Ein Leben ohne Schweinefleisch ist möglich, aber sinnlos!

Ich soll jetzt weniger Fleisch essen, insbesondere weniger Schweinefleisch und keine Innereien. Naja, aber ist das denn erstrebenswert?

Ohne:

  • Schweinebraten
  • Schäufele
  • Weißwürste
  • Saure Bratwürste
  • Saure Nierchen
  • Kotelett
  • Schnitzel

da kann man sich doch auch gleich aufhängen, oder?

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Ja, deshalb gibt es auch keine lebenden Vegetarier, Veganer, Inder, Muslime, Afrikaner, Asiaten, selbst Amerikaner sind dünn gesät (wer hat da je von einem Schäufele gehört!).

Was willst du? Bestätigung dafür, dass du Schweinefleisch für unabdingbar hälst?
Es sei dir gegönnt.

Und nu?

Grüße
Siboniwe

Die Inder haben es - so dachte ich jedenfalls - mit dem Rind, heilige Kühe und so…

und essen deshalb trotzdem kaum bis gar kein Schweinefleisch und mit Sicherheit keine Bratwürste, Weißwürste, Schnitzel …

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Hallo,

ob das erstrebenswert ist muß jeder selbst für sich entscheiden. Aber es gibt ja auch andere Nahrungsmittel. Auch das mit dem aufhängen würd ich mir nochmal überlegen!

Gruß
h.

Arme Inder!

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Spanferkel
Blut- und Leberwurst
Krustenbraten
Stadtwurst mit Musik
überhaupt die ganzen Würste…

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Hi,

wenn du meinst, ich gehe dann mal meinen Strick holen.
Schweinefleisch mag ich nämlich einfach nicht.

Gruss,
Little.

warum denn? Hast du vielleicht bereits Darmkrebs?

Ne, Gicht. Das ist viel schlimmer, da darf man noch nicht mal seinen Kummer in Bier ersäufen!

Denkt doch auch mal ans Grillen, Nackensteaks, Bauchfleisch und anderes fettiges Zeug vom Schwein!

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Kein oder weniger Fleisch zu essen ist tatsächlich zwecklos. Der Genuss von Fleisch ist unersetzbar. Dennoch wäre der Verzicht oder die Einschränkung nicht unbedingt sinnlos. Danach war gefragt.

Die Lebensqualität ist danach ausgerichtet, dass wir mit der Umwelt möglichst verantwortlich umgehen sollten. Die MASSENTIERHALTUNG beeinträchtigt unsere Lebensqualität, in dem wir das, was wir den Tieren zufügen uns selbst antun.

Sollte der Fleischkonsum von daher nicht eher als etwas ganz besonderes angesehen werden, so wie es für die meisten der Sport leider ist? Nur so als Gedanke…

Grüße mki

Ich will ja keine Tiere halten, schon gar nicht in Massen (habe ich auch gar keinen Platz für), ich will die Tiere einfach nur verspeisen!

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Hallo!

Du mußt für Dich nur die Entscheidung treffen, was für Dich ganz speziell oberste Priorität genießt:

persönliche Lebensqualität

oder

möglichst lange Lebensdauer.

Wenn das für dich entschieden ist, solllten alle diesbezüglichen Probleme sich in Luft auflösen!

Herzliche Grüße

Helmut

Da fehlt noch was:

Zwiebelmett
Gulasch
Haxen
Nackensteaks

Spanferkel geht vielleicht, ist ja noch kein richtiges Schwein.

Verstehe gerade nicht, warum Leute hier ernsthaft antworten. Offensichtlicher geht’s kaum noch.

Data

Eisbein!
Sülze!
Kassler!

hatte ich eigentlich schon, aber sei’s drum.

Rippchen!
Leberknödel!
Berliner Leber!

oder, wenn es noch etwas rustikaler sein darf:

Kesselfleisch!

Dann wünsche ich ein gepflegtes OINK!!!

Hallo!

