Schaut doch mal rein. Scheint seriös zu sein.
Grüße
Sabine
Die Erklärungsversuche der sog. „Skeptiker“ bezüglich paranormaler Phänomene sind z.T. noch haarsträubender als die der Parapsychologen.
Ich habe da so meine Erfahrungen gemacht.
Uwe
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Das interessiert mich
Hi Uwe,
Die Erklärungsversuche der sog. „Skeptiker“ bezüglich
paranormaler Phänomene sind z.T. noch haarsträubender als die
der Parapsychologen.
Ich habe da so meine Erfahrungen gemacht.
Welche Efahrungen hast du gemacht?
Ich frage deshalb, da man viele parawissenschaftliche Phänomene ausschliesslich mit gesundem Menschenverstand und einigermassen erfolgreicher Schulbildung entkräften (oder gar widerlegen) kann, also quasi ohne Forschung zu betreiben.
Gruss,
Skepsis
Skeptisch kann nur stimmen, wie mit Methoden der Wissenschaft Themen angegangen werden, denen mit dieser Denkweise nicht beizukommen ist.
Parapsychologie - para (neben) Psyche (Seele)
Neben der Seele ? (vorbei) Nomen est omen.
[ot] Ortsbestimmung
Hi Cornelia,
Parapsychologie - para (neben) Psyche (Seele)
Neben der Seele ? (vorbei) Nomen est omen.
das Brett heißt Parawissenschaften, hat mit der Seele erstmal nicht viel zu tun und könnte auch „Grenzgebiete der Wissenschaft“ heißen - so wird’s jedenfalls meistens verstanden.
Gruß Ralf
Ortsbest.
Hallo Ralf!
Das Brett heisst Parawissenschaften a l l g e m e i n.
Darunter fällt auch die Parapsychologie.
Uwe hat sich auch in dieser Richtung geäussert .
Mein Kommentar sollte sich seinem anschliessen.
Gruss
Merkur
Die Erklärungsversuche der sog. „Skeptiker“ bezüglich
paranormaler Phänomene sind z.T. noch haarsträubender als die
der Parapsychologen.
hi uwe,
könntest du dies anhand eines beispiels, auch bezüglich o.g. links,
etwas näher ausführen? allgemeinplätze bringen wenig substanzielles.
Ich habe da so meine Erfahrungen gemacht.
und was sagt uns das?
gruß,
frank
Hi Uwe,
Die Erklärungsversuche der sog. „Skeptiker“ bezüglich
paranormaler Phänomene sind z.T. noch haarsträubender als die
der Parapsychologen.
Ich habe da so meine Erfahrungen gemacht.Welche Efahrungen hast du gemacht?
Nun, die Sache ist schnell erzählt. Vor etwa 10 Jahren beschäftigte ich mich mit dem sog. „Tonbandstimmen-Phänomen“. Da ich auch für kritische Erklärungsversuche offen war, habe ich an verschiedene Skeptiker geschrieben und um eine Stellungnahme gebeten.
Auf meine Briefe bekam ich zunächst keine Antwort. Auf nochmalige Nachfrage antwortete mir ein Skeptiker, dass man „nach außen“ keine Erklärungen abgibt. Ich fragte daraufhin, was mit „nach außen“ denn gemeint sei und ob es sich eventuell um eine Sekte o. ä. handelt. Auf eine Antwort warte ich noch heute…
Ein anderer Skeptiker, der die Gnade besass auf mein Schreiben doch noch zu antworten, erklärte mir, dass mit den den Tonbandstimmen wäre ganz einfach. Sowie man aus Tintenklecksen oder Wolken am Himmel Figuren erkennen könne, die aber nur Trugbilder sind, so hört man bei den Tonbandstimmen aus „Rauschklecksen“ Wörter heraus, die in der Realität nicht existieren. Da mir diese Antwort dann doch zu dumm war, habe ich danach jeglichen Kontakt zu irgendwelchen Skeptikern unterlassen. Sicher hat es sich hier um Einzelfälle gehandelt und die meisten Skeptiker untersuchen paranormale Phänomene seriös, aber ich habe eben leider nur negative Erfahrungen gemacht.
Ich frage deshalb, da man viele parawissenschaftliche
Phänomene ausschliesslich mit gesundem Menschenverstand und
einigermassen erfolgreicher Schulbildung entkräften (oder gar
widerlegen) kann, also quasi ohne Forschung zu betreiben.
Das mag ja bei vielen Paraphänomenen zutreffen, aber ich möchte behaupten, dass bei der Erklärung der Tonbandstimmen doch wissenschaftliche, speziell physikalische, Fachkenntnisse Grundvoraussetzung ist.
