Hallo,
ich würde gern wissen, ob andere auch die negative Erfahrung machen, das sie ein Jahr als Pädagogische Mitarbeiterin gearbeitet haben, und nun im Sommer gehen dürfen.
Ich bin sehr traurig, denn ich habe wirklich, bis auf Elterngespräche, alles gemacht, was die Fachkräfte auch machen. Ich habe meine Anstellung aufgegeben, weil mir Mut gemacht wurde, das ich sicher bleiben kann. Jetzt wurde mir gesagt, ich muss nach den Ferien gehen.
Niemand versteht wie mich das belastet. Ich bin 55 Jahre alt, habe 70 Prozent Behinderungen ( was ich aber für mich behielt ) und wirklich gedacht, ich habe einmal im Leben Glück, und darf das nun weiter machen. Ich muss einfach mal loswerden wie sehr mich das krängt. Klar weiß ich das ich keine Fachkraft bin, aber ich fühle mich ausgenutzt, und bin sauer…irgendwelche Vorschläge was ich nun tun soll, ich liebe die Kinder und ich werde es sehr vermissen…
Hallo Sandra,
wo warst du pädagogische Mitarbeiterin und welche Qualifikation hast du? War/ist dein Vertrag befristet? Wäre evtl. Schulbegleiterin eine Tätigkeit, die du dir vorstellen könntest? Dann hättest du auch weiterhin mit Kindern zu tun, müsstest dich aber primär um ein Kind kümmern, und ich weiß, dass Schulbegleiter teilweise sehr schwer zu finden sind. Wie gut das bezahlt wird, weiß ich nicht.
Viele Grüße
Christa
P. S.Vermutlich hast du einen GdB (Grad der Behinderung) von 70, es sind aber eben keine %!
Nochmal, es sind keine Prozent. Eigentlich solltest du das als Betroffene besser wissen.
Der „Grad der Behinderung“ (GdB) ist eine Maßeinheit. Er zeigt an, wie stark ein Mensch durch seine Behinderung beeinträchtigt ist. Den GdB gibt man in 10er-Graden an. Der niedrigste GdB beginnt bei 20 und der höchste ist 100. Dabei handelt es sich nicht um Prozentangaben.
Leider bist du auf meine Fragen gar nicht eingegangen …
Na und? Die %-Angabe ist aber geläufig.
Und wenn du ihr eventuell Zeit gibst, bis sie wieder online ist?
Grüßchen
AdC
Außerdem ein Nebenschauplatz und völlig am Thema des UP vorbei.
Das macht es nicht richtig.
Na ja, sie hatte mir schon geantwortet, aber leider nur auf etwas, was ich nur nebenbei zur Richtigstellung erwähnt hatte. Jetzt wird wohl auch nichts mehr kommen, weil sie sich abgemeldet hat. Schade eigentlich.
Das musst DU gerade sagen, die dich ständig an so etwas „aufhängst“. Lass stecken!
Erstens tue ich das nicht und
zweitens bei Antworten an mich keine Tipp- und auch keine Grammatikfehler machen.
Sagen wir mal so: Du hast es zum Besserwissen erwähnt und dafür sogar noch einmal eine zweite Antwort hinterhergeschoben.
Ja, für die Fragestellerin, die du verprellt hast durch deine Art! Ich schätze aber, dass du das nicht mal einsiehst. Dafür amüsierst du dich prächtig.
Sagen wir mal so: ich wollte dazu beitragen, dass ein falsch verwendeter Begriff nicht noch mehr verbreitet wird.
Wie kommst du auf den schmalen Pfad? Was daran soll bitte lustig sein?
Nun ja. Das hier ist kein Trauersimilie
Und was die gute Aufklärung angeht: Zu einer solchen gehört, dass man Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden kann! Wenn der Patient nach Autounfall in der Notaufnahme liegt, ist es sicher auch formal „richtig“ bzw. Fachlich nicht falsch, ihn auf ein Hautkekzem am Fuß hinzuweisen. Nur zeigt ein solcher Hinweis gleichzeitig seine Inkompetenz derart, dass er nicht in der Lage ist, Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen. Es zeigt auch, dass die Not des Patienten für ihn in dem Moment nicht im Vordergrund steht, sondern das eigene Ego, anbringen zu können, was er weiß. Und letzteres ist bei dir auf jeden Fall auch so.
Dabei ist das beim Grad der Behinderung und der Prozentangabe sogar ziemlich lustig und ich vermute, du kennst die Zusammenhänge nicht einmal. Es ist ein umgangsprachlich derart weit verbreiteter Begriff, dass er sogar in der Fachwelt „falsch“ verwendet wird. Und das liegt daran, dass vom Grad der Behinderung zu sprechen ein juristisches Kunstwort ist. Man wollte sich damit sprachlich und inhaltlich abgrenzen von der Minderung der Erwerbsfähigkeit, die damals wie heute in Prozent angegeben wird. Das Prinzip hat man auch beim Grad der Behinderung praktisch vollständig beibehalten. Deshalb hört auch der GdB bei 100 auf und man kann bspw. Keinen von 105 haben.
Es gibt im Alltag hunderte Begriffe, die „umgangssprachlich“ verwendet werden. Auch du tust das, ständig. Sich hier nicht nur mit einer überflüssigen Bemerkung sondern sogar noch einer eigenen Antwort zu bemühen, ist wirklich Ausreiten eines Egotrips. Jaa, oh Christa! Heldin des Alltags wusstest es…. So halb. Zufrieden?
Die Fragestellerin hat aber trotzdem die Rettungsstelle verlassen, weil sie sich bei dir als Ärztin nicht adäquat aufgehoben gefühlt hat. Recht hat sie.
Äh, das war ausschließlich an Gudrun gerichtet und hatte mit dem Rest so rein gar nichts zu tun. Aber extra für dich … das hier
war das Emoji, welches mein Bedauern ausdrücken soll, dass sie sich abgemeldet hat, sogar wörtlich begleitet von
Du siehst aber auch nur das, was du sehen willst, nicht wahr?
Den Anspruch habe ich nie gehabt und würde ich auch nie erheben. Punkt.
P. S. Ja, ich weiß, Metaphern, blabla …
Nur ist die Situation, die ich in der Notaufnahme beschrieben habe, ein Vergleich. Eine Metapher ist etwas völlig anderes.
Besten Dank für die Belehrung, schade nur, dass du deinen eigenen Fehler nicht (ein)gesehen hast!
Welcher Fehler? Dass ich dein schallendes Gelächter im Umfeld der Tatsache, dass du hier eine Fragestellerin vergrault hast, unpassend finde? Da spielt keinerlei Rolle, ob du das nun direkt gemacht hast oder nicht. Eher im Gegenteil. Das sind genauso wie der Vorwurf jetzt in meine Richtung alles nur Manöver, um von dem Bock (inzwischen Plural) abzulenken, die du hier schießt.
Wobei die Sache mit der Metapher vor dem Hintergrund des von dir festgestellten unverzeihlichen Ausgangsfehlers immerhin noch echten Unterhaltungswert hat.
back to topic!
und das sind die Fragen „ob andere auch die negative Erfahrung machen“ (oder gemacht haben) und ob es „irgendwelche Vorschläge“ gibt bzgl. was tun
Danke, max
[MOD]
Naja. Die Fragestellerin ist weg. Sonst hätte ich mich zum Rest gar nicht mehr so ausgelassen.