Hallo,
mein Sohn (12) lebt weit weg von sozialen Brennpunkten, kennt keine soziale und finanzielle Not.
Manchmal beobachte ich so etwas wie eine leichte Überheblichkeit in seiner Wahrnehmung.
Ich habe deshalb beschlossen ihn ,zeitlich begrenzt, in einer sozialen Einrichtung, wie etwa Obdachlosenunterstützung oder Altenpflege, arbeiten zu lassen.
Ich weiß allerdings nicht wie sich das einrichten läßt, ohne den falschen Eindruck des Voyeurismus entstehen zu lassen.
Kann mir jemand helfen?
MfG A. Klatte
Hallo,
falls Sie in Hamburg leben sollten, dann kann ich Ihnen die Freiwilligenbörse empfehlen. Hier gibt es jede Menge Angebote und Anfragen. Da ist bestimmt etwas dabei. Wenn nicht Hamburg, dann gibt es so ein Angebot vielleicht auch in Ihrer Nähe?
http://www.eaktivoli.de/aufdraht/
Ihr Sohn ist 12. Das ist noch sehr jung. Da sollten Sie vorher klären, wie die gesetzlichen Bestimmungen sind bezüglich Tätigkeiten und Arbeitszeiten. Wenn Sie dabei sind, dann sind die Auflagen nicht ganz so strickt. Haben Sie schon mal daran gedacht gemeinsam aktiv zu werden? Wenn Eltern dabei sind fühlen sich Kinder oft sicherer. Die Hemmschwelle sinkt und die Berührungsängste werden weniger. Kinder trauen sich dann oftmals mehr zu. Außerdem macht es zu 2 auch wesentlich mehr Spaß
Viele Grüße
Sibylle