Hallo,
ich will einen eigenen kleinen SCIFI Roman schreiben. Ich habe jetzt schon viele Ideen, wie ein ,normaler" Mensch ,aus Versehen" in den Weltraum in ein Raumschiff kommt. Um eure Kreativität nicht einzuschränken, sage ich erst mal nicht merh dazu. Legt einfach mal los. Da ist sicherlich noch ein Hinweis für mich bei.
Danke
Hallo,
ich will einen eigenen kleinen SCIFI Roman schreiben. Ich habe
jetzt schon viele Ideen, wie ein ,normaler" Mensch ,aus
Versehen" in den Weltraum in ein Raumschiff kommt. Um eure
Kreativität nicht einzuschränken, sage ich erst mal nicht merh
dazu. Legt einfach mal los. Da ist sicherlich noch ein Hinweis
für mich bei.
nix für Ungut, aber ich glaube, du gehst das falsch an. Die Story ist nicht das Wichtigste an einem Roman, sondern die Figuren.
Ich wäre auch vorsichtig, fremde Idee einzusetzen oder, noch schlimmer, eigene hier zu veröffentlichen.
lg
ventrue
(Übrigens ersetzen zwei Kommas kein Anführungszeichen.)
Hallo,
Ich wäre auch vorsichtig, fremde Idee einzusetzen oder, noch
schlimmer, eigene hier zu veröffentlichen.
Und warum?
Es grüßt
Wil, fit im Veröffentlichen und im Urheberrecht
Hallo,
Ich wäre auch vorsichtig, fremde Idee einzusetzen oder, noch
schlimmer, eigene hier zu veröffentlichen.Und warum?
Autoren sind Konkurrenten. Wenn einer hier eine Idee einem anderen zugänglich macht, nimmt er sich womöglich selber die Butter vom Brot.
Umgekehrt kann es auch sein, dass hier jemand Sachen postet, die er selber irgendwo anders her hat. Das wäre sehr unangenehm, wenn man ein Buch schreibt und später irgendwelche Ähnlichkeiten mit vorhandenen Werken auftreten.
Nehmen wir z.B. die Story, wo ein junger, rechtschaffener Held, Jetpilot und erfahrener Nahkämpfer zusammen mit seiner wunderschönen Schwester gegen seinen bitterbösen Vater kämpft und ihn trotz Verrätern unter seinen Verbündeten schlussendlich tötet, ohne von diesen Verwandtschaftsbeziehungen zu wissen. Klingt kreativ gell? Gibt’s aber schon, heißt „Star Wars“.
Und korrigier mich wenn ich falsch liege, aber urheberrechtlich könnte ich glaube ich keinem was wollen, wenn dieser Fetzen tatsächlich von mir wäre und jemand ihn benutzen würde.
lg
ventrue
Hallo,
nur eins ist richtig: Ideen kann man nicht schützen - weder durch das Urheberrecht noch sonstwie.
ABER: Gib 10 Autoren dieselbe Idee und du wirst 10 völlig unterschiedliche Storys herausbekommen. So what?
Keiner der professionellen Autoren, die ich kenne, hat Angst, dass ihm eine Idee geklaut wird.
Es kommt sowieso nicht auf die Idee an. Sämtliche Ideen sind längst seit der Antike dokumentiert, einzig technische Varianten dürften noch vereinzelt auftauchen.
Es grüßt
Wil
Hallo,
ABER: Gib 10 Autoren dieselbe Idee und du wirst 10 völlig
unterschiedliche Storys herausbekommen. So what?
ja, aber wenn die Idee umfangreich genug ist, wird man sie trotzdem als gemeinsames Element wiedererkennen. Wenn das allzu deutlich wird, merkt es auch jemand und selbst wenn beide Autoren nie voneinander gehört haben, wird irgendwer das Wort „geklaut“ benutzen. Wetten?
Keiner der professionellen Autoren, die ich kenne, hat Angst,
dass ihm eine Idee geklaut wird.
Ich auch nicht. Und damit das auch so bleibt, erzähl ich keinem davon
Es kommt sowieso nicht auf die Idee an. Sämtliche Ideen sind
längst seit der Antike dokumentiert, einzig technische
Varianten dürften noch vereinzelt auftauchen.
