Effektive Methoden autodidaktisch zu lernen?

Hallo.

Ich interessiere mich dafür mit welchen modernen Methoden man effektiv lernen kann.
Bitte keine Antwort wie „Zettelkasten“, mir geht es um den Einsatz verschiedener Sinne und den Möglichkeiten damit. Auch sollte das lernen mehr oder weniger unbewusst bzw. passiv ablaufen und Unterhaltung sein.
Man soll es also >wollen

Auch hallo.

Ich interessiere mich dafür mit welchen modernen Methoden man
effektiv lernen kann.

…oh, da gibt es mittlerweile jede Menge

Also in erster Linie Sehen (damit ist mehr als Lesen gemeint)
und Hören.

So wie hier: http://www.myeclipseide.com/ContentExpress-display-c… ?
(…auch wenn es hier um Java Programmierung mit Eclipse geht)

Auch durch „stupide“ Wiederholung soll einiges möglich sein.

Dennoch muss man manchmal einige Fakten im Hinterkopf parat haben um Zusammenhänge erkennen zu können.

Evtl. hilft auch ein großes Bild da
es visuell mehr Platz einnimmt.

Wie eine sog. Mindmap ? Bspl. unter http://www.jmen-web.de/ oder http://www.schnydrig.ch/mindmaps.htm . Man bemerke, dass der eine Autor manches auch aufgeschrieben hat.

Wenn man wenigstens noch eine Methode auswendig lernt (z.B. in
der Mathematik), ist das ja schon ein Erfolg.

Ja, aber auch in der Mathematik basiert alles auf bewiesenen Aussagen.

kann das jemand logisch erklären? Die meisten begnügen sich in
der Mathemathik mit dem Ausweniglernen von irgendwelchen
Formeln und Vorgängen. Das dauert wohl länger als wenn sie die
Hintergründe verstanden haben, und hält evtl. auch nicht
lange.

Wenn einen der Stoff sowieso nicht interessiert wird man die Prioritäten ohnehin entsprechend setzen, oder ?

Wichtig ist aber die einzelnen Möglichkeiten geschickt zu
kombinieren.

Stimmt. Vor allem um die ganze Bandbreite an Optionen auszuschöpfen bis dem einzelnen was in Köpfchen reinkommt :wink:

Ich denke da z.B. an intelligente Computerprogramme.
Ich würde da eher einen cleveren Einbau in Programme fordern
die auch andere Bereiche ansprechen.
Wenn es da schon Lösungen bzw. Systeme gibt, bin ich sehr
interessiert.

Noch eine Seite: http://www.br-online.de/wissen-bildung/
Eine Anregung dabei: http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=243202 ?
…ganz zur Not nimmt man Zettel und Stift in die Hand und prüft Lernstoff eigenständig nach. Damit wird man mit demselben immerhin besser vertraut :wink:

HTH
mfg M.L.

Hallo Tobias!

Manche Leute wollen abspecken, dabei möglichst alles und in jeder Menge essen, aber Bewegung kommt unter keinen Umständen in Frage. Mühelos soll es sein und wie von allein gehen. Danach hört sich Dein Posting an.

Ein Patentrezept zum Lernen habe ich nicht. Auch mit der Empfehlung von Computerprogrammen kann ich nicht dienen. Dafür ein paar Ratschläge aus eigener Erfahrung: Der Kopf muß frei sein. Zu viele Aktivitäten nebenbei sind kontraproduktiv. Bewegung an frischer Luft und ausreichend Schlaf schaffen geeignete Voraussetzungen für geistige Arbeit. Von sturem Pauken im Sinne von Auswendiglernen halte ich von wenigen Ausnahmen abgesehen nur wenig. Willst Du eine Sprache lernen, mußt Du Vokabeln lernen. Im Vordergrund muß die Anwendung des Gelernten stehen, also etwa regelmäßige Lektüre einer englischen, französischen oder italienischen Zeitung, Hören fremdsprachlicher Sender, Sprachgefühl entwickeln, bis Du in der Sprache denkst und selbst formulierst. Beschäftigst Du Dich mit Mathematik, hilft nur Verstehen. Auswendiglernen irgendwelcher Formeln halte ich für entbehrlich bis unsinnig. Das elementare Handwerkszeug der Algebra muß natürlich sitzen. Wer beim Umformen einer Gleichung ins Schwitzen und beim Anblick von Logarithmen oder eines Differentialquotienten in Panik gerät, muß sich erst einmal um die Basics kümmern, bevor er sich der Mathematik nähert. Sind solche Probleme aus der Welt, helfen nur Übung und Anwendung mit Bleistift und Papier.

