ein „humorvolles“ Gedicht über eine Katze die erst gequält und dann geschlachtet und gekocht wird? Na bravo.
Jemand der heutzutage sowas verzapft und das auch noch witzig findet möchte ich nicht im Dunkeln begegnen.
Mal abgeshen davon, dass „Tag“ die falsche Aktivitätszeit ist für Katzen und wenn ich Durst habe will ich keine Wurst -die noch durstiger macht- sondern etwas zu trinken.
Sei ma nich überkritisch! Man hat auch schon tagsüber Katzen rumlaufen sehen. Außerdem hat sie Hunger und Durst, da wird sie nicht noch länger auf eine Gelegenheit warten wollen.
Och… das hier geht sogar. Da kennen wir schon ganz anderes
Einiges würde ich verbessern (wurde ja schon getan).
Aber das Gedicht gefällt mir, im Gegensatz zu den zwei letzten Gedichten.
Ich war am Lachen, denn es ist gewollter und ungewollter Humor drin. Jedoch der Schluss ist nicht gut Die arme Katze …
Allgemein würde ich sagen, du solltest dich auf Naturgedichte und Humor konzentrieren
…
und ihr Ende war abscheulich,
denn der Koch steht schon bereit.
Nachsatz: Ich kenne noch den Begriff Dachhase: " das Fleisch einer Katze schmeckt ähnlich dem eines Hasen, und da sie auf Dächern umher schleichen, die Zusammensetzung der Substantive Dach und Hase " Quelle
Hallo! Nehmen Sie diesen Humor nicht auf die leichte Schulter. Natürlich bin ich nicht so dumm, Witze über solche Dinge zu machen. Das habe ich auch nicht gemeint. Vielleicht habe ich mich in der Formulierung geirrt, aber es ist auf jeden Fall eine harmlosere Sache.
Lach nicht, genau den hatte ich vor meinem geistigen Auge…ich hatte das Hausbuch als Kind geschenkt bekommen und fand die Geschichten da schon ziemlich grausam.
Sitze da, futtere was und dann wird man mit einem „hurmovollen Gedicht“ geschockt. Der Bissen ist mir im Halse stecken geblieben.
Hat den nicht vor kurzem erst hier jemand mit ins Spiel gebracht? Wer war’s hm?
Genau das tun wir - oder die meisten hier, nach den Beiträgen zu urteilen - eben nicht, sofern man von Humor überhaupt sprechen kann. Wenn Sie „nicht so dumm sind, Witze über diese Dinge zu machen“ - warum tun Sie’s dann?
Ich verstehe auch nicht, weshalb Sie darauf beharren, in einer Sprache, die Sie - noch - nicht ausreichend beherrschen, ausgerechnet Gedichte schreiben zu wollen. Das ist die Meisterdisziplin, sogar für Muttersprachler.
Gruß
Eva
Hallo! Ich liebe die deutsche Sprache sehr und bin erstaunt, wie gut sie ist, wenn ich versuche, meine Gedanken zu vermitteln. Sie haben Recht. Ich beherrsche Ihre Sprache noch nicht gut genug, aber ich werde immer besser darin. Außerdem lerne ich Deutsch durch Gedichte. Das ist eine Form des Lernens. Auf diese Weise tue ich zwei Dinge gleichzeitig: die Sprache lernen und Gedichte schreiben. Außerdem schreibe ich auch Gedichte in meiner Muttersprache.
das hat mich neugierig gemacht, da ich gelernt habe, dass Katzen zu Zeiten großer Not verspeist wurden ( neben anderen Tieren die man sonst in unserem Kulturkreis auch nicht isst).
Abgezogen ohne Kopf, Schwanz und Tatzen, gehen sie der Form nach durchaus als Hase durch.
Ich konnte mir nicht vorstellen, dass eine Katze -ein reiner Fleischfresser- wie ein Hase schmecken soll…und habe unterschiedliche Angaben gefunden. Die einen meinen tatsächlich nach Hase, die anderen meinen Hühnchen ( wie im Film, da schmeckt auch alles immer wie Hühnchen) aber ich tendiere da tatsächlich eher dem zweiten Link.
Das Gedicht ist wirklich nicht gut aber deutlich besser als die, die Du anfangs eingestellt hast.
Du hast also offenbar einen deutlichen Lernprozess durchlaufen.
Ich will gar nicht wissen, was ein deutscher Muttersprachler an der russischen Sprache verbrechen würde, wenn er versuchen würde in Russisch Gedichte zu schreiben.
Jemandem, der ein Ziel hat und in seinen Versuchen Fortschritte erkennen lässt, sollte man nie den Mut nehmen sondern ermutigen.
Ich wünsche Dir auf Deinem langen Weg für Dein Vorhaben alles Gute.
Es kommt aber eben nicht nur darauf an, was Du gemeint hast / vermittelnmöchtest – genauso wichtig ist, ob Deine ‚Botschaft‘ vom Leser tatsächlich verstanden werden kann.
Genau das ist das Problem – z.B. wenn Du nicht erkennst, dass krampfhaft gesuchte Reimwörter ganz und gar nicht in den Kontext passen.
Hallo, HE-lena!
Mein Vater hat immer, wenn meine Mutter Falschen Hasen auf den Tisch brachte, geschmunzelt und gesagt: „Da gibt’s ja heute wieder Dachhase.“
Ich mag auf das Thema gar nicht weiter eingehen, da ich seit ca. 40 Jahren immer Katzen gehabt habe und im Traum nicht daran gedacht habe, sie zu schlachten und zu essen. Lieber Brennesselsuppe, wenn’s denn sonst nichts gibt.
Aber da wir nun mal darüber sprechen: Je nach Zubereitung, dürfte Katze durchaus gut schmecken, deshalb habe ich in meinem „Gedicht“ ja auch von Ragout geschrieben. Wenn Leute sagen, Krokodil ist delikat, warum nicht andere Raubtiere?
Persönlich würde ich mir wünschen, dass man aufhört, Tiere zu essen, aber das ist ein anderes Thema.
Gruß
Eva
Hallo! Ihre Gedanken sind sehr wertvoll, besonders für mich als jemand, der ein ganzes Jahr ohne Fleisch ausgekommen ist. Ich habe am Ende natürlich aufgegeben, aber es war eine interessante Erfahrung. Du hast Recht, die meisten Menschen essen mehr Fleisch als sie brauchen. Ich glaube aber nicht, dass es notwendig ist, eine strenge Form des Veganismus zu praktizieren, man muss nur seinen Konsum reduzieren. Alles muss in Maßen sein.
Weil sich immer noch genug Dumme (sorry!) Leute finden, die darauf eingehen.
Das steht außer Frage, aber die Frage ist, warum muss man sich (und andere!) auf Biegen und Brechen mit Gedichten quälen, anstatt erstmal die Sprache vernünftig zu lernen.
Ich hatte ihn schon mal gebeten, wenn er der Meinung ist, dass seine russischen Gedichte besser sind, dass er mal ein russisches Gedicht einstellt. Dann könnten Leute, die russisch beherrschen, vielleicht etwas dazu sagen. Z. B., ob das auch andere so sehen, dass die Gedichte toll sind, oder ob das wieder nur seine Einzelmeinung ist. Aber diese Bitte hat er leider ignoriert.
Er glaubt immer noch, dass es genug ist, wenn er Wörter aneinander reiht, die sich mehr oder weniger reimen.