Eigenes fast food restaurant eröffnen

Guten Tag,

ich bin 17 jahre alt und werde im april 2010 18. ich spiele seit längerem mit dem gedanken ein eigenes pizza rastaurant zu eröffnen,ich habe bereits ein konzept und viel ehrgeiz.sobald mein erstes restaurant gut läuft möchte ich in der region magdeburg eine kleine kette betreiben.ich habe leider kein eigenkapital,ich erbe aber das haus meines vaters.also müsste ich einen kredit aufnehmen.hier nun meine fragen:
-wie hoch sollte der kredit sein?
-wo finde ich informationen zum erstellen eines buissnesplanes?
-wie sieht es aus mit werbeverträgen (beispielsweise mit coca cola etc.)wäre das eine lohnenswerte einnahmensquelle?
-inwiefern gibt es förderung vom amt?
-muss ich beim arbeitsamt oder der bank eine gewisse schul-oder lehrausbildung vorweisen?

vielen dank für eure antworten

Hallo,

ich glaube was du hier verlangst wird unmöglich im Forum zu erfüllen sein.

Die IHKen bieten Existenzgründerseminare und -sprechstunden an. Wende dich dorthin und lass dich beraten.

Nur eins vorab: Beschäftige dich INTENSIV mit dem Thema. Das ist eine Entscheidung, die dich sehr lange verfolgen kann und wird. Schau einfach mal ins Fernsehn… viele Menschen scheitern mit grandiosen Ideen und finden sich dann am Flipchart mit Peter Zwegat wieder.

Moin,

-wie hoch sollte der kredit sein?

Das kann Dir niemand sagen, ohne konkrete Umstände zu kennen.

-wo finde ich informationen zum erstellen eines
buissnesplanes?

Gute erste Infos bekommst Du hier, zum downloaden oder bestellen, als Papier oder CD (kostenlos!).

Geh zu einem Existenzgründerseminar, leider ist die Qualität und der Umfang seeehr unterschiedlich.

Ich habe in einem sechs-wöchigen Seminar eingesehen, dass meine Idee nicht zu realisieren ist.

Bereite Dich wirklich gründlich auf Gespräche vor!

Viel Erfolg!

Gruß Volker

sorry,

ich habe den Link vergessen, weiter kannst Du auch noch in´s Archiv schauen, dort ist die Fragen schon ???-mal gestellt worden, naja nicht immer ging´s um Pizza, aber um Selbstständigkeit, Exzistensgründung:

http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Service/publikati…

Gruß Volker

Guten Tag.

Ungern nehme ich dir den Wind aus den Segeln, aber du wirst, und das ist keine Vermutung, sondern ich bin mir dessen gewiss, kläglich scheitern. Tu dir selbst einen Gefallen und lies dir trotzdem durch, was ich zu sagen habe.

ich bin 17 jahre alt und werde im april 2010 18.

Unter der Voraussetzung, dass du ein Mann bist, lautet die nächste Frage, wie es mit Bund bzw. Zivildienst aussieht.

ich spiele seit längerem mit dem gedanken ein eigenes pizza
rastaurant zu eröffnen,ich habe bereits ein konzept und viel
ehrgeiz.

Du konkurrierst mit McDonalds, Burger King, KFC, Pizza Hut, Imbissbuden, Cafés, Tankstellen, Restaurants aller Art. Viel mehr Konkurrenz als in der Gastronomie kann man sich nicht aufhalsen.

Und Konzept heißt erst einmal Standortwahl. Umgebung Magdeburg kann bei den sieben Zwergen (konkurrenzlos, mit drei Pizzen im Monat) heißen oder in urbaner Umgebung mit Konkurrenz siehe oben.

Da du vermutlich wenigstens die Chance haben willst, Umsatz zu machen, betrachten wir Alternative zwo: in jedem Preissegment gibt es Essensangebote. Pizza ist nicht lebensnotwendig, d.h., du bietest etwas an, was nicht zum täglichen Bedarf gehört, musst also etwas bieten, was andere nicht oder nicht zu einem vergleichbaren Preis haben. Bei McMatsch gibt es *irgendwas* ab 1 Euro; Pizza sagen wir mal ab 4 Euro (Tomatenfrisbee einfach).

