Ein interessanter neuer Artikel zu Däubler-Gmelin

http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=2&ite…

Hi Interessierte,

jetzt hat die Dame 5 EV´s daß sie die Wahrheit sagt, die von der WAMS zitierten 2 Gewerkschafter, daß sie doch verglichen habe, sollen eine entsprechende Aussage nicht gemacht haben und 1 will sogar rechtliche Schritte einleiten.

Watergate im Schwabenländle oder tatsächlich der Versuch Einfluß zu nehmen?

gruss
winkel

Hallo winkel,

es ist einfach traurig, ob es in der CDU geschieht oder in der SPD. Man will einfach aus wahltaktischen Gründen den Missgriff von Worten oder in anderen Fällen den Bruch der Gesetze durch Politker solange nicht zugeben, bis eine Wahl über die Bühne ist oder man nicht mehr kann. Ich rechne mit dem Rücktitt unser schwäbischen Schwertgosch noch in dieser Woche. Heute, wie im Teletext zu lesen ist, glaube ich kaum.

http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=2&ite…

Hi Interessierte,

jetzt hat die Dame 5 EV´s daß sie die Wahrheit sagt, die von
der WAMS zitierten 2 Gewerkschafter, daß sie doch verglichen
habe, sollen eine entsprechende Aussage nicht gemacht haben
und 1 will sogar rechtliche Schritte einleiten.

Barachel lässt die Frau Minister grüssen.

Watergate im Schwabenländle oder tatsächlich der Versuch
Einfluß zu nehmen?

Der Vergleich ist genauso dumm wie der Vergleich Bush -Hitler. Watergate war unter Nixon und hatte einen Einbruch zur Folge. Du solltest vielleicht mal Vergleiche dann ziehen, wenn Du weisst, um was es bei Watergate gegangen ist und um was bei Herta. Auch der Wahlkampf erlaubt nicht jedes Mittel.

Gruss Günter

Provinzposse
Hallo Winkel,

Watergate im Schwabenländle oder tatsächlich der Versuch
Einfluß zu nehmen?

Wenn eine Ministerin in einer Kleinstadt vor 30 Betriebsräten sich mal rhetorisch vergallopiert hat und sich auch gleich korrigiert, ist das meiner Meinung nach kein Bericht in einer Kreiszeitung wert. Aber das „Schwäbische Tagblatt“ ist ja als erzkonservatives schwarzes Medium bekannt.
Fritz

Hallo Fritz

Aber das „Schwäbische Tagblatt“ ist ja als erzkonservatives
schwarzes Medium bekannt.

Als Wahltübingerin muss ich dem allerdings widersprechen. Man kann sicher über die Qualität des „Schwäbische Tagblatts“ diskutieren, es als erzkonservativ zu bezeichnen ist jedoch schlichtweg falsch.

Siehe dazu auch einen Artikel in der Süddeutschen (http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/getArticleSZ.p…):

Beim Tagblatt wird in der Redaktion ganz selbstverständlich von „Herta“ geredet; nach Schätzung von Redaktionsleiter Müller, „einem bekennenden Herta-Fan“, wählen neunzig Prozent der vierzig Mitarbeiter Rot-Grün. Die meisten sind in der Gewerkschaft, Hahn auch. In Wahlkampfzeiten habe es schon früher Ärger gegeben, erinnert sich Tagblatt-Leiter Müller, aber immer nur mit der CDU.

Grüße aus Tübingen,

Larissa

Hallo Larissa,
korrigiere mich bitte, wenn ich etwas falsch sage. Wird das „Schwäbische Tagblatt“ nicht in Leutkirch gemacht?
Daß sich Redaktionsmitglieder aus Tübingen von den übrigen Außenstellen abheben, spricht für Tübingen. Und da der Artikel ja wohl nicht nur in der Tübinger Ausgabe erschien, sondern im „Mantel“, der Gesamtausgabe, war es sicher mit Leutkirch abgestimmt.
Viele Grüße Fritz

Hallo Wynmuck,

Watergate im Schwabenländle oder tatsächlich der Versuch
Einfluß zu nehmen?

