Eigene Definition der Erziehung

Hallo, vieleicht etwas nebensächlich aber als kleines Thema zwischendurch wollte ich mal meine eigene, vor einem Jahr im Philosophie Unterricht „geschaffene“ Definiton der Erziehung vorstellen, die ich eigentlich recht treffend und vor allem allgemein formulierte, wobei das sicherlich ansichtssache ist. Ich bin für Kritik nathürlich aufgeschlossen auch wenn mein Beitrag aufgrund seiner potentiellen überflüssigkeit gelöscht wird werde ich mein vollstes Verständniss dafür aufbringen!
Erziehung

Erziehung ist eine Prägung Des Verhaltens bzw. der Persöhnlichkeit eines Subjekts (Mensch) durch einen bestimmten äußerlichen Einfluss der eine temporäre oder langfristige Veränderung hervorruft welche sich im weiteren Verhalten, dem nachgehen bestimmter Tätigkeiten, Angewohnheiten sowie subjektive Ab- oder Zuneigungen im Bezug auf das Subjekt (Person) wiederspiegeln bzw. auswirken.

Mfg Der Simulant

Hallo Simulant!

Erziehung ist eine Prägung Des Verhaltens bzw. der
Persöhnlichkeit eines Subjekts (Mensch) durch einen bestimmten
äußerlichen Einfluss der eine temporäre oder langfristige
Veränderung hervorruft welche sich im weiteren Verhalten, dem
nachgehen bestimmter Tätigkeiten, Angewohnheiten sowie
subjektive Ab- oder Zuneigungen im Bezug auf das Subjekt
(Person) wiederspiegeln bzw. auswirken.

Ich finde, das Innere (Wertvorstellungen, die Art, wie man sich die Welt erklärt) kommt zu wenig zum Ausdruck. Oder ist das Absicht? Bist du z. B. Anhänger des Behaviourismus?

Ich verstehe übrigens den Satz nicht: Erziehung ist eine Prägung … durch einen … Einfluss, der eine Veränderung hervorruft, welche sich im …subjektive Ab- oder Zuneigungen im Bezug auf das Subjekt … auswirken.

Der Satz ist insgesamt grammatikalisch nicht ganz richtig, das finde ich aber nicht so schlimm. Aber was bedeutet es, wenn sich bei einem Subjekt subjektive Ab- oder Zuneigungen im Bezug auf das Subjekt verändern?

Viele Grüße
Thea

Hi Thea!

Ich finde, das Innere (Wertvorstellungen, die Art, wie man
sich die Welt erklärt) kommt zu wenig zum Ausdruck. Oder ist
das Absicht? Bist du z. B. Anhänger des Behaviourismus?

Nein ich bin kein Anhänger des Behaviourismus (Abgesehen davon weiß ich nicht was jener für Ziele/Absichten hat), mit der besagten Prägung des Verhaltens etc. meine ich auch deine genannten Aspekte, ich weiß das wirkt insgesamt etwas undeutlich da ich teilweise stark verallgemeinere, einen Teil jedoch Konkretisiere.

Ich verstehe übrigens den Satz nicht: Erziehung ist eine
Prägung … durch einen … Einfluss, der eine Veränderung
hervorruft, welche sich im …subjektive Ab- oder Zuneigungen
im Bezug auf das Subjekt … auswirken.

Der Satz ist insgesamt grammatikalisch nicht ganz richtig, das
finde ich aber nicht so schlimm. Aber was bedeutet es, wenn
sich bei einem Subjekt subjektive Ab- oder Zuneigungen im
Bezug auf das Subjekt verändern?

Oha, ja die Grammatik… liegt mit sicherheit auch an der Uhrzeit und dem versuch meine „Schrift“ zu entziffern :wink:
Du hast den Satz verkürzt dargestellt, jedoch nimmst du ihm dabei seine Aussage. Ich weiß nicht wo das Missverständniss liegt, evtl. kann ich es dir so näher bringen:
(…) eine Prägung Des Verhaltens (…) eines Subjekts durch einen (…)Einfluss der eine (…) Veränderung hervorruft welche sich im weiteren Verhalten (…) sowie [der bildung von] subjektive[n] Ab- oder Zuneigungen im Bezug auf das Subjekt (…) auswirken.
Der Letzte Teil mag etwas unklar sein, vieleicht habe ich zum ausdrücken meiner gedanken die falsche wortwahl getroffen, deswegen nochmal: Ich meine eine (…) Veränderung im Bezug auf das Subjekt (…).

Mfg Der Simulant

Hallo Der Simulant

Nein ich bin kein Anhänger des Behaviourismus (Abgesehen davon
weiß ich nicht was jener für Ziele/Absichten hat),…

Der beschäftigt sich vor allem nicht mit dem, was in einem Lebewesen (Gedanken, Gefühle usw) vor sich geht, sondern ausschließlich mit dem Verhalten. Diese Ansichtsweise hat sich nicht durchsetzen können.

Erziehung ist eine Prägung des Verhaltens bzw. der
Persönlichkeit eines Subjekts (Mensch) durch
einen bestimmten äußerlichen Einfluss, der eine
temporäre oder langfristige
Veränderung hervorruft, welche sich im weiteren Verhalten, dem
Nachgehen bestimmter Tätigkeiten, in Angewohnheiten sowie in
subjektiven Ab- oder Zuneigungen im Bezug auf
das Subjekt (Person) wiederspiegeln bzw. auswirken.

Ich meine eine (…) Veränderung im Bezug auf
das Subjekt (…).

Das Subjekt, das am Anfang und am Ende des Satzes erwähnt wird, ist doch jedesmal die gleiche Person, oder? Es ist der/diejenige, der/die erzogen wird, oder?

Wieso dann Ab- und Zuneigungen in Bezug auf das Subjekt? Oder ist gemeint, dass das „Subjekt“ vor der Erziehungseinwirkung sich selbst mehr bzw. weniger mag als nachher?

Oder ist zunächst als „Mensch“ der zu Erziehende gemeint und nachher als „Person“ der Erzieher? Dann solltest du aber besser zuerst den Begriff Objekt (jemand/etwas, mit dem etwas geschieht) und hinterher den Begriff Subjekt (der Handelnde) verwenden, dann wird es verständlicher, finde ich.

Viele Grüße
Thea

PS: Ich habe die Grammatik in deinem Satz mal korrigiert, insbesondere Kommas gesetzt. Ich finde ihn so leichter verständlich.