Ein Blitzviedeo für ein Physikreferat

Hallo!

aslo ich muss in physik ein referat über blitze machen!
das sieht ungefähr so aus:

Wie entsteht ein Blitz?

In einem Blitz wird sehr viel Energie umgesetzt, die von der Sonne kommt.
Sie erwärmt sich die Erde und die darüber liegende Luft. Diese steigt hoch und nimmt Wasserdampf mit sich. Beim Aufsteigen kühlt die Luft ab. Ist sie so kalt das der Dampf zu Tröpfchen kondensiert, kann sie noch schneller aufsteigen. Dabei werden die Wassertröpfchen mitgerissen. Sie vereinigen sich zu großen Tropfen und werden teilweise durch den Wind aufgespaltet.
Dabei tritt eine Ladungstrennung ein: Kleine Bruchstücke laden sich positiv auf, große Bruchstücke negativ.
Die kleinen nimmt der Aufwind mit nach oben, die großen fallen im Wind langsam nach unten. Schließlich ist der obere Teil der Wolke positiv, der untere negativ geladen. Oft sind es Millionen Volt, die zwischen den beiden Wolkenschichten liegen.
Die verschiedenen elektrischen Ladungen versuchen sich auszugleichen- das führt zu Blitzen.
Blitze zwischen Wolken und Erde gleichen einen Ladungsunterschied aus, der von den Wolken durch Influenz hervorgerufen wird.
Die Unterseite von Gewitterwolken ist negativ geladen. Durch die elektrischen Kräfte, die diese negativen Ladungen auf die leitende Erde ausüben, werden die Elektronen im Erdboden unter der Wolke abgestoßen. Die Erde wird an dieser Stelle positiv geladen. Ist der Ladungsunterschied sehr groß, springt ein „Funke“ über- es blitzt.

Ein Blitz kann eine Spannung bis zu 10. Mio. Volt und eine Stromstärke bis zu 200.000 Ampere bekommen. Bei einer Blitzdauer von 1/1000 sec. Bis fast 1 sec. ergeben im Blitzkanal Temperaturen zw. 30.000 und 40.000 °C.

Jeder soll zu seinem referat einen versuch machen, da ich aber keinen blitz erzeugen kann, soll ich ein video herzeigen.
man sollte da ahl ein bisschen informationen frinhaben…also nicht nur blitze, die zu sehen sind:smile:

kennt jemand ein gutes video?

und soll ich bei meinem referat was verändern, weglassen, dazugeben?

vielen dank im vorraus:smile:

Julia

Moin,

das Wesentliche steht drin.

Wie entsteht ein Blitz?

In einem Blitz wird sehr viel Energie umgesetzt, die von der
Sonne kommt.

Sorry, das klingt schon fast esotherisch. Zwar ist die Sonne der bei weitem größte Energielieferant für die Erde aber so direkt kommt die Blitz-Elektrizität nicht von der Sonne…

Sie erwärmt sich die Erde und die darüber liegende Luft. Diese
steigt hoch und nimmt Wasserdampf mit sich. Beim Aufsteigen
kühlt die Luft ab. Ist sie so kalt das der Dampf zu Tröpfchen
kondensiert, kann sie noch schneller aufsteigen. Dabei werden

Wichtig ist, daß die Tropfen gefrieren. Sonst passiert gar keine Ladungstrennung. Nur bei Eis kann der für die Ladungstrennung wichtige Elster-Geitel-Effekt, der die großen Bruchstücke positiv(?), die kleinen Bruchstücke der (ehemaligen) Hülle negativ(?) zurückläßt, wenn diese Eiströpfchen zerbrechen. Wichtig ist hierbei auch die Größendifferentierung, sonst würden beide Teile einfach gleich von der Aufströmung mitgerissen - das schreibst Du aber ja.

die Wassertröpfchen mitgerissen. Sie vereinigen sich zu großen
Tropfen und werden teilweise durch den Wind aufgespaltet.
Dabei tritt eine Ladungstrennung ein: Kleine Bruchstücke laden
sich positiv auf, große Bruchstücke negativ.
Die kleinen nimmt der Aufwind mit nach oben, die großen fallen
im Wind langsam nach unten. Schließlich ist der obere Teil der
Wolke positiv, der untere negativ geladen. Oft sind es
Millionen Volt, die zwischen den beiden Wolkenschichten
liegen.
Die verschiedenen elektrischen Ladungen versuchen sich
auszugleichen- das
führt zu Blitzen.
Blitze zwischen Wolken und Erde gleichen einen
Ladungsunterschied aus, der von den Wolken durch Influenz
hervorgerufen wird.
Die Unterseite von Gewitterwolken ist negativ geladen. Durch
die elektrischen Kräfte, die diese negativen Ladungen auf die
leitende Erde ausüben, werden die Elektronen im Erdboden unter
der Wolke abgestoßen. Die Erde wird an dieser Stelle positiv
geladen. Ist der Ladungsunterschied sehr groß, springt ein
„Funke“ über- es blitzt.