Wer Zugang zu Fleisch nicht nur abgepackt mit Klarsichtfolie und Barcode hat, sondern Kontakt zu lebendigen Tieren hat, womöglich bemerkt, dass die Viecher von Huhn und Gans bis zu Schwein und Rind intelligent und zu emotionalen Bindungen fähig sind, kann mit deren Verzehr in arge Nöte kommen. Ich kann nur von mir berichten. Hin und wieder in großen Abständen (Monate) spüre ich große Lust auf einen Fetzen Fleisch, dem ich dann auch nachgebe. Aber ich kann nicht aus meiner Haut, ein gutes Gewissen hab ich dabei nicht. Auch bei Fisch werde ich die Gedanken nicht los, dass die Tiere allesamt elendig erstickten, bevor sie auf dem Fabrikschiff zerlegt und eingefroren wurden. Wenn die Viecher eingelegt oder gebraten nur nicht so lecker wären…

Wir wurden von der Natur als Allesfresser angelegt. Ausschließlich pflanzliche Ernährung ohne Mangelerscheinungen und ohne so 'n Mist wie Nahrungsergänzungsmittel ist nicht einfach. Aber eine zumindest weitgehend (von gelegentlichen Ausreißern rede ich nicht) vegetarische Ernährung, die keinen Verzicht auf hunderterlei Käsesorten und Eier erfordert, die von Schokolade bis Weingummi, von Butter bis Joghurt alles ermöglicht, dazu querbeet Obst und Gemüse, Kartoffeln und Nudeln, ist weder mit Verzicht noch mit Gefahr von Mangelerscheinungen verbunden. Und wenn ich dann wie letzten Sonntag zum Essen eingeladen wurde - es gab u. a. Kammkotelette - gebärde ich mich nicht als Fundamentalist, sondern ließ es mir schmecken. Aber für den Rest des Jahres reicht es an Fleisch. Falls nicht und mich überkommt der Appetit nach scharf gewürzten und noch schärfer gebratenen Frikadellen (kann man nicht kaufen, gibt’s nirgends, kann ich wie den zugehörigen besten Kartoffelsalat der Welt nur selbst machen), werde ich nicht zögern, sie zuzubereiten - c’est la vie. Von dem Pfund alle paar Monate geht weder die Tierwelt zugrunde, noch handelt man sich Zivilisationskrankheiten ein.

Geht es um die Gesundheit, ist das Problem nicht Fleisch an sich, sondern die jahrelang einseitige Ernährung mit zu viel Fleisch. Keiner will das Fleisch-Fondue in geselliger Runde oder den Grillabend madig machen. Aber Du bist keine Katze, die täglich Fleisch braucht, als Vegetarierin zugrunde ginge. Mutmaßlich legt Dir Dein Medizinmann nur nahe, den Schwerpunkt der Ernährung von tierischen in Richtung pflanzlichen Produkten zu verschieben. Funktioniert problemlos ohne die Spur von Verzicht. Wer noch zum Denken zwischen Beton, Auto und Büro in der Lage ist, sollte beim Fleischverzehr wissen, dass dafür ein fühlendes, soziales, intelligentes Lebewesen auf zumeist ziemlich unschöne Weise umgebracht wurde. Ist aber mutmaßlich für viele Zeitgenossen keine jemals angerissene Denkkategorie. Also glaube einfach Deinem Doc, dass weniger Fleischkonsum zum längeren Genuss von Audi A6, Mallorca und Pattaya führt.

Ja, wenn Dir der Strick schmeckt und Aufhängen satt macht … nur zu!

Gruß
Wolfgang

Helmut,
aber auch das ist ein Trugschluss.

Es ist ja nicht so, dass derjenige der sich ziemlich planlos alles reinhaut, was ihm schmeckt, aber offensichtlich (siehe Diagnose) nicht gut tut, dann zwar früher aber hochbefriedigt und glücklich von heute auf morgen ins Gras beisst, sondern da kommt eine mehr oder minder lange Frist von verminderter Lebensqualität dazwischen. Und die muss man auch mit einrechnen.

Grüße
Siboniwe

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Hi,

zwei Dinge:

  1. weniger ist nicht gleich gar nicht.

  2. Wenn dich der Verzicht auf Fleiscgh, ganz oder teilweise, mehr beeinträchtigt als die Gicht, dann iss halt Fleisch.

die Franzi