Ich habe am 8.10 einen Artikel bei einem Ebay Händler gekauft. Der eigentliche Preis war auch nur gering: 1€ unverschämt hoch allerdings die Versandkosten mit 4,99€ (der Artikel waren ein paar BW Hosengummis die leicht und klein sind). Nichtsdestotrotz habe ich brav alles bezahlt.
Als ich dann zum 20.10 ungefähr hin immernoch nichts bekam, schrieb ich den Händer an. Er verwies mich auch die Sedungsverfolgung (er hatte mir eine Mail mit der Sendungsnummer geschickt, das hatte ich nur übersehen). Auf dieser Sendungsverfolgung habe ich allerdings gesehen, dass die Ware am 11.10 nicht zugestellt werden konnte weil die angegebene Adresse angeblich falsch war.
Der Händler hat das Paket also am 12.10 bereits wieder zurückbekommen, und sich nicht bei mir gemeldet. Auf mein nachhaken hin verlange er zur erneuten Sendung jedoch eine erneute Überweisung von „anteillig“ 4,50€ versandkosten. Da ich damit nicht einverstanden war, (ich hatte ja bereits einmal komplett den Versand bezahlt, und andere Sendungen die ich bei Ebay gekauft hab, unabhängig von Versandunternehmen sind immer angekommen) bin ich vom Kauf zurückgetreten und wollte mein Geld zurückhaben.
Doch das einzige, was der Händler zur „Problembereinigung“ sagt ist: wenden Sie sich an das Versandunternehmen. Ich habe mich jetzt an Ebay gewandt doch auch in der Problemlösung kommt vom Händler nur dass das Versandunternehmen schuld wäre.
Ich bin mir nun nicht sicher wie ich weiter vorgehen soll.
Natürlich habe ich einen gewissen Käuferschutz, da ich den Betrag mit PayPal bezahlt habe. Und im Grunde, sind es ja „nur“ 5,99€, aber wer hat denn jetzt „Schuld“ und wie kann ich weiter vorgehen?
Meine Adresse ist korrekt bei Ebay hinterlegt, und auch an meinem Briefkasten und dem Klingelschild ist mein Name gut leserlich angebracht. (alles andere kam ja immer an) Ich kann schlecht nachweisen, welche Adresse der Händler als Empfänger angegeben hat. In der Sendungsverfolgung wird nur mein Vor-und Nachname angezeigt, nicht jedoch die Adresse an die es gesandt wurde.