Das ist wahr, aber ich denke mal, dass der Fragesteller schon etwas konkretere Vorschläge haben will…
lg
ventrue
Hi
ich will einen eigenen kleinen SCIFI Roman schreiben. Ich habe
jetzt schon viele Ideen, wie ein ,normaler" Mensch ,aus
Versehen" in den Weltraum in ein Raumschiff kommt. Um eure
Kreativität nicht einzuschränken, sage ich erst mal nicht merh
dazu.
Wieso erinnert mich das jetzt bloß an Aussagen wie „ich habe schon stundenlang gesucht und nix gefunden“, obwohl der erste Link in einer Suchmaschine nach Wahl ein Volltreffer ist?
Ich versichere Dir, daß meine Kreativität mit Sicherheit nicht eingeschränkt wird, wenn ich lese, wie Deine vielen Ideen aussehen.
Ganz im Gegenteil. Sie wird noch angestachelt, weil ich Ideen finden will auf die Du noch nicht gekommen bist.
Gruß
Edith
Es kommt sowieso nicht auf die Idee an. Sämtliche Ideen sind
längst seit der Antike dokumentiert, …
Hi, …
es muss nicht immer Aristoteles sein.
Wie wäre es mal mit Shakespeare als Referenz?
Gruß
W.
hi,
es muss nicht immer Aristoteles sein.
Wie wäre es mal mit Shakespeare als Referenz?
War der denn vor der Antike?
Es grüßt
Wil
Hallo,
Wenn das
allzu deutlich wird, merkt es auch jemand und selbst wenn
beide Autoren nie voneinander gehört haben, wird irgendwer das
Wort „geklaut“ benutzen. Wetten?
Wette dagegen.
Es bleibt dabei: Paranoia vor dem Ideenklau ist nur ein Problem von angehenden Hobbyautoren. Die Profis gehen anders miteinander um.
Das ist wahr, aber ich denke mal, dass der Fragesteller schon
etwas konkretere Vorschläge haben will…
Dann hätte er etwas konkretere Fragen stellen müssen. Bis jetzt sehe ich nur, dass er uns als Ideenlieferant haben will, ohne selbst auch nur das Geringste dazu beizusteuern. Ein bisschen viel verlangt, nicht wahr? (Zumal du ja versuchst, uns zu erklären, dass man seine Ideen gefälligst für sich behalten sollte. Wie löst du diesen Widerspruch?)
Es grüßt
Wil
War der denn vor der Antike?
Nein, aber vielleicht hatte er dort einen durchreisenden Uropa??
Gruß
W.
Hallo,
(Zumal du ja versuchst,
uns zu erklären, dass man seine Ideen gefälligst für sich
behalten sollte. Wie löst du diesen Widerspruch?)
das war nur ein Teil meiner Antwort. Der andere Teil war, dass der Fragesteller sich mal ein Buch zu dem Thema kaufen sollte
lg
ventrue
Keinen Dank für keine Hilfe
Was sollte denn das werden? Ich sehe leider keine relevanten Zusammenhänge zwischen Frage und ANtwort. Davon abgesehen, bin ich selber auf eine Idee gekommen. Ich sage nur soviel, dass ich ein historisches Ereignis aus der Menschheitsgeschichte in intergalaktische Zusammenhänge gebracht habe.
Kommentar zu euren Kommentaren: Kein Kommentar.
Gruß Der EURONE
Kommentar zu euren Kommentaren: Kein Kommentar.
Dann gebe ich dir einen:
hast du im Ernst erwartet, dass wir uns dein Buch ausdenken? Da machst du es dir etwas sehr bequem.
Es grüßt
Wil
ich selber auf eine Idee gekommen. Ich sage nur soviel, dass
ich ein historisches Ereignis aus der Menschheitsgeschichte in
intergalaktische Zusammenhänge gebracht habe.
Die Idee ist aber auch nicht neu. Siehe oben, ATLAN Zeitabenteuer, und diverse STAR-TREK-Folgen. Hör auf den kleinen Bären - oder frage im Story-Brett einen Gulaschkanonenspezialisten Deines Vertrauens.