Du bekämst also einen kleinen Eckladen 50 m² in der Nähe einer Schule, eines Bahnhofs, eines Kinos, Schwimmbades oder … wo eben pizza-essende Leute sind. Die Miete veranschlage ich mal mit 500 € (was wenig genug ist). Du brauchst einen Backofen und Arbeitsgeräte, Verpackung, Zutaten. Ich nehme der Einfachheit halber an, dass du Pizza auf die Hand verkaufst … sonst kommen Tische, Stühle, Besteck, Geschirr, Krempel und Kram dazu. Sagen wir mal, alles in allem 10000 €, inklusive der Mietkaution. Alles sehr billig gerechnet.
Dein Backofen (Strom) läuft 8 Stunden am Tag mit 2000 Watt, macht 16 kWh am Tag oder 500 kWh im Monat. Du brauchst 5 m³ Wasser (Putzen, Aufwaschen, Pipi pullern …). Macht schon mal ganz grob geschätzte, monatliche Fixkosten (das, was du ausgibst, ohne auch nur eine einzige Mafiatorte abgesetzt zu haben):

Miete = 500 €
Zinsen 12 % = 1000 €
Strom 500 kWh = 100 €
Wasser 5 m³ = 50 €

Machen wir es rund und sagen 2000 Euronen pro Monat. Das wären bei 5 € für den Tomatenfrisbee-einfach 400 Pizzen im Monat oder 14 am Tag. Und damit hast du nicht einen verbogenen Sechser im Portemonnaie, und die Tomaten und das Mehl, Salz usw. müssten auch vom Himmel fallen. Deine Butze ist weder beleuchtet noch geheizt (na gut, der Ofen). Es ist alles sehr billig gerechnet und optimistisch betrachtet. Gut, gut: sagen wir, du arbeitest 8 Stunden lang pizza-produzierenderweise, machst jeden Tag eine Stunde vor und zwei Stunden nach dem Geschäft die Nebenarbeiten, wie Steuern, Einkaufen …

Möchtest du 11 Stunden am Tag arbeiten und am Ende des Tages mit Null, nix, nada dastehen? Sicherlich nicht. Also helfen wir dir und erhöhen die verkaufte Stückzahl auf 1000 Pizzen im Monat, entsprechend 5000 Euronen Umsatz. Jippi? 200 g Mehl, mal 1000, macht 200 kg, Großhandelspreis 1 € das Kilo, macht 200 Euro. 50 kg Tomaten, macht 100 Euro. Krempel und Kram, macht 100 Euro. 2000 Euro Fixkosten, siehe oben. Ein Auto wirst du dann auch brauchen, weil du keine Mehlsäcke durch die Stadt asten willst. Kostet 1 Euro pro km, sagen wir, zweimal die Woche fährst du je 10 km zum Großmarkt, sind 100 Euro im Monat.

Du hättest also - wenn du es schaffst, genügend Doofe zu finden, die für eine Pizza mit Tomaten, Salz und Pfeffer 5 Euro auf den Tisch legen - 2500 Euro vor Steuern verdient.

Wenn du dich mit Pizzen ein wenig auskennst, wirst du wissen, dass diese Rechnung für den Eimer ist, weil diese Teigscheibe, wie ich sie oben beschrieben habe, niemand frisst. Wie weit, glaubst du, kommst du mit den oben angenommenen 2500 Euro, wenn du den ganzen anderen Krempel, der so üblicherweise auf die Pizza kommt, einkaufen musst, und zwar frisch, weil dir die Behörde sonst den Laden dichtmacht = du wirst viel wegwerfen müssen?

ich habe leider kein
eigenkapital,ich erbe aber das haus meines vaters.

Du siehst schon an der obigen Milchmädchenrechnung, dass die Zinsen, selbst, wenn du alles für Appel+Ei bekommst - und nur 10% Zinsen bezahlen musst! - dich gnadenlos auffressen, weil sie nämlich Fixkosten sind.

Und jetzt kommt der nächste Juckepunkt: Wenn du den Unterschied zwischen fixen und variablen Kosten, zwischen Einzel- und Gemeinkosten nicht kennst - und woher solltest du! - dann wird dich jeder, der in der Lage ist, einen Bierdeckel zu beschriften, gnadenlos bescheißen können mit irgendwelchen Luftnummern. Ganz ähnlich, wie ich es oben getan habe, allerdings ohne böse Absicht.

also müsste ich einen kredit aufnehmen.hier nun meine fragen:
-wie hoch sollte der kredit sein?

