Ordentliche Quellen!
Hallo,
http://www.morgenpost.de/content/2007/05/18/wissensc…
die Morgenpost ist ein Wurschtblatt, genauso wie Bild !
Sowas darf man nie ohne große Skepsis lesen
Deshalb hier ein paar andere Quellen, die ich per Google
gefunden habe.
Zuerst mal eine bessere Info über Wo und Wer:
http://idw.tu-clausthal.de/pages/de/news209358
Und damit dann zu dieser Seite, wo der Versuch, um den es sich
offenbar handelt besser beschrieben ist:
http://zeus.zeit.de/text/archiv/2001/48/200148_gewin…
Zitat:
Dabei war die Aufgabenstellung komplizierter als in allen
vorangegangenen Experimenten. Zur Erinnerung: Es ging darum, einen
Geldbetrag zu verteilen. Drei Brüder - wir nannten sie X, Y und Z -
haben von einer reichen Tante 1200 Mark bekommen. Folgende Regel hat
die Tante bestimmt: X soll einen Vorschlag zur Aufteilung des Geldes
machen. Y muss entscheiden, ob er diesen Vorschlag akzeptiert. Ist er
einverstanden, dann bekommen die drei jeweils ihren Anteil gemäß dem
Vorschlag von X. Lehnt Y ab, dann behält die Tante ihr Geld.
Der dritte Bruder Z darf bei der Verteilung überhaupt nicht mitreden
- er muss nehmen, was kommt.
Das klärt z.B. schon mal, warum die dritte Person überhaupt was
bekommt, es sollen nämlich 3 Brüder sein!
Dann auch noch diese etwas komische Annahmen:
Zitat:
Die Teilnehmer sollten sich zunächst in Bruder X hineinversetzen und
aus 18 möglichen Verteilungen eine auswählen. Dann sollten sie sich
vorstellen, sie wären Bruder Y, und für jede der 18 vorgeschlagenen
Verteilungen festlegen, ob sie diese akzeptieren oder ablehnen würden.
Es geht also mehr oder weniger darum sich selbst zu beschei…
Ok, aus psychologischer Sicht ist das recht interessant.
Damit hat man doch schon wesentlich andere Angaben als aus dem
Wurschtblatt jemals zu entnehmen wären.
wer kann mir das beschriebene Experimtergebnis erklären. Mann
muss doch kein Kommunist sein, um 600 auf drei Leute
gleichmäßig zu verteilen (je 200).
Zitat:
Eindeutig die häufigste Einsendung aber war die "gerechte" Verteilung,
bei der jeder der drei Brüder 400 Mark erhält. 54,9 Prozent der
Teilnehmer schlugen diese Aufteilung vor, und fast alle (96,7 Prozent)
würden sie natürlich auch als Y akzeptieren.
Wie die Sache mit den Studenten zu werten ist, weiß ich auch
nicht. Offenbar wurden diese Daten aber ganz anders beschafft.
Da ist auch nicht ganz klar, inwieweit die Studenten bei dem
Spiel bereit waren richtig „mitzuspielen“ bzw. die nach der
Spieltheorie vernüftige Lösung 1000-100-100 anstreben.
Gruß Uwi