Wenn eine Ministerin in einer Kleinstadt vor 30 Betriebsräten
sich mal rhetorisch vergallopiert hat und sich auch gleich
korrigiert, ist das meiner Meinung nach kein Bericht in einer
Kreiszeitung wert. Aber das „Schwäbische Tagblatt“ ist ja als
erzkonservatives schwarzes Medium bekannt.
Fritz

Nicht alles was schwäbisch ist, dient dazu, dieses Blatt als erzkonservativ zu titulieren. Diese Tageszeitung war bislang mit deren Chefredakteur eine der treuesten Vasallen der Frau DG. Nur aus diesem Grund wird dieser relativ kleinen Zeitung auch soviel Aufmerksamkeit gegeben. Diese Zeitung hat doch in der Vergangenheit kaum Kritik an der SPD gedruckt. Noch weniger über Verhältnisse im Bereich der regionalen Justiz, seit DG Ministerin ist.

Gruss Günter

Hallo Günter,

Nicht alles was schwäbisch ist, dient dazu, dieses Blatt als
erzkonservativ zu titulieren. Diese Tageszeitung war bislang
mit deren Chefredakteur eine der treuesten Vasallen der Frau
DG.

Ich sah das „Schwäbische Tagblatt“ als Ganzes, nicht als Lokalausgabe in Tübingen.
Gruß Fritz
Hier auch noch etwas (vom „Tagblatt“):
ÜBINGEN
Welt am Sonntag berichtete falsch

(ST). Die Meldung in der heutigen Welt am Sonntag, wonach
TAGBLATT-Chef Christoph Müller die Namen zweier Betriebsräte, die an
der Diskussion am vergangenen Mittwoch mit Bundesjustizministerin
Herta Däubler-Gmelin in Derendingen teilgenommen haben, an die
Sonntagszeitung weitergegeben habe, entspricht nicht den Tatsachen.
„Das ist nicht von mir“, so Müller.

Inzwischen hat die Internet-Ausgabe der Welt am Sonntag die Nachricht
ohne jegliche Erklärung aus dem Netz genommen.

tagblatt online 22.9.2002

Gruß aus Tübingen

das schwäbische Tageblatt als solches
Tag,

Aber das „Schwäbische Tagblatt“ ist ja als
erzkonservatives schwarzes Medium bekannt.

Zitat aus der heutigen Welt am Sonntag:

„Man versteht sich als linksliberal. Das Herz der Redaktion schlägt für Rot-Grün. Nicht von ungefähr heißt die Zeitung im konservativ-schwäbischen Volksmund „Neckar-Prawda“. Um so schwerer hat man sich getanm die Geschichte mit „der Herta“, zu der man seit eh und je einen guten Draht hat, zu bringen. „Wenn sie sich entschuldigt hätte, hätten wir es wahrscheinlich bleiben lassen. Aber wie die mit uns umgesprungen ist, das war dann doch eine Unverschämtheit“, sagt Müller [der Chefredakteur], der vor allem Journalist sein und bleiben will - ungeachtet dessen, dass er die Bundesjustizministerin weiterhin sehr schätzt.“

Also nix erzkonservativ.

Gruß
Christian

Hallo zusammen!

Wenn eine Ministerin in einer Kleinstadt vor 30 Betriebsräten
sich mal rhetorisch vergallopiert hat und sich auch gleich
korrigiert, ist das meiner Meinung nach kein Bericht in einer
Kreiszeitung wert.

Zumal die „durchrasste Gesellschaft“ des Herrn Ministerpräsidenten auch nicht zu dessen Rücktritt geführt hat.

Denis

falsche Anschuldigung
Diese Sache, die Stoiber, wie Du zeigst, immer noch nachhängt ist definitiv anders gelaufen. Es war anständigerweise Michael Stille von der „Süddeutschen“, der den wahren Sachverhalt vor einigen Monaten dargestellt hat.

Stoiber hat damals in einem Gespräch mit Pressevertretern (u.a. Stiller) die Standpunkte der Republikaner referiert und sich ausdrücklich davon distanziert.

Also bitte keine Falschmeldungen verbreiten.

Gruß,
Andreas

Zumal die „durchrasste Gesellschaft“ des Herrn
Ministerpräsidenten auch nicht zu dessen Rücktritt geführt
hat.

Denis

Das hatte er doch im Fernsehen gesagt, oder vertue ich mich da jetzt? Ich mein, ich hätte ihn mal in einem Rückblick in einer Talkrunde sitzen sehen und da hätte er diesen Begriff gebraucht.