Ich sah und sehe Anteile von Semestergruppen im oberen zweistelligen Prozentbereich scheitern, die sich etwa in der Elektrotechnik mit Laplace-Transformation oder in den Wirtschaftswissenschaften mit Optimierungsaufgaben beschäftigen und dabei über Defizite in elementarer Algebra und Planimetrie aus der 5. Grundschulklasse straucheln. Mit Formelsammlungen egal welchen Umfangs ist denen nicht zu helfen. Im übrigen pflegen Klausuren und Prüfungen so aufgebaut zu sein, daß man die Lösung nach Verstehen der Aufgabe und wenigen folgerichtigen Gedankengängen hinschreiben kann. Abgesehen von ein paar Sachen, die zum Bestandteil der Existenz gehören (sollten), helfen dabei Formeln und Auswendiggelerntes nicht weiter. Wohl nie werde ich den Augenblick vergessen, als ein Kommilitone in die Stille einer Klausur verzweifelt „mein Taschenrechner blinkt“ rief. Der arme Taschenrechner ist überfordert, wenn sein Benutzer nur stur irgendwas eintippt, statt z. B. die l’Hospitalsche Regel anzuwenden, was nach einem einzigen verständigen Blick volle Punktzahl eingebracht hätte. Aber dafür hätte der Studi erst verstehen und sodann üben müssen.

Seltsamerweise wollen etliche Schüler das Erfordernis von Übung nicht einsehen. Sie konnten dem Unterricht folgen, wußten jedenfalls so ungefähr, wovon die Rede war und glauben, das reicht. Andererseits käme niemand auf die Idee, nach der Betrachtung eines Videos mit einem Marathonlauf oder dem Bewegungsablauf beim Hammerwerfen ohne jedes Training und ohne jede Übung eine wettkampfreife Leistung abliefern zu wollen. Niemand würde nach einer „natürlichen Methode“ suchen, die spielerisch von ganz alleine funktionieren soll.

Kurz: Du mußt Dich für die Materie interessieren, mußt ungeteilte Konzentration und Mühe investieren.

Gruß
Wolfgang

Hi!

Auch durch „stupide“ Wiederholung soll einiges möglich sein.
Da würde ich aber ganz vom Schreiben und abschreiben usw.
abraten. Das lenkt aus eigener Erfahrung eher noch vom Stoff
ab (!). Ich schrieb dann immer wie ein „Fotokoppierer“ alles
ab.

Da muss ich dir widersprechen. Für mich jedenfalls (klar, jeder lernt anders) ist das die beste Art, etwas zu lernen! Durchs Schreiben prägt man sich viel mehr ein. Nur auf diese Weise kommts in den Kopf.
Damit meine ich jetzt nicht dummes Abschreiben, wie du als Beispiel genannt hast. Sondern du musst es in eigenen Worten, Kapitel für Kapitel, aufschreiben und alles selber nochmal erklären. An Beispielen zB. Mit 1000 Pfeilen und wie alles funktioniert (ok hängt wohl auch vom Fach ab, ich rede hier mehr von Mathe und Etechnik).
Dadurch prägt sich alles bei mir ein und ich habe diese Sachen auch als Blatt (DIN A4) im Kopf. Du weißt ja, der Mensch lernt via Bilder am Besten!

z.B. einen Telekolleg
6x (oder mehr)in enstspannter Lage hintereinander anzusehen
und danach schlafen zu gehen. Also am späten Abend machen so
dass man danach auch wirklich müde ist. Das gleiche dann am
nächsten Tag wieder usw…

Naja, finde die Idee nicht so gut. Erstens muss der Telekolleg das Thema dann auch erstmal ausstrahlen… und da gibts ja nicht jedes Thema. Wenn du was lernen willst, kannste also nicht auf den Telekolleg warten, sondern musst es selber lernen. Ich behaupte mal, dass man 90% von dem, was man an der Uni zB lernt, nie beim Telekolleg finden wird :wink:

Evtl. hilft auch ein großes Bild da
es visuell mehr Platz einnimmt. Im Falle von „Null-Ahnung“
müsste das Material dann aber auch absolut „Deppen-tauglich“
sein. Wenn man sich 50x etwas ansieht dass man nicht versteht,
ist das auch nicht die beste Lösung.