Das ist ganz einfach gesagt. Entweder du kannst es selbst errechnen, oder du lässt - erst mal - die Finger von deinem Traum. Es gibt nämlich zwei Möglichkeiten: Entweder du kommst an eine Bank mit ethischen Grundsätzen *LOL*, die dir bzw. deiner Familie (BTW: dass du das Haus erst erbst, wenn dein Vater tot ist, weißt du aber schon?) den Kredit für deine Luftnummer verweigert. Dann stehst du zwar ohne Kredit da, hast dich und deine Lieben aber auch nicht unglücklich gemacht. Oder aber du findest jemanden, der gewissenlos genug ist, euer bisschen Vermögen für ein mit viel gutem Willen unausgegoren zu nennendes Projekt zu belasten - und sich unter den Nagel zu reißen, wenn der unvermeidliche Knall kommt.

-muss ich beim arbeitsamt oder der bank eine gewisse
schul-oder lehrausbildung vorweisen?

Dem Arbeits"amt" ist es *PIEP*egal, wenn du dich selbständig machst - du fällst denen dann nicht zur Last. Die Bank wird, wenn du nicht an einen ausgesprochenen Ganoven gerätst, dir möglicherweise in geschäftlichen Angelegenheiten ein wenig auf den Zahn fühlen, letzteren ziemlich hohl finden und dich nach Hause schicken - nicht, weil du keine passende Ausbildung hast (das ist nur ein Indiz!), sondern, weil du - und das zeigen einige deiner Fragen hier - das Rüstzeug nicht hast, um eine Existenz zu gründen und einigermaßen realistische Erfolgsaussichten zu haben.

Wenn es dein großer Traum ist, „Pizzaonkel“ (oder „tante“) zu werden, dann würde ich dir mehrere Sachen empfehlen - nachdem du einen mittleren Schulabschluss hingelegt hast:

  • Kochlehre;

  • Existenzgründer-Seminare bei IHK oder anderen Anbietern;

  • nach abgeschlossener Kochlehre Berufserfahrung sammeln, am besten - für deinen Traum - in Italien, zwecks Profis über die Schulter gucken;

  • in der ganzen Zeit deine Idee weiterentwickeln, all das einbauen, was du lernen wirst: von Rezepten, Geschäftsführung, Kücheneinrichtung über Finanzierung, Eigen- und Fremdkapital, Kostenrechnung …

  • Sparen! Jeder Euro Eigenkapital senkt deine Fixkosten (siehe oben) und verhilft dir zu besserem Schlaf.

Du bist erst 17. Wenn du dir 10 Jahre Zeit nimmst, also als Ziel formulierst „mit Ende 20 will ich selbständig sein“, dann ist das bedeutend realistischer als alle Luftschlösser zum jetzigen Zeitpunkt.

Einen Tropfen Maggi muss ich aber noch in den Wermut tun: In keiner Branche scheitern so viele Leute wie in der Gastronomie. Das liegt an verschiedenerlei, aber vor allem daran, dass der Beruf des Gastwirtes mit vielen Illusionen behaftet ist. Manchmal hilft es schon , mal ein paar Wochen in einer Küche oder als Kellner zu jobben …

GEK

@ GEK: Absolut genial geschrieben… das macht Spass zu Lesen. Wenn Dein erstes Buch erscheint, gib mir die ISBN. LG Tobias

Ohhhh Mann…
…du hast dir aber Mühe gegeben. :smile:

Ich werde mich dank dir nieeeeeeee selbstständig machen :smile:)

Gruß

Hi

ich spiele
seit längerem mit dem gedanken ein eigenes pizza rastaurant zu
eröffnen,ich habe bereits ein konzept und viel ehrgeiz.

Auch wenn einige Antworten hier eine andere Meinung vertreten, bin ich davon überzeugt, das dein Traum nicht nur ein fixe Idee ist.
Zumindest lese ich das aus deinen Artikel heraus. Das wäre auch das wichtigste, weil solch ein Vorhaben nicht mal nebenbei läuft, sondern viel, viel Arbeit mit sich bringt. Viel Arbeit im Vorfeld und noch mehr, wenn´s dann soweit ist. Ein wichtiger Punkt ist auch, das du Spaß an deinem Geschäft haben wirst, da du immer zu 100% dabei sein musst. Du wirst noch viele Opfer bringen müssen und dabei bleiben manch andere Dinge auf der Strecke.