Uwe
Hallo,
Ein anderer Skeptiker, der die Gnade besass auf mein Schreiben
doch noch zu antworten, erklärte mir, dass mit den den
Tonbandstimmen wäre ganz einfach. Sowie man aus Tintenklecksen
oder Wolken am Himmel Figuren erkennen könne, die aber nur
Trugbilder sind, so hört man bei den Tonbandstimmen aus
„Rauschklecksen“ Wörter heraus, die in der Realität nicht
existieren.
Da mir diese Antwort dann doch zu dumm war, habe
ich danach jeglichen Kontakt zu irgendwelchen Skeptikern
unterlassen.
Wieso findest du die Erklärung dumm?
„Tonbandstimmen“ befinden sich meist in einem sehr niederfrequenten Bereich des Rauschens, der unserem Ohr gar nicht zugänglich ist. Erst durch Verstärkung und Verzerrung dieser Töne werden die „Stimmen“ hörbar. Das gleiche Ergebnis kannst du bei einer Bilddatei erreichen, in dem du einfach z.B. die Sättigungswerte für bestimmte Farben oder den Kontrast stark veränderst. Dabei ergeben sich stellenweise sehr komische Formen. Das ist auch nicht außergewöhnlich.
Bei den „Stimmen“ sind die Worte angeblich meist in verschiedenen Sprachen von verschiedenen Personen, die mal alle erst „entwirren“ müsste. Das würde aber genau die Theorie stützen, dass es sich einfach um zufällige Erscheinungen handelt, die durch die Frequenzänderung entsteht.
Mich würden also eher deine Argumente interessieren, wieso keine solchen Effekte durch die Änderung der Frequenz und Lautstärken entstehen könnten. Bei Bildaufzeichnungen ist das ganz simpel feststellbar, wieso also nicht in Tonaufzeichnungen?
mfg
deconstruct
eben!
aber ich
möchte behaupten, dass bei der Erklärung der Tonbandstimmen
doch wissenschaftliche, speziell physikalische,
Fachkenntnisse Grundvoraussetzung ist.
hi uwe,
völlig richtig. allerdings ist per briefanfrage eine analyse kaum
machbar. daß dir untersuchungswillige wissenschaftler aufgrund einer
thesenarmen briefanfrage nicht gleich die bude einrennen, ist wohl
nachvollziehbar, da anfragen dieser art auch örtliche notrufe
überrollen. bei nordlichtern wird auch zuerst 110 gewählt, weil ufos
landen wollen.
was tonband-bzw. radiostimmen betrifft: wenn ich es drauf anlege,
erkenne ich unzweifelhafte textbotschaften auch im morgendlichen
vogelgesang, dem brummen eines kühlschrankes oder im rauschen einer
toten telefonleitung.
ich muß es nur wirklich wollen.
also spielen hier auch psychologische faktoren eine rolle, sowie auch
neuronale phänomene.
all dies ist allerdings schwieriger zu begreifen, als eine
„geistererscheinung“, die für alles mögliche herhalten muß.
gruß,
frank
aber ich
möchte behaupten, dass bei der Erklärung der Tonbandstimmen
doch wissenschaftliche, speziell physikalische,
Fachkenntnisse Grundvoraussetzung ist.hi uwe,
völlig richtig. allerdings ist per briefanfrage eine analyse
kaum
machbar. daß dir untersuchungswillige wissenschaftler aufgrund
einer
thesenarmen briefanfrage nicht gleich die bude einrennen, ist
wohl
nachvollziehbar, da anfragen dieser art auch örtliche notrufe
überrollen. bei nordlichtern wird auch zuerst 110 gewählt,
weil ufos
landen wollen.
Kann ja sein. Aber wenn ich einen Brief erhalte, antworte ich wenigstens darauf, das gebietet doch die Höflichkeit. Oder?
was tonband-bzw. radiostimmen betrifft: wenn ich es drauf
anlege,
erkenne ich unzweifelhafte textbotschaften auch im
morgendlichen
vogelgesang, dem brummen eines kühlschrankes oder im rauschen
einer
toten telefonleitung.
ich muß es nur wirklich wollen.
Was Du schreibst stimmt ja alles. Es gibt aber auch Stimmen, die sich nicht so einfach erklären lassen. In England wurden Mitte der siebziger Jahre Experimente in Bleikammern durchgeführt, in denen von aussen keinerlei Strahlung eindringen konnte. Trotzdem wurden Stimmen auf Tonband eingespielt. Hier wird die Theorie wieder interessant, ob die Stimmen eventuell aus dem Unterbewusstsein des Experimentators (auf welchem Weg auch immer) auf das Band gelangen.
