, er bekommt ein versichertes Paket, tatsächlich kommt der Artikel als Warensendung für 1,53.

  • Wieviel Prozent vom Verkaufspreis wird als Gebühr berechnet?
    (Nennt man bei Ebay Provision, richtig?)

Die Gebühr ist das, was für das Einstellen bezahlt, die Provision zahlt man bei Verkauf (normalerweise 5%)

  • Wie haltet man seine Gebühren tief? (Abgesehen von den
    selbstverständlichen Foto-, XXL-, Usf.- Gebühren.)

Tja, wenn ich das wüsste…

Da gibt es kein Patentrezept. Auch wenn man immer alles für 1,00 EUR einstellt, sind zwar die Gebühren niedrig, aber man muß auch eine ganze Menge für 1,00 abgeben. Dann schon lieber etwas mehr Gebühren zahlen.

Verzichten kann man in jedem Fall auf solche Sachen wie 2. Kategorie (die meisten Sachen werden eh über die Suche gefunden), Fettschrift, rosa Band, Top-Angebot usw. Lediglich das Galeriebild sollte man bei wertvollen Sachen gelegentlich nehmen.

viele Grüße,

Ralf

Hi,
kann mich im wesentlichen den anderen Postings anschließen. Man kann die Artikel auch für 1,99€ einstellen, da bezahlt man dieselbe Gebühr wie für 1€.

  • Wie haltet man seine Gebühren tief? (Abgesehen von den
    selbstverständlichen Foto-, XXL-, Usf.- Gebühren.)

Tja, schwierige Frage! Grundsätzlich nur, wenn man den Startpreis niedrig wählt. Sonderoptionen lohnen sich aber u.U.! Dabei kommt es drauf an, was Du verkaufst.

Bei Artikeln wie CDs, Bücher, DVDs, Computerspiele sind m.E. alle Sonderoptionen fehl am Platz, denn die werden eh nur nach Namen gesucht und nicht nach Bildern. Dabei kommt es besonders auf richtige Schreibweise des Titels an. Evtl. andere Schreibweisen in die Artikelbeschreibung einbinden. (z.B. Titel: Ärzte-CD xyz und AB: „Die CD xyz der Aerzte…“)
Bei Möbeln, evtl. auch bei hochpreisigen Kleidungsstücken würde ich Galeriebild nehmen, je nachdem auch die Untertitelzeile. Hier gibt es so viele Sachen, und kaum einer hat Zeit, sich alles durchzuklicken - da wirkt es Wunder, wenn man gleich ein Foto sieht.
Sofortkauf ist sinnvoll bei z.B. Eintrittskarten.

Grundsätzlich sollte man den Platz, den die Titelzeile hergibt, voll ausnutzen und so genau wie möglich beschreiben. Ich habe letztens einen 4 Jahre alten Gefrierschrank versteigert, neue Modelle vom Händler gibt es bei Ebay mit Garantie ab 200€. Ich hatte in der Titelzeile außer dem Hersteller und Nutzinhalt auch die Region stehen, wo er abgeholt werden muß, in der Untertitelzeile die Maße. Er ist für 140€ verkauft worden!

Den Link mit den Gebühren, der hier schon gepostet wurde, solltest Du Dir gut ansehen! Wenn Du ab 25€ einstellen willst, solltest Du nämlich wissen, daß ab 24,99€ einzustellen 40 Cent weniger Gebühren kostet…

MfG
Julia

Hallo,

Bei Artikeln wie CDs, Bücher, DVDs, Computerspiele sind m.E.
alle Sonderoptionen fehl am Platz, denn die werden eh nur nach
Namen gesucht und nicht nach Bildern.

das halte ich grundsätzlich für falsch. Ohne Bild zweifle ich gerade bei diesen Produkten an der Echtheit und sehe mir das Angebot gar nicht erst an.

cu Rainer

Hallo,

das halte ich grundsätzlich für falsch. Ohne Bild zweifle ich
gerade bei diesen Produkten an der Echtheit und sehe mir das
Angebot gar nicht erst an.

Das erste Bild ist ja kostenlos und das sollte man natürlich immer einsetzen. Weitere Bilder oder gar XXL-Diashows sind aber bei solchen Artikeln absolut unnötig.

Ich habe gestern an einer Umfrage von eBay teilgenommen, wo es darum ging, ob man bereit wäre für (noch) mehr Bilder (noch) mehr zu bezahlen oder ob gar einen Videostream in seine Auktionen einbauen würde. Wie soll das aussehen? Ich verkaufe einen schlüpfirgen Roman und lasse im Hintergrund einen Prono mitlaufen?

