ebay gewerblich für Flohmarktware lohnt das überhaupt?
danke dir duck313
habe mich derweil nochmal kundig gemacht, scheint dass du recht hast.
Es müssen laut ebay-hotline sogar 2 getrennte accounts sein
der Mann musste sich zwar auch erst erkundigen, sagt aber,
dass der gesamte account als gewerblich gekennzeichnet sein müsste,
also kann man nicht einmal Privatverkäufe und einmal gewerbl. Verkäufe unter einem Anmeldenamen machen.
Andere Quellen, auch hier im Archief, deuten das auch so an
allerdings kommen mir gerade neue Zweifel, ob sich mein Vorhaben dann überhaupt noch lohnt, alte gebrauchte Werkzeuge, Halbzeuge, Tischplatten, Gestelle usw. zu verhökern.
Inwiefern kann der Käufer (Bieter) denn von dem Wiederrufsrecht bzw Rückgaberecht gebrauch machen? unbeschränkt und einfach so?
den Versand und Rückversand bezahle dann ich?
das mit der USt auf den ebaypages habe ich auch nicht ganz verstanden, was jetzt umsatzbefreit ist oder nach §13b der Käufer die USt schuldet. Ist dort schon so zweideutig geschrieben.
Muss ich auf jeden Flohmarktartikel in der Re. die MwSt ausweisen?
Ganz abgesehen von Streitereien um die Gewährleistung (1 Jahr?) bei alten aber gebrauchsfähigen Werkzeugmaschinen oder allein schon deren optische Beschaffenheit, was eben alles typischerweise bemängelt wird.
es handelt sich ja um Flohmarktware, teilweise im ein oder zweistelligen Eurobereich.
Da drängt sich mir doch gleich der Vredacht auf, dass da mehr Briefkrieg auf mich zukommt als die Artikel wert sind
soll ich das Zeug (zB säckeweise Spezialschrauben) jetzt lieber einfach wegwerfen? verschenken?
es geht doch dabei weiniger um den Gewinn (der dann auch noch um 19% geschmälert sein würde) sondern mehr um den Platz in meinem Lager
Wäre ebay-Kleinanzeigen hierfür besser geeignet oder trifft da die gleiche Problematik zu?
andere Märkte?
Gibt es andere Möglichkeiten, die alte Lagerware als Privatverkauf umzudeklarieren?
Hab denn nur ich das Problem? geht es nicht anderen auch so?