Uwe
Hallo,
Ein anderer Skeptiker, der die Gnade besass auf mein Schreiben
doch noch zu antworten, erklärte mir, dass mit den den
Tonbandstimmen wäre ganz einfach. Sowie man aus Tintenklecksen
oder Wolken am Himmel Figuren erkennen könne, die aber nur
Trugbilder sind, so hört man bei den Tonbandstimmen aus
„Rauschklecksen“ Wörter heraus, die in der Realität nicht
existieren.
Da mir diese Antwort dann doch zu dumm war, habe
ich danach jeglichen Kontakt zu irgendwelchen Skeptikern
unterlassen.Wieso findest du die Erklärung dumm?
Sicherlich gibt es Tonbandstimmen, deren Entstehung sich auf diese Art begründen lässt.
Wenn ich die Erklärung dieses Phänomens allerdings auf diese eine Behauptung reduziere, dann ist diese dumm.
„Tonbandstimmen“ befinden sich meist in einem sehr
niederfrequenten Bereich des Rauschens, der unserem Ohr gar
nicht zugänglich ist. Erst durch Verstärkung und Verzerrung
dieser Töne werden die „Stimmen“ hörbar.
Nicht immer. Es gibt Stimmen die man auf Anhieb ohne Verzerrung oder Verstärkung versteht.
Das gleiche Ergebnis
kannst du bei einer Bilddatei erreichen, in dem du einfach
z.B. die Sättigungswerte für bestimmte Farben oder den
Kontrast stark veränderst. Dabei ergeben sich stellenweise
sehr komische Formen. Das ist auch nicht außergewöhnlich.Bei den „Stimmen“ sind die Worte angeblich meist in
verschiedenen Sprachen von verschiedenen Personen, die mal
alle erst „entwirren“ müsste. Das würde aber genau die Theorie
stützen, dass es sich einfach um zufällige Erscheinungen
handelt, die durch die Frequenzänderung entsteht.
Die meisten Einspielungen sind allerdings in einer Sprache.
Die sog. „polyglotte“ Sprache ist eher die Ausnahme.
Mich würden also eher deine Argumente interessieren, wieso
keine solchen Effekte durch die Änderung der Frequenz und
Lautstärken entstehen könnten. Bei Bildaufzeichnungen ist das
ganz simpel feststellbar, wieso also nicht in
Tonaufzeichnungen?
Wer sagt, dass das nicht möglich ist?
Uwe
Hallo,
Nicht immer. Es gibt Stimmen die man auf Anhieb ohne
Verzerrung oder Verstärkung versteht.Die meisten Einspielungen sind allerdings in einer Sprache.
Die sog. „polyglotte“ Sprache ist eher die Ausnahme.
Und wo gibts solche Bänder?
mfg
deconstruct
Hallo,
Nicht immer. Es gibt Stimmen die man auf Anhieb ohne
Verzerrung oder Verstärkung versteht.Die meisten Einspielungen sind allerdings in einer Sprache.
Die sog. „polyglotte“ Sprache ist eher die Ausnahme.Und wo gibts solche Bänder?
Frag mal hier nach:
Fidelio Köberle
Höhscheider Str. 2
40591 Düsseldorf
Tel.: 0211/786439
Gruß
Uwe
Hallo,
Fidelio Köberle
Höhscheider Str. 2
40591 DüsseldorfTel.: 0211/786439
Und was ist das für ein Typ? Sind diese Bändern in reproduzierbaren, festgelegten Umgebungen gemacht worden? Wurden alle Störquellen ausgeschaltet? Wurde das von vertrauenswürdigen Wissenschaftlern überwacht und dokumentiert?
Das ist schließlich wichtig.
Ich kann dir gern auch eine Casette mit Stimmen schicken, und dann behaupten, dass das paranormale Stimmen wären, weil ich eigentlich „Stille“ aufgenommen hab…
mfg
deconstruct
Hallo,
Fidelio Köberle
Höhscheider Str. 2
40591 DüsseldorfTel.: 0211/786439
Und was ist das für ein Typ?
Der „Typ“ (dipl. Psychologe und Graphologe)ist weit über 80 Jahre alt und gründete Anfang der siebziger Jahre den „Verein für Tonbandstimmenforschung“, deren Vorsitzender er bis vor einigen Jahren war.
Er hat ein Archiv mit tausenden, auf Tonband gespeicherten Stimmen.
Sind diese Bändern in
reproduzierbaren, festgelegten Umgebungen gemacht worden?
Wurden alle Störquellen ausgeschaltet? Wurde das von
vertrauenswürdigen Wissenschaftlern überwacht und
dokumentiert?