In jedem Fall hatte ich den Eindruck, daß gerade in dem Bereich kostenpflichtige Bilder und Animationen (auch Sound) einiges geplant ist bei eBay.

viele Grüße,

Ralf

Hallo!

Ich verkaufe (wenn überhaupt) wie folgt:

  1. alles ab 1 Euro anbieten!
    Die meisten Sachen finden schon von selber ihren Wert. (man kann aber bei selten gefragten Sachen gelegentlich auch auf die Nase fallen. So habe ich mal fünf Posten Kopiererzubehör im Wert von jeweils 30 bis 80 Euro für jeweils einen Euro verkauft…)

  2. niemals die eBay-Bilderfunktion benutzen!
    Eigenen freien Webspace hat inzwischen praktisch jeder, und bloße Bilder der Ware im Angebot zu verlinken ist nach wie vor erlaubt.
    Hat nur Vorteile: Du mußt nicht nur keine Gebühren dafür zahlen, sondern kannst selber über Anzahl, Anordnung, Größe und Auflösung der Bilder entscheiden.
    (Natürlich ist es eher schlecht, ein 1-MB-bmp-Format einzubinden…)

  3. Zusatzfunktionen wie 2. Kategorie, Top-Angebot etc. sind überflüssiger Humbug.

  4. Beschreibe die Ware möglichst ausführlich und mache stets deutliche und klar erkennbare Bilder!
    Wer sein Auto einstellt und ein bei Nacht und Nebel geschossenes Foto dazustellt, der hat etwas zu verbergen - genau wie jemand, der gar nicht erst ein eigenes Bild dazu stellt.
    Merke: ein Bild des Artikels, welches Du von der Herstellerseite klaust, weckt allenfalls Argwohn, aber keine Kauflust! (Insbesondere bei Handys immer wieder gesehen…)

  5. Verkaufe nicht, ohne vorher zumindest zehn positive Bewertungen aus Käufen gesammelt zu haben.
    (Bei Neulingen schaue ich inzwischen gar nicht mehr ins Angebot rein!)

Soweit meine Meinung.

Schönen Gruß,
Robert

Hallo Rainer,

das halte ich grundsätzlich für falsch. Ohne Bild zweifle ich
gerade bei diesen Produkten an der Echtheit und sehe mir das
Angebot gar nicht erst an.

Ich meinte mehr das Galeriebild. Das erste, kostenlose Bild, würde ich immer einstellen.

MfG
Julia

Hallo Julia,

Ich meinte mehr das Galeriebild. Das erste, kostenlose Bild,
würde ich immer einstellen.

Dann war das ein Mißverständnis und wir sind uns einig. Wer bemerkt schon gern nach der Lieferung, daß er eine Raubkopie gekauft hat. :wink:
Bei Ebay bin ich fast immer nur Käufer, was ich verkaufe, sind dann die ‚Fehler‘, wenn ich die Beschreibung nicht richtig gelesen habe, oder das Gekaufte dann doch nicht brauche.

Je besser die Bilder um so größer der Erfolg.

Bei Ebay scheint nichts wichtiger zu sein, als die Bilder.

Wie viele Bilder hängt dabei für mich nur vom Wert ab.
Ein Auto würde ich mit nur einem Bild nicht kaufen. Einen Prozessor kann ich ohne Bild kaufen, Software nur mit Bild. … (s.o.)

Verallgemeinern würde ich hier gar nichts.

cu Rainer

Hallo Rainer,

Dann war das ein Mißverständnis und wir sind uns einig.

Das will ich doch hoffen :wink:

Software nur mit Bild.

Wenn Du Angst vor Raubkopien hast: was hättest Du dann gerne für ein Bild? Von der CD? Denn die meisten Leute fotografieren ja meistens die Hülle von der CD.

MFG
Julia

Hallo,

Wenn Du Angst vor Raubkopien hast: was hättest Du dann gerne
für ein Bild? Von der CD? Denn die meisten Leute fotografieren
ja meistens die Hülle von der CD.

Angst trifft’s nicht. Eine Auktion mit Bild (Originalkarton …) bei der ich dann eine Raubkopie bekomme ist leichter als arglistige Täuschung zu entlarven. Die Position ist dann einfach besser und ich komme leicht aus der Sache wieder heraus.
Ich will keine Raubkopien, das ist einfach meine Philosophie, das wäre ein Thema für sich.
Wenn ich einen Karton sehe und das Foto offensichtlich selbst geschossen ist, kann ich annehmen, daß mir das Original verkauft wird.

cu Rainer

Ein sehr nützliches Tool vorab zu kalkulieren, was nach dem Verkauf übrig bleibt.

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