Hallo Frank,
kannst Du die Quelle zu Deiner Information, dass der Staat pro Ein-Euro-Job 500 Euro (pro Monat?) dazu gibt?
Grüsse aus Lüneburg
Heiner Gierling
Hallo Frank,
kannst Du die Quelle zu Deiner Information, dass der Staat pro Ein-Euro-Job 500 Euro (pro Monat?) dazu gibt?
Grüsse aus Lüneburg
Heiner Gierling
zunächst beginnt der „Angriff“ auf den Geist.
Und wenn lange genug darüber geredet wird, und man muß sich ja als Unternehmer schliesslich auch gegen indische Kinderarbeiter behaupten, dann wir mal in absehbarer Zeit auch mal Ausnahmen machen, und nach diesen wirds dann zu Regel.
Das Umwerfen des ersten Dominosteins bedeutet ja nicht, daß alle schon liegen, aber sie fallen, nach und nach, ohne weiteres Zutun. Der erste ist: man spricht darüber, oder stellt angeblich unerfüllbare Forderungen!..
Gruß Torsten
Gut als am besten dich Putativ erschiessen…
Hallo Jörg,
also am besten erschieße ich dich jetzt Putativ…denn nach deiner VIKA
könntest du ja potentiell arbeitslos werden…
Und da du ja so auf harten Kurs stehst…*grinz*…
ehrlich…wie kann man nur so „abgehoben“ sein???
*kofpschüttelnd fragt*
Frank
Moin Torsten,
Das Umwerfen des ersten Dominosteins bedeutet ja nicht, daß
alle schon liegen, aber sie fallen, nach und nach, ohne
weiteres Zutun. Der erste ist: man spricht darüber, oder
stellt angeblich unerfüllbare Forderungen!..
Ok ok - trotzdem ist es eine Tatsache, dass es bisher keine 1-Euro-Jobs in der Wirtschaft gibt. Dass es sie in absehbarer Zeit geben könnte , ist Deine Vermutung (meine übrigens auch).
Das Thema kann und sollte diskutiert werden - aber wenn Du Vermutungen zur Realität erklärst (andernorts nennt man das „Esoterik“), sorgst Du vor allem dafür, dass Du nicht mehr ernst genommen wirst.
Ich finde es aber nötig, dass Gegner des Sozialab- und -umbaus zu Lasten der „kleinen“ Leute ohne Lobby ernst genommen werden, und halte ich es für nicht eben sachdienlich, wenn man den Diskussionsgegnern solche Steilvorlagen liefert wie Du in Seinem Ursprungsartikel.
Gruß
Susanne
Moin
Ein Kumpel von mir ist Zahnarzt in einem Dortmunder
Arbeiterviertel. Ihm sind die Arbeitslosen die liebsten
Patienten, denn da kann er sich Kostenmäßig austoben.
Ich vermute, er hat das auch getan, ja? Er hat sich zu Lasten des Staates ausgetobt (ergo zu Lasten aller Steuerzahler, zu denen er selbst wahrscheinlich nicht gehört), weil es möglich war?
Ist das akzeptabler als der Antrag eines Langzeitarbeitslosen auf eine einmalige Leistung?
Zum Thema „Finanzierung Langzeitarbeitsloser aus Steuergeldern“: Gerade für solche Leute wie Deinen Kumpel den Zahnarzt wurde doch früher ein Steuersparmodell nach dem anderen ersonnen, sodass sie trotz guten Verdienstes unterm Strich mehr Ausgaben als Einnahmen nachweisen können. Zehren solche Geschenke nicht ebenso an der Staatskasse wie Aufwendungen für Arbeitslose?
Der Unterschied besteht m.E. darin, dass die besser Verdienenden i.d.R. eine Lobby haben, die Langzeitarbeitslosen hingegen nicht.
Übers Verschleudern von Steuergeldern durch Bund, Länder und Kommunen aufgrund von Schlampereien, Mauscheleien und schlichter Blödheit könnte man in diesem Zusammenhang auch noch nachdenken (gerade in „Wiso kompakt“ einen Bericht über die Gemeinde Jülich gesehen, die offenbar aus eben diesen Gründen wohl mal locker eine Viertelmillion in den Sand gesetzt hat). Sind es also tatsächlich die Langzeitarbeitslosen, die diesen Staat ruinieren?
Gruß, Susanne
Hi Susanne,
Ein Kumpel von mir ist Zahnarzt in einem Dortmunder
Arbeiterviertel. Ihm sind die Arbeitslosen die liebsten
Patienten, denn da kann er sich Kostenmäßig austoben.Ich vermute, er hat das auch getan, ja? Er hat sich zu Lasten
des Staates ausgetobt (ergo zu Lasten aller Steuerzahler, zu
denen er selbst wahrscheinlich nicht gehört), weil es möglich
war?
Ist das akzeptabler als der Antrag eines Langzeitarbeitslosen
auf eine einmalige Leistung?
Ja. Ja.
Nein.
Ich finde, dass beides gesetzlich auf das Notwendigste begrenzt werden muss.
Zum Thema „Finanzierung Langzeitarbeitsloser aus
Steuergeldern“: Gerade für solche Leute wie Deinen Kumpel den
Zahnarzt wurde doch früher ein Steuersparmodell nach dem
anderen ersonnen, sodass sie trotz guten Verdienstes unterm
Strich mehr Ausgaben als Einnahmen nachweisen können. Zehren
solche Geschenke nicht ebenso an der Staatskasse wie
Aufwendungen für Arbeitslose?
Dies war aber nicht das Thema. Ich halte Steuersparmodelle auch für fragwürdig, weil nur wirkliche Experten alles ausschöpfen (können).
Der Unterschied besteht m.E. darin, dass die besser
Verdienenden i.d.R. eine Lobby haben, die Langzeitarbeitslosen
hingegen nicht.
Eine Lobby für Langzeitarbeitslose… Klingt irgendwie komisch.
Übers Verschleudern von Steuergeldern durch Bund, Länder und
Kommunen aufgrund von Schlampereien, Mauscheleien und
schlichter Blödheit könnte man in diesem Zusammenhang auch
noch nachdenken (gerade in „Wiso kompakt“ einen Bericht über
die Gemeinde Jülich gesehen, die offenbar aus eben diesen
Gründen wohl mal locker eine Viertelmillion in den Sand
gesetzt hat). Sind es also tatsächlich die
Langzeitarbeitslosen, die diesen Staat ruinieren?
Es ist wohl die Summe aller unnötigen Ausgaben.
Gruß, Joe
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