Ich nehme zudem auch mal an, das „Pizza“ kein festgelegter Artikel ist, sondern noch variabel sein wird. Wenn du mit einem Gimmick etwas anderes und besser machst als die anderen, dann bist du auf dem besseren Weg.

-wie hoch sollte der kredit sein?

Wenn du alle Informationen zusammen hast um den Laden zu eröffnen, dann brauchst du nicht mehr fragen und wirst selber sehen, das man die Frage nicht so einfach beantworten kann.

-muss ich der bank eine gewisse schul-oder lehrausbildung vorweisen?

Nach meiner Erfahrung nutzt dir das beste Konzept nichts, wenn du zur Bank mußt. Die Frage, was du gelernt hast wird nicht ausbleiben. Dann geht´s dir wie mir. Ich bekam dort zu hören:„Die Idee ist gut und wird auch erfolgreich sein, aber was haben sie gelernt?“
Am besten wäre, wenn du ohne Bank auskommst.

Du solltest also irgend etwas lernen, was mit deiner Geschäftsidee "Gastronomie"zu tun hat. Wobei du das „Umgehen mit Geld“ nicht aus den Augen verlieren solltest, da du bei solch einem Unternehmen eine menge Geld im Umlauf ist. Selbst wenn du Köche und Finanzleute anstellen willst, solltest du schon wissen, was diese Mitarbeiter eigentlich tun. Je mehr du dich also auskennst, um so besser hast du alles im Griff. Natürlich dauert die Wissenvorbereitung seine Zeit.

Wenn du aber wirklich genug Ehrgeiz hast, dann werden die nächsten Lehrjahre dich deinem Ziel ein großes Stück weiter tragen.
Damit würden sich übrigens deine anderen Fragen von selber beantworten und du wirst noch Dinge erfahren, an die du noch gar nicht gedacht hast.

Gutes gelingen, Gruß Nino

Lecker Pizza, am liebsten mit Sauce Hollandaise und Putenbrust…

Ohne dich zu kennen würde ich mich erstmal den netten Ausführungen des GEK anschließen. Er meint es nicht böse oder so, sondern will dich lediglich vor einem Fehler befahren.

Die Alternative zur Bank heißt Venture Capitalist (Leute die in eine Idee investieren).
Diese Idee muss ausgereift sein und einen richtig guten Marktvorteil haben.
Das kann der Standort sein, besserer Service, Qualität, Preis etc. oder ein gutes Konzept (Pizza mit Karviar für 300 Euro).
Des Weiteren solltest du einen Businessplan aufstellen. Das solltest du sogar jetzt machen, ohne Bank und ohne Vorkenntnisse. Du solltest dir aber geeignete Literatur suchen, im Internet recherchieren und andere Businesspläne lesen.

Wichtig wird dabei für dich eine Marktanalyse und darauf aufbauend der Finanzplan.
Du musst deine Zielgruppe kennen, deine Konkurrenz, aktuelle und künftige Trends. Im Moment sind wir in der Krise und es gibt dieses Fitness Trend, weg von Pizza hin zu Vollkorn.
Google einfach mal „Pizza Magdeburg“ … wie viele Anbieter gibt es, zu welchem Preis verkaufen diese.
Du könntest auch mal einen Pizzabäcker zu seiner wirtschaftlichen Lage befragen, wobei du nicht erwähnen solltest, dass du ihm Konkurrenz machen willst und er evtl. auch nicht alles preisgibt bzw. lügt.
Oder fragen wie: auf wieviele Einwohner kommt eine Pizzeria in Deutschland/Magdeburg?

Im Finanzplan solltest du zumindest 2 Szenarien durchgehen. Wie stehe ich da, wenn die Leute mir die Bude einrennen und was ist der Worst Case, wenn totale Flaute ist, weil nebenan McDonald’s ist.
Dabei solltest du dich erstmal grundlegend informieren welche Kosten anfallen können. Welche durch Gesetzliche Vorschriften anfallen etc. (siehe weiter unten: Klo und Parkplatz).

Der Businessplan ist auch immer für dich eine Überprüfung. Wenn dieser niederlegt, dass deine Idee nicht funktioniert, dann hast du diese Erkenntnis gewonnen und bewahrt dich vor einem Fehler!

In Stichworten werde ich auch noch ein paar weitere Bedenken einwerfen.