Was für ein Bild? Aber Bilder sind schon mal gut, kann man sich besser merken.

Wenn man wenigstens noch eine Methode auswendig lernt (z.B. in
der Mathematik), ist das ja schon ein Erfolg.

Naja ich finde, dass man gerade in der Mathematik wenig auswendig lernen kann. Man muss es einfach verstehen. Bis auf ein paar Kochrezepte zB ist da nix mit auswendig lernen. Auswendig lernen machen Juristen oder Mediziner :wink:

Z.B. warum Minus mal Minus Plus ist. Das haben die nur
auswendig gelernt. Ob die das aber auch herleiten können. Oder
kann das jemand logisch erklären? Die meisten begnügen sich in
der Mathemathik mit dem Ausweniglernen von irgendwelchen
Formeln und Vorgängen. Das dauert wohl länger als wenn sie die
Hintergründe verstanden haben, und hält evtl. auch nicht
lange.

Na ich weiß nicht. So ne einfache Formel einfach auswendig zu lernen geht bestimmt schneller, als alles zu dem Thema verstanden zu haben. Aber man muss ja nicht immer das Rad neu erfinden. Wenn du ALLES verstehen willst, was da vor sich geht, biste ja Monate lang dran, irgendwas zu lernen. Man muss ja auch nicht alles verstanden haben! Oder alles für sich selbst nochmal herleiten können. Ich finde, so manche Sachen sollte man einfach übernehmen und sagen „ist halt so“, sonst dauerts zu lang.

Man könnte ja ein „Spiel“ in 3D entwickeln dass Mathematische
Probleme zur Lösung des Spieles verlangt. Und evtl. gleich
noch Englisch mit rein. Z.B. über die korrekte Grammatik und
Rechtschreibung. Oder auch über die korrekte Aussprache (ist
heute per Mikro schon Element von Software wie die
„Interaktive Sprachreise“ (trotz diesem Titel nur ein
technisch aufgebohrtes Lernen wie früher. Vor allem mit viel
Text.
Fehlt noch Deutsch, und schon Sind die drei Hauptfächer
abgedekt. Das sind auch die Problemfächer.
Wichtig ist, man darf nicht merken dass man lernt.
Man muss einfach das Spiel der Unterhaltung wegen spielen
wollen.

Mhm, wie beim Telekolleg schon oben. Irgendwie versuchst du dich, um das „harte Lernen“ zu drücken stimmts? :wink: Bei Mathe zB würd ich dir einfach nur raten: rechnen, rechnen, rechnen. Leg dir 100 Aufgaben zu (mit Lösung natürlich!) rechne sie durch, spiele sie durch (was passiert wenn ich hier etwas ändere? Was wäre, wenn das so und so wäre…?) bis du jeden komischen Fall mal hattest und dich wirklich sicher fühlst. Erst dann kannstes!

Also, von nix kommt nix! Du musst dich schon hinsetzen und lernen, das Wissen kommt nicht durch Fernseh gucken, Videospiele und schlafen in den Kopf!
Wär ja schön, wenn man sich einfach nen Film ansehen müßte und zack, sprichste Spanisch! (War das nicht in „Matrix“ so? *g*)

Ciao!

Steffie

Hallo Tobias,

bei mir gings am besten wenn ich mich nur für kurze Zeit auf eine bestimmte Sache konzentriert habe - danach Pause - nach der Pause wieder ein anderes Fach. Selbstformulierte Merksätze haben mir geholfen - Übersichtsblätter der gelernten Inhalte. Wichtige Formeln habe ich mir an die Küchenschränke gehängt und nebenbei gelernt.
Texte auf Band gesprochen und beim Autofahren oder der Hausarbeit gehört.