Das ist schließlich wichtig.
Frag ihn selbst.
Ich kann dir gern auch eine Casette mit Stimmen schicken, und
dann behaupten, dass das paranormale Stimmen wären, weil ich
eigentlich „Stille“ aufgenommen hab…
Für Dein Misstrauen anderen Menschen gegenüber kann ich nichts.
Uwe
Hi Uwe,
ich war es, der vor ein paar Tagen Interesse an einem Beispiel bekundet hat. Damals dachte ich, dass da eh nichts kommen wird.
Nun hast du doch noch ein Beispiel vorgebracht, das schätze ich sehr.
Meine ehrliche Meinung, und wohl auch die der betreffenden Skeptiker:
Das Phänomen Tonbandstimmen lebt nur deshalb, weil es genügend naive Menschen gibt, die entweder keine Vorstellung davon haben, welche Gestalten der Zufall annehmen kann, oder die schlichtweg mit einfachster Manipulation hereinzulegen sind.
Das vorgebrachte Beispiel ist meines Erachtens dermassen banal und auch nichts Neues, sodass einem gesunden Menschenverstand die Haare zu Berge stehen.
Gruss,
Hallo Uwe
Was Du schreibst stimmt ja alles. Es gibt aber auch Stimmen,
die sich nicht so einfach erklären lassen. In England wurden
Mitte der siebziger Jahre Experimente in Bleikammern
durchgeführt, in denen von aussen keinerlei Strahlung
eindringen konnte.
Kannst du dafür eine genaue Quelle nennen? Würde mich auch interessieren …
Trotzdem wurden Stimmen auf Tonband
eingespielt. Hier wird die Theorie wieder interessant, ob die
Stimmen eventuell aus dem Unterbewusstsein des Experimentators
(auf welchem Weg auch immer) auf das Band gelangen.
Dies würde bedeuten, dass es eine magnetische beeinflussung des Bandes durch den Experimentator gibt. Auf dem Band wird ja bekanntlich nur irgendeine INfromation magnetisch abgespeichert. Eine solche Beeinflussung wäre übrigens einfach messbar. Ausserdem sind verschiedene Verfahren und Codierungen vorstellbar, wie ein solches Abspeichern passiert und auf einem Tonband werden die INformationen auch nicht überall sondern nur auf den - nicht sonderlich breiten - Tonspuren abgespeichert. Wenn also ein Experimentator tatsächlich ein band magnetisch beeinflussen wollte, müsste er zielgenau den bereich „beschreiben“, der auch vom Lesekopf eines Bandes ausgelesen wird - und dann auch noch so, dass die Lesegeschwindigkeit stimmt (bei meinem alten ASC-Tonband kann ich verschiedene Geschwindigkeiten einstellen …). Und wenn diese Beeinflussung unbewußt passiert, dann wäre auch zu klären, ob in den Räumen zwischen den Tonspuren auch entsprechende „Stimmen“ zu finden sind …
Dein Hinweis auf die 70er-Jahre macht daher eine einfachere Erklärung viel wahrscheinlicher: Bänder rauschen nun einmal immer ein wenig (insbesondere in Verbindung mit einem verstärker). Auch nagelneue! Kannst du dir übrigens auch auf deinem PC anschauen - nimm eine leere Kassette, hänge sie an den Eingang deines Computers und bei Ausschaltung aller eventuell vorhandenen Audiofilterwerkzeuge wirst du bei der Aufnahme mit einem einfachen Musikbearbeitungsprogramm mit Frequenzanzeige entsprechende Ergebnisse bekommmen …
Dass man dann in diesem rauschen Stimmen zu vernehmen meint ist einfach der menschlichen Fähigkeit bzw. des menschlichen Zwangs zur Mustererkennung zu verdanken.
Viele Grüße
Michael
Dass man dann in diesem rauschen Stimmen zu vernehmen meint
ist einfach der menschlichen Fähigkeit bzw. des menschlichen
Zwangs zur Mustererkennung zu verdanken.
hi michael,
wie erklärt sich nun aber, daß diese simple tatsache zugunsten
absonderlichster hypothesen so gern ignoriert wird? was das
menschliche hirn hier leistet, ist doch spannend genug. warum immer
wieder der drang zur mystifizierung und zum glauben an alles
mögliche, sei es auch noch so absurd?
insbesondere die esoterik-szene nimmt den begriff „bewußtsein“ für
sich in anspruch, negiert jedoch unsere fähigkeiten (die vieles,
nicht alles, erklären) zugunsten wilder spekulationen.
das würde ich gern begreifen.
gruß,
frank