Gruß
W.
Nachtrag …
… da fällt mir gerade was auf und ein:
Du bist nicht zufällig selbst aus der Gulaschkanonenbranche??
Gruß
W.
Danke für den hinweis, aber Ich habe das Ereignis in ein zukünftiges geschehen transformiert (sozusagen) . Es ist also mehr als nur ein NACHSPIELEN. Und ich werde ja sehen, was die Verlage, denen ich es vorab geschickt habe, sagen.
HALLO, ich hatte keineswegs vor, etwas eins zu eins abzukupfern, da ich ernsthaft vorhabe, einen SCIFI - Roman zu schreiben. Ich hätte also zumindest euch in diesem ÜBERNAHMEFALL um Genehmigung. Und ich ke´nne die Zeitreise-Episoden auch - auch von anderen Filmen und Büchern. Trotzdem Danke für den Hinweis.
Hallo,
Legt einfach mal los.
Mit was ?
Da ist sicherlich noch ein Hinweis für mich bei.
Habe mal gerade was so auf die Schnelle zusammen geschrieben, nachdem Du mit dem bisherigen Verlauf nicht so zu Frieden bist. Kommt auch Dein gewünschter Ansatz für eine „normale“ Person im „Weltraum“ vor. Habe ich jetzt nicht weiter aus gebaut, da jetzt schon relativ spät (ja, ich nehme alle Entschuldigungen).
Für die, die es nicht bis zum Ende packen :
Freundlichst,
Uwe P.
Oft saß ich einfach da unten, im quasi „Heizungskeller“ unserer kleinen „Insel“. Die Beine ausgesteckt auf dem Boden, spürte ich deutlich das surren der Maschinen unter mir. Sie arbeiteten nicht oft, nur ein paar Minuten am Tag, aber das war meine Zeit, dort unten zu sein. Regelmäßig wurde unsere „Insel“ ein wenig nach oben gepumpt, in den stabilen Orbit, den wir eigentlich nicht so einhielten, wie es die Behörden vorschrieben. Aber das war mein kleines Plus, hier ein Zuhause gefunden zu haben, mit meinem Wissen, wie mit möglichst wenig Aufwand die Bahn gehalten werden kann. Ehrlich gesagt ist das keine große Hexerei, aber die anderen hatten keinen Plan, wie das so geht, und so hatte ich meinen kleinen Platz sicher.
Ich saß da so unten, es war schön warm, und Schelmutz strich um meine Beine. Schelmutz war satt gefressen, wollte keine Mäuse jagen. Er hatte keine Möglichkeit, auf irgend was höheres zu steigen, wie Katzen es gerne haben, der Raum war ziemlich kahl, keine Möbel, nur Wände. Schelmutz strich um meine Beine. Ich packte ihn und warf ihn ein paar Meter weiter, im hohen Bogen. Er miaulte, er schnupperte wie ein Hund an ein paar Ecken, und kam zurück. Ich hatte mir fest vor genommen, das Tier einmal mit auf die Erde herunter zu nehmen. So wenig legal wie unser aktueller Orbit. Sei es drum, eventuell nur ein Vorhaben, aber die Idee war da.
„Dllup“ machte die Elektronik, und Claudia kam aus dem Transferer, gestiefelt und eher beschwingten Beines. „Hallo“ sagte sie, sichtlich ausgelassen und voll Energie, machte einen kleinen Umweg zu mir, zerwuselte mein Haar innerhalb weniger Millisekunden, und war schon auf dem Weg nach oben. Gefällt es dir ? Fragte sie noch und machte eine volle Drehung mit ihrem weiten Kleid. Aber bevor ich nur irgend etwas sagen konnte, war sie schon weg.