Autodidaktisch ist das zwar im eigentlichen Sinn nicht - aber sehr hilfreich: Ich habe mir bei haarigen Sachen, bei denen ich Verständnisprobleme hatte - ein Opfer gegriffen - meist war es mein Mann und ihm davon erzählt. Meist habe ichs dann beim Erzählen begriffen.

Viele Grüße
Utemaus

Hi!

Auch durch „stupide“ Wiederholung soll einiges möglich sein.
Da würde ich aber ganz vom Schreiben und abschreiben usw.
abraten. Das lenkt aus eigener Erfahrung eher noch vom Stoff
ab (!). Ich schrieb dann immer wie ein „Fotokoppierer“ alles
ab.

Da muss ich dir widersprechen. Für mich jedenfalls (klar,
jeder lernt anders) ist das die beste Art, etwas zu lernen!
Durchs Schreiben prägt man sich viel mehr ein. Nur auf diese
Weise kommts in den Kopf.
Damit meine ich jetzt nicht dummes Abschreiben, wie du als
Beispiel genannt hast. Sondern du musst es in eigenen Worten,
Kapitel für Kapitel, aufschreiben und alles selber nochmal
erklären. An Beispielen zB. Mit 1000 Pfeilen und wie alles
funktioniert (ok hängt wohl auch vom Fach ab, ich rede hier
mehr von Mathe und Etechnik).
Dadurch prägt sich alles bei mir ein und ich habe diese Sachen
auch als Blatt (DIN A4) im Kopf. Du weißt ja, der Mensch lernt
via Bilder am Besten!

Ja, aber wie ich beschrieb ist es hier gerade >nurvorgesehen

Hi!

Auch durch „stupide“ Wiederholung soll einiges möglich sein.
Da würde ich aber ganz vom Schreiben und abschreiben usw.
abraten. Das lenkt aus eigener Erfahrung eher noch vom Stoff
ab (!). Ich schrieb dann immer wie ein „Fotokoppierer“ alles
ab.

Da muss ich dir widersprechen. Für mich jedenfalls (klar,
jeder lernt anders) ist das die beste Art, etwas zu lernen!
Durchs Schreiben prägt man sich viel mehr ein. Nur auf diese
Weise kommts in den Kopf.
Damit meine ich jetzt nicht dummes Abschreiben, wie du als
Beispiel genannt hast. Sondern du musst es in eigenen Worten,
Kapitel für Kapitel, aufschreiben und alles selber nochmal
erklären. An Beispielen zB. Mit 1000 Pfeilen und wie alles
funktioniert (ok hängt wohl auch vom Fach ab, ich rede hier
mehr von Mathe und Etechnik).
Dadurch prägt sich alles bei mir ein und ich habe diese Sachen
auch als Blatt (DIN A4) im Kopf. Du weißt ja, der Mensch lernt
via Bilder am Besten!

Ja, aber wie ich beschrieb ist es hier gerade >nurvorgesehen

Hallo Tobias!

Manche Leute wollen abspecken, dabei möglichst alles und in
jeder Menge essen, aber Bewegung kommt unter keinen Umständen
in Frage. Mühelos soll es sein und wie von allein gehen.
Danach hört sich Dein Posting an.

Ich hab nichts gehört :wink: … Nein, ohne Scherz. Da ist sie wieder diese Annahme (ohne jegliche wissenschaftliche Grundlage), dass lernen nur dann funktiioniert wenn es Arbeit ist.
Genau das Gegenteil wurde immer wieder bewiesen. Ja, der Aspekt der >Arbeit

Auch hallo.

Ich interessiere mich dafür mit welchen modernen Methoden man
effektiv lernen kann.

…oh, da gibt es mittlerweile jede Menge

Also in erster Linie Sehen (damit ist mehr als Lesen gemeint)
und Hören.

So wie hier:
http://www.myeclipseide.com/ContentExpress-display-c…
?
(…auch wenn es hier um Java Programmierung mit Eclipse geht)

Auch durch „stupide“ Wiederholung soll einiges möglich sein.