Ein Blitz kann eine Spannung bis zu 10. Mio. Volt und eine
Stromstärke bis zu 200.000 Ampere bekommen. Bei einer
Blitzdauer von 1/1000 sec. Bis fast 1 sec. ergeben im
Blitzkanal Temperaturen zw. 30.000 und 40.000 °C.

und soll ich bei meinem referat was verändern, weglassen,
dazugeben?

Man könnte noch eine kurze historische Einführung hinzufügen in der Benjamin Franklins gefährliche Versuche beschrieben werden, den Strom aus Blitzen einzufangen und nutzbar zu machen - und dabei auch den Blitzableiter erfand. Ein Drachen bei Gewitter ist nicht zu empfehlen… :stuck_out_tongue:

Gruß,
Ingo

Hallo Julia,

Jeder soll zu seinem referat einen versuch machen, da ich aber
keinen blitz erzeugen kann, soll ich ein video herzeigen.
man sollte da ahl ein bisschen informationen frinhaben…also
nicht nur blitze, die zu sehen sind:smile:

Wieso nicht ?
Heute hat doch jeder Fotoapparat ein elektronisches Blitzgerät. Darin findet genauso eine Entladung statt wie bei einem Blitz. Die Entladung wird nur mit 10 bis 20kV ausgelöst und das Plasma erreicht auch nur um die 5’000°C, aber er Blitz ist auch kleiner :smile:

Gerade jetzt im Winter geraten auch elektrostatische Experimente, wegen der trockenen Luft, sehr gut.
Die Ladungstrennung kann man mit einem Gummiballon welchen man an den Haaren reibt ganz gut zeigen.
Mit einem Kunstofflineal, welches man an Wolle reibt, kann man zeigen wie Seidenpapierschnitzelchen durch Ladung angezogen werden.
Und wer mit Gummisohlen über Plastik schlurft bekommt die Quittung an der nächsten Türfalle zu spüren.

MfG Peter(TOO)

in nem Blitz wird sehr viel Energie umgesetzt, die von der

Sonne kommt.

Sorrbei weitem größte Energielieferant für die Erde aber so
direkt kommt die Blitz-Elektrizität nicht von der Sonne…

von wo dann eher?

Sie erwärmt sich die Erde und die darüber liegende Luft. Diese
steigt hoch und nimmt Wasserdampf mit sich. Beim Aufsteigen
kühlt die Luft ab. Ist sie so kalt das der Dampf zu Tröpfchen
kondensiert, kann sie noch schneller aufsteigen. Dabei werden

Wichtig ist, daß die Tropfen gefrieren. Sonst passiert gar
keine Ladungstrennung. Nur bei Eis kann der für die
Ladungstrennung wichtige Elster-Geitel-Effekt, der die großen
Bruchstücke positiv(?), die kleinen Bruchstücke der
(ehemaligen) Hülle negativ(?) zurückläßt, wenn diese
Eiströpfchen zerbrechen. Wichtig ist hierbei auch die
Größendifferentierung, sonst würden beide Teile einfach gleich
von der Aufströmung mitgerissen - das schreibst Du aber ja.

die Wassertröpfchen mitgerissen. Sie vereinigen sich zu großen
Tropfen und werden teilweise durch den Wind aufgespaltet.
Dabei tritt eine Ladungstrennung ein: Kleine Bruchstücke laden
sich positiv auf, große Bruchstücke negativ.
Die kleinen nimmt der Aufwind mit nach oben, die großen fallen
im Wind langsam nach unten. Schließlich ist der obere Teil der
Wolke positiv, der untere negativ geladen. Oft sind es
Millionen Volt, die zwischen den beiden Wolkenschichten
liegen.
Die verschiedenen elektrischen Ladungen versuchen sich
auszugleichen- das
führt zu Blitzen.
Blitze zwischen Wolken und Erde gleichen einen
Ladungsunterschied aus, der von den Wolken durch Influenz
hervorgerufen wird.
Die Unterseite von Gewitterwolken ist negativ geladen. Durch
die elektrischen Kräfte, die diese negativen Ladungen auf die
leitende Erde ausüben, werden die Elektronen im Erdboden unter
der Wolke abgestoßen. Die Erde wird an dieser Stelle positiv
geladen. Ist der Ladungsunterschied sehr groß, springt ein
„Funke“ über- es blitzt.

Ein Blitz kann eine Spannung bis zu 10. Mio. Volt und eine
Stromstärke bis zu 200.000 Ampere bekommen. Bei einer
Blitzdauer von 1/1000 sec. Bis fast 1 sec. ergeben im
Blitzkanal Temperaturen zw. 30.000 und 40.000 °C.

und soll ich bei meinem referat was verändern, weglassen,
dazugeben?

