Hallo zusammen,
neulich hat eine meiner Energiesparlampen („Lightway“ von Aldi, 7W, E27, Röhrenform) - nach immerhin 8 Jahren bei täglich mehrstündigem Gebrauch - auf seltsame Weise den Geist aufgegeben: nach einer Phase des Flackerns und nachlassender Lichtstärke war Schluss, wobei sich ein penetranter Geruch entwickelt hat. Beunruhigender war jedoch, dass die Röhren nunmehr locker im Sockel saßen. Äußerlich war zu erkennen, dass weiße Ringe zwischen den Röhren und dem Sockel gebrochen waren. Die Röhren selbst waren - soweit erkennbar, außerhalb des Sockels - unbeschädigt. Muss ich befürchten, dass Quecksilberdampf ausgetreten ist? Ich habe natürlich sicherheitshalber gelüftet und die defekte ESL in einen Gefrierbeutel gepackt. Der Geruch kommt ja wohl von einem Bauteil des Vorschaltgerätes und ist unschädlich, wenn ich die Hinweise im Forum richtig verstanden habe. Aber könnte der hermetische Abschluss beim ‚Ableben‘ der ESL gelitten haben und Quecksilber entwichen sein? Ist das möglich? So langsam habe ich genug von diesen unberechenbaren Giftbomben und werde zukünftig auf LED-Lampen umrüsten.
Danke schon mal für sachdienliche Hinweise!
Viele Grüße
Martin