Dennoch muss man manchmal einige Fakten im Hinterkopf parat
haben um Zusammenhänge erkennen zu können.

Ja, aber das ist etwas anderes als das reine Ausweniglernen in der Schule.
In Mathematik Formeln und Wege (die Lehrer selbst können es nicht herleiten), und in Englisch umständliche Regeln wie man was für Wortformen zusammensetzt.
Dass alles schreibt man sich dann von der Tafel ab, und hat es doch nicht verstanden.

Evtl. hilft auch ein großes Bild da
es visuell mehr Platz einnimmt.

Wie eine sog. Mindmap ? Bspl. unter http://www.jmen-web.de/
oder http://www.schnydrig.ch/mindmaps.htm . Man bemerke, dass
der eine Autor manches auch aufgeschrieben hat.

Nein, das bezog sich nur auf das Video. Ich meinte dass man sich das Bild mit z.B. 2,5m Diagonale projiziert.

Wenn man wenigstens noch eine Methode auswendig lernt (z.B. in
der Mathematik), ist das ja schon ein Erfolg.

Ja, aber auch in der Mathematik basiert alles auf bewiesenen
Aussagen.

Die die Lehrer und auch der Direktor der Krefelder Abendrealschule (Mathelehrer) selbst nicht können.
Minus mal Minus ist Plus! Warum? Keine Ahnung…
Wie kann der mir „beweisen“ das das so ist, wenn er es selbt nur auswendig kann?

kann das jemand logisch erklären? Die meisten begnügen sich in
der Mathemathik mit dem Ausweniglernen von irgendwelchen
Formeln und Vorgängen. Das dauert wohl länger als wenn sie die
Hintergründe verstanden haben, und hält evtl. auch nicht
lange.

Wenn einen der Stoff sowieso nicht interessiert wird man die
Prioritäten ohnehin entsprechend setzen, oder ?

Wenn man es lernen will ist das schon „interessiert“.
Die Priorität sollte dahingehend liegen, dass nicht Formeln und Wege auswendig gelernt werden (wie ein Text), sondern dass die Grundlage ausschließelich das herleiten jeder Formel ist.

Wichtig ist aber die einzelnen Möglichkeiten geschickt zu
kombinieren.

Stimmt. Vor allem um die ganze Bandbreite an Optionen
auszuschöpfen bis dem einzelnen was in Köpfchen reinkommt :wink:

Ganz genau.

Ich denke da z.B. an intelligente Computerprogramme.
Ich würde da eher einen cleveren Einbau in Programme fordern
die auch andere Bereiche ansprechen.
Wenn es da schon Lösungen bzw. Systeme gibt, bin ich sehr
interessiert.

Noch eine Seite: http://www.br-online.de/wissen-bildung/
Eine Anregung dabei:
http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=243202 ?
…ganz zur Not nimmt man Zettel und Stift in die Hand und
prüft Lernstoff eigenständig nach. Damit wird man mit
demselben immerhin besser vertraut :wink:

Was ist mit Zettel und Stift soll, habe ich nicht ganz verstanden.

Ich denke z.B. an interaktive visualisierungen von mathematischen Vorgängen.
Mathematik ist zwar recht abstrakt, aber da geht sicher einiges.
Zahlen können sich bewegen, teilen, verschmelzen usw. Java oder Flash könnte das bestimmt. Eher Flash.
Und für Englisch geht das auch irgendwie. Und wenn man sich wirklich interaktiv mit einer Animierten Person über ein Mikro unterhalten kann.
Die muss dann auch alles korrigieren und automatisch noch Hinweise geben. Dass dann noch in den nachgewiesen die Lernfähigkeit fördenden 3D-Landschaften.
Auch Mathe kann man sicher irgendwie 3-Dimensional visualisieren.

Guten Abend.

In Mathematik Formeln und Wege (die Lehrer selbst können es
nicht herleiten), und in Englisch umständliche Regeln wie man
was für Wortformen zusammensetzt.
Dass alles schreibt man sich dann von der Tafel ab, und hat es
doch nicht verstanden.