Gesetze, Gesundheitsamt, Forschriften (wenn du Sitztplätze hast, musst du z.B. ein Klo haben = Kosten), Mitarbeiter, Konkurrenz, vielleicht in der Pizzabranche nicht so abwegig die Mafia! :smile:, Parkpatzgebühr vor dem Lokal (in Innenstädten)

Als letzten Tipp, den ich selber von einem Businessangel habe: Stecke niemals dein ganzes Herzblut in ein Unternehmen. Es zerbricht dir das Herz wenn du scheiterst!

Dein Zar

Selbstständigkeit sollte man nie ausschließen…
Das Geld liegt nach wie vor auf der Straße, ABER meiner Meinung nach nicht in der Gastronomie.
Hatte Branche, viel Konkurrenz und eigentlich kann man hier selbst über den Preis nicht viel Marktanteile gewinnen.

Im Internet ist sicherlich viel mehr zu holen und die Kosten sind geringer.

Dein Zar

Hallo !
Ohne einen „funken Ahnung“ geb ich Dir eine Misserfolgsgarantie von 100%. Schon mal einen Pizzateig zubereitet ? Damit fängt es schon mal an … das Dingen muss schmecken, sonst kommt kein Mensch.

Du bist wahrscheinlich durch die ganze TV-Berichterstattung geblendet - was heisst hier „kleine Pizzakette“ betreiben - Du kannst froh sein wenn der Laden mal gerade so läuft. Selbst hinter „kleinen Ketten“ steht eine unmenge an Kapital und vor allem „Know How“.

Ich würde Dir erst einmal ein „Praktikum“ oder eine Aushilfsarbeit bei einer Pizzaria vorschlagen. Dann siehst Du erst mal was das für eine Arbeit ist und kannst einige der Grundlagen kennenlernen.

Vom Thema „Kapital/Kredit“ will ich erst mal gar nicht sprechen.
Viel Glück!
S.

Hi,

zuallererst: *ganzgrossunterschreib*

aber vor allem
daran, dass der Beruf des Gastwirtes mit vielen Illusionen
behaftet ist. Manchmal hilft es schon , mal ein
paar Wochen in einer Küche oder als Kellner zu jobben

Weil du von Schranke sprichst…
Wer nichts wird, wird Wirt,
wer garnichts wird, wird Bahnhofswirt,
und ist ihm dies auch nicht gelungen,
reist er mit Versicherungen!!!

Eine andere Version:
Wer nichts wird, wird Wirt,
ist ihm dieses nicht gelungen,
geht er zu Versicherungen,
ist auch dieses abvereckt,
so wird er Architekt.

Ulrich, mit in die Kerbe hauend

Hi,

Das Geld liegt nach wie vor auf der Straße, ABER meiner
Meinung nach nicht in der Gastronomie.

So pauschal halte ich das für falsch. Gute Spezialisten mit einer Nase für die Marktlücken sind IMHO immer noch gut dran.

Hatte Branche, viel Konkurrenz und eigentlich kann man hier
selbst über den Preis nicht viel Marktanteile gewinnen.

Im Internet ist sicherlich viel mehr zu holen und die Kosten
sind geringer.

Im Internet ist die suchbare Konkurrenz aber deutlich größer und du mußt dich enorm anstrengen, um dich von den anderen abzuheben.

Ulrich

Guten Tag,
nehmen Sie die Hinweise ernst - eine Restaurantgründung ist kein Kinderspiel. Gerade in den ersten Jahren werden Sie keinen Gewinn erwirtschaften, keinen Urlaub haben, arbeiten, wenn andere frei haben - das alles sollten Sie sich gründlich überlegen.

Ich würde Ihnen empfehlen, sich noch einmal gründlich zu informieren. Der Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA bietet beispielsweise Gründerseminare an, auf denen alle Grundlagen zu Idee, Finanzierung und Businessplan besprochen werden. Oder Sie nutzen das kostenlose Gründungspaket des DEHOGA Baden-Württemberg mit vielen Erfahrungen und Tipps von Existenzgründern. Weitere Infos dazu unter www.gruendungsgutscheine.de

Immer wieder erstaunlich was für dumme leute es gibt und meinen in ein System der Fast Food Industrie eingreifen zu können mit ihrem eigenen Laden lol.

Banken geben nur noch sich selber Kredite.

Naja kein Wunder das soviele Menschen in Deutschland immer noch die CDU wählen, sind halt zu Dumm.