Ich wusste, dass sie kommt. Schelmutz war in das kleine Bullauge gesprungen, das wir hatten. Das machte er immer, wenn jemand kam, in das Bulllauge springen. Unser einziger Sicht-Kontakt zur Außenwelt. Im Bullauge war es kalt. Selbst ich fühlte die Kälte in diesem kleinen Kreis. Ewiger Energieverlust. So wie es für mich eine Überwindung kostete, dort für längere Zeit nach draußen zu sehen, so war es auch für Schelmutz nicht der geeignete, obwohl höhere Ort, den die Katzen so lieben. Das war auch so eine kleine Idee, dem Tier einen höheren, warmen Platz zu verschaffen. Schelmutz kam runter gesprungen und strich mir wieder um die Beine. Wohl doch Zeit, nach seinem Napf zu sehen.
Aber ich blieb da liegen, den Rücken gegen eine Wand gelehnt, die Beine aus gestreckt, und mit diversen Fragezeichen über meinem Kopf. Wie konnte es sein, das ich mit einem Diplom mit Auszeichnung, hier auf so einer Blechbüchse gestrandet bin ? Das war eine dieser Fragen. Aber es gab zu viele Fragen. Und ich bekam keine Struktur in diesen Wust von Fragen. Deshalb blieb ich dort unten, und versuchte in aller Ruhe nach zu denken. Antworten zu finden auf meine eigenen Fragen.
Der Motor wummerte wieder. Davon wurde ich wach, obwohl es nicht sonderlich laut war. Total verschlafen drehte ich mein Handgelenk : mitten in der Nacht leuchtete es mir entgegen, 3:39h. Schenlmutz war weg und ich machte mich in mein kleines Zimmer. Irgendwie hatte ich schon immer eine Vorliebe für Kojen. Auch mit 34.000 km/H fühlte ich mich in meiner Koje sicher und geborgen. Gute Nacht.
T1
Mein Brasselet weckte mich mit den „4 Jahreszeiten“. Es zeigte mir auch, was ich an diesem Tag erledigen wollte. Unscharf sah ich die lange Liste von ToDos und wollte es gar nicht so genau wissen. Den Kopf in den Händen fühlte ich die angenehm warme Decke um mich herum. Ich war nicht in der Lage, den Wecksound aus zu schalten. Vivaldi hämmerte in meinen Kopf, viel zu laut und ich wusste, gleich ist es vorbei, noch ein paar Sekunden grässliche Lautstärke. Dann, Ruhe, endlich, aus. Ich strecke mich, lasse mich tief unter der Decke begraben und es fallen mir ein paar Fetzen ein, von einem Traum. Ich liege wie auf Lauer, und es kommen noch ein paar Bruchstücke zurück. Jetzt nur nicht bewegen, sonst habe ich keine Chance den wieder zusammen zu bekommen. Träume sind bei mir Mangelware und ich bin Glücklich, mal einen komplett zusammen zu bekommen. Langsam kamen die scheuen Teile aus allen Richtungen zu mir zurück.
Es war ein kleiner Junge mit einem Hund. Sie waren gefangen in einem Hyper Transporter, der sie nicht an ihr Ziel brachte. Statt dessen landeten sie nach irgendwelchen Turbulenzen in einer riesigen Welt, in der alles viel grösser war. Riesig. Ich hatte ein sehr angenehmes, wohliges Gefühl, da ich sicher war, dass ich den ganzen Traum wieder zusammen bekommen würde. Ich streckte mich, zog mir dabei die Decke vom Kopf und bemerkte die Notbeleuchtung. Gleichzeitig startete Vivaldie einen neuen Anlauf, und es machte „klick“ in meinem Kopf.
3 Gedanken gingen mir gleichzeitig durch den Kopf, und zeitgleich sprang ich aus dem Bett und direkt in meine Hosen hinein. Ich begann zu schlottern. Notbeleuchtung bedeutet Not, so war es wohl allen ins Gehirn gebrannt. Wenn ich mich an Träume erinnern kann, dann ist das sehr selten. Oftmals, wenn das Timing durcheinander kommt, wenn ich mitten in der Nacht aufwache, etwas ungewöhnlich ist. Vivaldi war nicht mein Wecksound, noch dazu so grell. Die ToDo Liste ist gar keine ToDo Liste. Das ist die Not-Message. WIR HABEN EINEN NOTFALL geht es mir durch den Kopf während ich durch meine Kabinentür gehe und in Panik keinen klaren Gedanken fassen kann.
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