Das kann brutal sein. Und letztlich interessiert bei PISA jeden das Ergebnis, nicht aber dessen Weg dahin.

Evtl. hilft auch ein großes Bild da
es visuell mehr Platz einnimmt.

…hm. Da müsste ich auf das ‚Psychologie‘ Brett verweisen.

Minus mal Minus ist Plus! Warum? Keine Ahnung…
Wie kann der mir „beweisen“ das das so ist, wenn er es selbt
nur auswendig kann?

Via Widerspruch. Als (hoffentlich sauberes) Bspl.: Schulden sind negative Guthaben, sagen wir 100 Euro. Ergibt -100 Euro. Jetzt vervierfache ich diesen Betrag, ergibt (-100) * 4 = (-400). Merke: + * - = -
Jetzt gibt es aber auch die Option zwei negative Zahlen miteinander zu multiplizieren: ’ - * - = + '. Negativ ist als Ergebnis schon besetzt, daher bleibt nur ein positives Ergebnis übrig :wink:

Wichtig ist aber die einzelnen Möglichkeiten geschickt zu
kombinieren.

Stimmt. Vor allem um die ganze Bandbreite an Optionen
auszuschöpfen bis dem einzelnen was in Köpfchen reinkommt :wink:

Ganz genau.

Danke :smile:

…ganz zur Not nimmt man Zettel und Stift in die Hand und
prüft Lernstoff eigenständig nach. Damit wird man mit
demselben immerhin besser vertraut :wink:

Was ist mit Zettel und Stift soll, habe ich nicht ganz
verstanden.

Rezept: Computer aus, Fernseher aus, alles andere auch aus. Zettel und Stift auspacken und versuchen irgendeine Rechnung zu Fuss nachzuvollziehen. Z.B. die Laplace Transformation. Also wie die Leute der Prä-Computer Ära arbeiten :wink:
Hier was zum Zähne ausbeissen: http://www.vci.de/default.asp?rub=0&tma=0&cmd=shd&do…
Natürlich mit der Frage, ob der Autor Recht haben könnte…

Ich denke z.B. an interaktive visualisierungen von
mathematischen Vorgängen.
Mathematik ist zwar recht abstrakt, aber da geht sicher
einiges.

Noch eine Seite: http://www.stauff.de & http://www.mathematikum.de/

Zahlen können sich bewegen, teilen, verschmelzen usw. Java
oder Flash könnte das bestimmt. Eher Flash.

Stimmt :smile:

Und für Englisch geht das auch irgendwie. Und wenn man sich
wirklich interaktiv mit einer Animierten Person über ein Mikro
unterhalten kann.
Die muss dann auch alles korrigieren und automatisch noch
Hinweise geben. Dass dann noch in den nachgewiesen die
Lernfähigkeit fördenden 3D-Landschaften.
Auch Mathe kann man sicher irgendwie 3-Dimensional
visualisieren.

Warum programmierst Du sowas nicht selbst als darauf zu warten ? Mit dem dann verdienten Geld könnte man sich fast schon zur Ruhe setzen. Wen interessiert dann noch ob der Autor vom Dreisatz Ahnung hat …?
Aber es gibt auch andere Dinge mit denen man sich die Zeit vertreiben und Geld verdienen kann: http://www.pro-physik.de/Phy/External/PhyH/1,2-2-17…

HTH
mfg M.L.

2 Like

Es ist sogar nachgewiesen dass wenn man regelmäßig an
sportliche Betätigung denkt die Musklen wachsen.

*looooooooooooooooooooooooooool*

Danke, lang nicht mehr so gelacht :smile:

Steffie

Hallo,

*looooooooooooooooooooooooooool*
Danke, lang nicht mehr so gelacht :smile:

http://musik-als-medizin.de/pages/visualisieren_03.html

ganz unten findest Du den entsprechenden Forschungsbericht.