Man könnte noch eine kurze historische Einführung hinzufügen
in der Benjamin Franklins gefährliche Versuche beschrieben
werden, den Strom aus Blitzen einzufangen und nutzbar zu
machen - und dabei auch den Blitzableiter erfand. Ein Drachen
bei Gewitter ist nicht zu empfehlen… :stuck_out_tongue:

also wie ich das gegoogelt hab, ist da immer gekommen, dass er den blitzableiter erfunden hat:frowning:
das ist aber wieder ein anderea referat (macht jemand anders)

kannst du mir einen versuch von ihm beschreiben?

würde mich sehr freuen:smile:

lg julia

und danke für deine schnelle antwort!

Hallo!

danke für deine antwort!!!

Heute hat doch jeder Fotoapparat ein elektronisches
Blitzgerät. Darin findet genauso eine Entladung statt wie bei
einem Blitz. Die Entladung wird nur mit 10 bis 20kV ausgelöst
und das Plasma erreicht auch nur um die 5’000°C, aber er Blitz
ist auch kleiner :smile:

soll ich dann einfach mit einer digitalkamera einen blitz auslösen?

und dann das oben von dir geschriebene dazusagen?

lg julia

Hallo julia,

danke für deine antwort!!!

Bidde !

soll ich dann einfach mit einer digitalkamera einen blitz
auslösen?

und dann das oben von dir geschriebene dazusagen?

Das ganze ist DEIN Referat, nicht meines.

Ich habe dir nur ein paar Anregungen geben, den Rest musst du machen.
Dafür bekommst dann aber auch DU die Note und nicht ich :smile:

MfG Peter(TOO)

in nem Blitz wird sehr viel Energie umgesetzt, die von der

Sonne kommt.

Sorrbei weitem größte Energielieferant für die Erde aber so
direkt kommt die Blitz-Elektrizität nicht von der Sonne…

von wo dann eher?

Im Endeffekt schon. Aber es ist eben NICHT direkt die Strahlungsenergie der Sonne. Es bewegen sich ja die Gasmoleküle der Luft und da sind ein paar Zwischenschritte dazwischen.

Man könnte noch eine kurze historische Einführung hinzufügen
in der Benjamin Franklins gefährliche Versuche beschrieben
werden, den Strom aus Blitzen einzufangen und nutzbar zu
machen - und dabei auch den Blitzableiter erfand. Ein Drachen
bei Gewitter ist nicht zu empfehlen… :stuck_out_tongue:

also wie ich das gegoogelt hab, ist da immer gekommen, dass er
den blitzableiter erfunden hat:frowning:
das ist aber wieder ein anderea referat (macht jemand anders)
kannst du mir einen versuch von ihm beschreiben?

Ich habe im Hinterkopf, daß er eben versucht hat mittels Blitzableiter / Drachen an langer. (leitender?) Schnur diese el. Energie zu ‚fangen‘, sprich nutzbar zu machen… Wenn’s dazu aber auch noch’n Referat gibt…

Gruß,
Ingo

Hallo!

Euer Physiklehrer hat garantiert irgendwo in der Physiksammlung einen Bandgenerator oder eine Influenzmaschine stehen. Du könntest ihn bitten, einen Blitz vorzuführen. Lass dich aber dann nicht darauf ein, die Influenzmaschine zu „erklären“. Er könnte auch einen Blitz mittels eines Transformatorexperimentes vorführen, das würde allerdings zu sehr von der Reibungselektrizität ablenken.

Wenn du einen Film mit einigen interessanten Hintergrundinformationen suchst, dann schau dir mal http://medien.wdr.de/m/1187719200/quarks/wdr_fernseh…
an. Das ist eine ca 80 MB große Podcast Datei von einer Quarks und Co Sendung (Blitze, faszinierend und gefährlich). Falls deine Bandbreite begrenzt ist, dann kann das etwas länger dauern. Du benötigst natürlich auch ein Programm um das abspielen zu können. Mein Quick Time Player schafft das problemlos, wie es mit anderen ist musst du selber ausprobieren.
Den Verweis auf youtube mit Suchbegriff Gewitter erspare ich mir.

Gruß
MK

Die Tipps mit der Reibungselektrizität sind gut.

daanke:smile:

von dem film zeig ich ein paar ausschnitte ( wie ein blitz ensteht, die versuche und was man bei gewittern tun, bez. nicht tun soll= die zeichentrickfiguren find ich lustig:smile:

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Hallo!

Wenn Du einen Blitz erzeugen willst kannst Du auch den Piezozünder eines elektrischen Feuerzeugs nehmen. Da kommt auch ein Blitz raus, physikalisch besteht kein Unterschied zu einem „großen“ Blitz. Das Teil kannst Du einfach ausbauen und in 5-10mm Abstand zu Metall auslösen (wahlweise auch einer Hand, da passieren dann lustige Dinge :wink: ).

Grüße,
Sebastian

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