Gruß,
Christian

Gerade in der Mathematik ist das so. „Hier hast du eine Formel
und einen Weg“. Die herlweitung können da die wenigsten. Das
Minus mal Minus Beispiel ist da sehr gut. Das können evtl.
wenige Lehrer.
Ich habe schon welche gefragt. Auch den Schuldirektor
(Mathelehrer). Nichts…

Ich wüßte auch nicht, wieso das so ist. Und? Ich weiß, dass es
so ist, das reicht.
Wenn man ALLE Formeln, die man je benutzt, herleiten müsste…
dann könnte man Jahre später mit dem eigentlichen Stoff erst
anfangen. Manche Sachen muss man einfach als gegeben
voraussetzen.

Hier geht es in erster Linie um den Stoff >bisWiesoWiesounnatürlichesvorgesehen

Bitte erst mal recherchieren und dann erst schreiben.
Das hat man in einer Studie belegt.

Eine Gruppe wurde einfach so beobachtet, die andere sollte regelmäßig an Krafttraining denken.
Die die an Krafttraining dachten hatten messbares Muskelwachstum.
Das heißt nicht „dicke Muckies“ oder dass es wirklich sichtbar war. Aber es war kein Messfehler!

Mag lustig sein, aber es funktioniert. Die Muskeln wachsen auch durch chemische Vorgänge, ausgelöst durch das Gehirn.
Wie funktioniert sonst das Muskelwachstum durch Doping? Da ist auch Chemie am Werk. Wenn man trainiert wachsen die Muskeln auch nicht durch die Beanspruchung an sich, sondern weil es zu genau diesen Vorgängen kommt. Der Körper merkt dass er die Muskeln braucht.
Und dass man Reaktionen durch Gedanken provozieren kann ist neurologisch bewiesen.
PET wären man lächelt erzeugt schon Reaktionen in Glücksbereichen usw… Oder der Schmerz den man bei anderen sieht regt den gleichen Bereich an wie bei eigenem Schmerz usw…

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Guten Abend.

In Mathematik Formeln und Wege (die Lehrer selbst können es
nicht herleiten), und in Englisch umständliche Regeln wie man
was für Wortformen zusammensetzt.
Dass alles schreibt man sich dann von der Tafel ab, und hat es
doch nicht verstanden.

Das kann brutal sein. Und letztlich interessiert bei PISA
jeden das Ergebnis, nicht aber dessen Weg dahin.

Ja, aber die anderen machen es dennoch anders. Sie haben bessere Ergebnisse, weil sie >nichtnichtDeutsch

Da habe ich ihr ja noch geantwortet ohne das hier gelesen zu haben :smiley: .
Ich hatte auf die Schnelle nichts gefunden.

Aber 13,5% Muskelwachstum sind wirklich kein Zufall…

"Mentaltraining macht Muskeln

Der Neurophysiologe Guang Yue von der Cleveland Clinic Foundation in Ohio konnte nachweisen, daß die Fingermuskeln auch dann gestärkt werden, wenn man sich Fingerübungen intensiv vorstellt. Denn sowohl bei der Bewegung, als auch bei der bewußten Anspannung kommt es in den Nerven zu elektrischen Impulsen, deren Stärke über den Muskelaufbau entscheidet.

Guang Yue machte einen Laborversuch mit zehn Freiwilligen zwischen 20 und 35 Jahren, die fünfmal pro Woche konzentriert ein Muskeltraining ihres Bizeps visualisierten. Um sicherzugehen, zeichneten die Forscher Hirnwellen und Muskelspannung auf und alle 14 Tage wurden die Muskeln gemessen. Nach ein paar Wochen zeigte sich bei den Vorstellungskünstlern ein Muskelzuwachs von 13,5 Prozent, der drei Monate nach dem Training anhielt."

Ja, dann ohne andere Gruppe. Schioen mir nach dem schreiben auch unnötig andere Leute einfach so zu beobachten.
Bei Tests von Faltencremes misst man ja auch nur vorher/nachher…

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Guten Morgen.

Eins vorweg: ich hasse es Romane wie die in diesem thread zu lesen…
Deswegen auch nur zwei links, der hoffentlich nützlich sind: http://de.wikipedia.org/wiki/Lernen
http://de.wikipedia.org/wiki/Autodidaktik

HTH
mfg M.L.

Hallo beieinander,

hier habe ich aber noch eine Frage:

Denn sowohl bei der Bewegung, als auch bei
der bewußten Anspannung kommt es in den Nerven zu elektrischen
Impulsen, deren Stärke über den Muskelaufbau entscheidet.

War hier nur die Vorstellung im Spiel oder echte Anspannung? Letzteres würde ja auf die isometrischen Übungen hinauslaufen, die ja schon in den 70-ern des letzten Jahrhunderts üblich waren und auch regelmäßig durchzuführen waren, um Erfolge zu erzielen. Also mit „nichts tun müssen“ wäre das wieder nichts.

Gruß, Karin

Widerspruch??

Via Widerspruch. Als (hoffentlich sauberes) Bspl.: Schulden
sind negative Guthaben, sagen wir 100 Euro. Ergibt -100 Euro.
Jetzt vervierfache ich diesen Betrag, ergibt (-100) * 4 =
(-400). Merke: + * - = -
Jetzt gibt es aber auch die Option zwei negative Zahlen
miteinander zu multiplizieren: ’ - * - = + '. Negativ ist als
Ergebnis schon besetzt, daher bleibt nur ein positives
Ergebnis übrig :wink:

Hallo!

Das Beispiel gefällt mir! Nur die Lösung sehe ich etwas anders:

Mache ich also 1 x Schulden sind das 1 x -100 = -100
Mache ich 2 x Schulden -> -200 usw.
Dann habe ich also eine positive mit einer negativen Zahl multipliziert und bekomme eine negative Zahl.
Will ich aber zwei negative Zahlen multiplizieren, dann zahle ich sozusagen meine Schulden wieder ab!
Tilge ich also 1 x meine Schulden sind das -1 x -100 = 100
In dem Fall bedeutet also -100 ein „Päckchen“ Schulden und +1 einmal ein „Päckchen“ bekommen und -1 einmal ein „Päckchen“ abbezahlen.

Also, ich sehe da jetzt kein Problem mit der Erklärung von - mal - gleich + ! Ist doch ganz logisch, oder mache ich jetzt auch einen Denkfehler?

Viele Grüße

Anne

Hallo an dieser unerwarteten Stelle.

Via Widerspruch. Als (hoffentlich sauberes) Bspl.: Schulden
sind negative Guthaben, sagen wir 100 Euro. Ergibt -100 Euro.
Jetzt vervierfache ich diesen Betrag, ergibt (-100) * 4 =
(-400). Merke: + * - = -
Jetzt gibt es aber auch die Option zwei negative Zahlen
miteinander zu multiplizieren: ’ - * - = + '. Negativ ist als
Ergebnis schon besetzt, daher bleibt nur ein positives
Ergebnis übrig :wink:

Hallo!

Das Beispiel gefällt mir! Nur die Lösung sehe ich etwas
anders:

Mache ich also 1 x Schulden sind das 1 x -100 = -100
Mache ich 2 x Schulden -> -200 usw

stimmt.

Dann habe ich also eine positive mit einer negativen Zahl
multipliziert und bekomme eine negative Zahl.

stimmt auch

Will ich aber zwei negative Zahlen multiplizieren, dann zahle
ich sozusagen meine Schulden wieder ab!
Tilge ich also 1 x meine Schulden sind das -1 x -100 = 100
In dem Fall bedeutet also -100 ein „Päckchen“ Schulden und +1
einmal ein „Päckchen“ bekommen und -1 einmal ein „Päckchen“
abbezahlen.

stimmt

Also, ich sehe da jetzt kein Problem mit der Erklärung von -
mal - gleich + ! Ist doch ganz logisch, oder mache ich jetzt
auch einen Denkfehler?

nein
Rein naiv gesehen gibt es immerhin 4 Optionen (mit 2 Ergebnissen) positive und negative Zahlen miteinander zu multiplizieren:

    • * + , 2)+ * - , 3)- * + und 4)- * -
  1. ist klar: + (1 mal verwendet)
  2. und 3) sind kommutativ -> +*- == -*+ :- (2 mal verwendet)
  3. bleibt nicht mehr viel übrig um die Theorie konsistent zu halten: +
    Der Widerspruch wäre hier, dass das Ergebnis - wäre, da 2) und3) auf selbes führen

HTH
mfg M.L.