Hallo Mathias,
Allerdings kann man mit etwas weniger Beispielen (keine Angst,
ich verstehe Dich schon) und präziserern Formulierungen den
text um 50% eindampfen, ohne dass er an Aussagekraft verliert.
Ja aber unsere Beiträge sollen ja von allen die sie lesen verstanden werden. Der eine braucht’s genauer, der andere will’s kürzer - ja wenn du es mögl. vielen recht machen willst hast du einen gordischen Knoten zu lösen.
Der „Systemwechsel“ wird jedoch noch 20 Jahre dauern. Zunächst
mal zocken die üblichen Verdächtigen den Laden noch richtig
ab.
Ohne wirklich gravierende Einschnitte für die dann lebenden
bzw. beruflich aktiven Generationen geht es dann nicht mehr
ab.
Ich glaube nicht das es solange dauert, denn da gibt es nichts mehr abzuzocken. Die Sparvermögen (im Billionen-Bereich) hat die Regierung unseren wichtigsten und selbst hochverschuldeten Handelspartnern (Frankreich, USA, Grossbrittanien, …) geliehen, damit die bei uns auf Pump Autos usw. kaufen können und da wär da noch unser Schuldenberg von offiziell 1,7 Billionen Euro. 1 Bill., das sind 1000 Milliarden - eine unvorstellbar hohe Summe.
Ich informiere mich jeden Tag gezielt zu diesem Thema und würde sagen es dauert keine 3 Jahre mehr. Lies mal regelmässig die Nachrichten von Herrn Eichelburg unter http://www.hartgeld.com/infos.php - dort erfährst du viel über die aktuelle Lage.
Das ist ja das eigentliche Verbrechen, welches heute von all
denen begangen wird, die in irgendeiner Form über den Staat
bezahlt werden (Rentner, Pensionäre, Beamte, ÖD,
ALG-/Hartz4-Empfänger,…): sie zerstören die Grundlage für
wirtschaftliche Prosperität für die kommenden Generationen.
Irgendwer zahlt. Nur eben nciht diejenigen, welche aktuell 45
- 60 Jahre alt sind und am Drücker…
Eben genau dagegen müssen wir uns zur Wehr setzen - indem wir das von mir beschriebene, gemeinsames Ziel mutig und entschlossen verfolgen. In dem wir den Weg zu diesem Ziel gehen, tun wir das richtige. Dies gilt sowohl für den Einzelnen als auch die ganze Gruppe die das macht.
Ich denke wenn es gelingt, das ein ausreichender Teil unserer Gesellschaft dieses gemeinsame Ziel anstrebt, werden die vorhergehenden Generationen noch am Besten wegkommen.
Es gibt auch ganz andere Szenarios z. B. das von Gerald Celente, der sicher ist, das es innerhalb der nächsten 3 Jahre in vielen Regionen Europas Bürgerkriege geben wird.
Da fällt es zumindets mir dann auch schwer, rein „mit dem
herzen zu denken“, Martin.
Ja, aber diese Katastrophe die mit sehr grossen Schritten auf uns zukommt, ist die einzige Chance das sich auch die Masse entsprechend auf die neue Welt einstellt.
Die Masse ist leider total fixiert auf unsere eigentlich schon gestorbene Industriegesellschaft und nicht die klügsten Worte der Welt könnten die auf Grund ihrer tief verinnerlichten Werte und Regeln dazu bringen, von sich aus den richtigen Weg zu gehen. Die kratzen nur leicht an der Oberfläche und wissen nichts über den Kern ihres Daseins - die Lebensaufgabe ist für die nichts anderes als ein esoterischer Quatsch.
Trotzdem sind die von mir auf meiner Website unter „http://www.onlinetechniker.de/?q=node/28“ beschriebenen Systeme, Werte und Regeln ein gute Basis dafür das es hinterher gut weitergeht. Nicht zuletzt formulieren wir ja gerade ein gemeinsames Ziel, das ebenfalls die Grundlage dafür sein soll, das es hinterher für dich, mich und alle anderen gut weitergeht.
Natürlich muss daß noch in einem grossen Gespräch, beispielsweise über die noch zu bauende „Entscheidungsplattform“ (http://www.onlinetechniker.de/?q=node/13) gemeinsam entschieden werden - aber dazu müssen sich erst einmal mutige und tatkräftige Menschen finden.
Spannend ist ja, was ich aus diesem „Ziel“, mich wohlzufühlen,
für Sub-Ziele ableiten muss, um dorthin zu gelangen.
Wenn ich das dann noch für die gesamte Gesellschaft zu leisten
versuche, ist es schon vorbei, da jeder Mensch sich auf andere
Weise „wohl fühlt“, manchmal eben auch auf Kosten anderer.
Will heissen: manche können sich nur wohl fühlen, wenn andere
sich nicht wohl fühlen…
Nein, jeder Mensch ist ein Teil der Natur und die universell
denkende Natur hat hier mit der Lebensaufgabe schon
vorgedacht.
Davon merkt man nur reichlich wenig.
Nö, die Natur ist vollständig da - die Möglichkeiten auch. Wir Menschen entscheiden allerdings ob und wann wir die Möglichkeiten nutzen.
Wie ich bereits sagte: „Im großen Zusammenhang hat die
Lebensaufgabe den Sinn, daß jeder, der seine Lebensaufgabe
ausführt, einzigartige Stärken in die Gesellschaft
(Menschheit) einbringt und damit die einzigartigen Schwächen
anderer ausgleicht. Dieses Schöpfungsprinzip kann
seine geniale Wirkung umso mehr entfalten, je mehr Menschen
ihre einzigartige Lebensaufgabe ausführen.“
…dann müssten aber auch alle Stärken (und Schwächen) gleich
gewichtet werden. Weshalb sollte sonst jemand, dessen
Haupttalent das Fischen ist, NICHT Bankdirektor werden…?
Das führt uns dann direkt in den Sozialismus.
Nö, da brauchen wir nix kompliziert berechnen, daß wird sich fügen, wie sich vieles im Leben eben auch fügt.
Menschen und deren komplexes Wesen kann und soll auch niemand genau berechnen oder gar kontrollieren - ich vertraue da voll und ganz auf die universelle Kraft der Natur, niemals aber auf die individuelle Sichtweise eines Menschen oder einer Menschengruppe.
Schau dir an wo unsere Verstandes-Führer uns jetzt am Ende des Industriezeitalter hingeführt haben und welche grossartige Visionen, wie beispielsweise die „vereinigten Staaten von Europa“, sie für unsere Zukunft haben.
und
„Im kleinen Zusammenhang verhindert die Lebensaufgabe,
daß ein Mensch in der Flut der Möglichkeiten, die unser
modernes Leben bietet, ertrinkt. Wer seine
Begabungen, Leidenschaften, Charakterstärken und -schwächen,
Werte und seinen natürlichen Gesundheitszustand kennt, für den
schränken sich die Möglichkeiten der Aufgaben, die er mit
Freude und kompetent ausführen kann, sehr stark ein.“
Das stimmt.
Nur leiden die meisten lieber ein wenig für etwas mehr Geld,
als ihre Talente zu verfolgen und arm zu bleiben.
Genau deshalb müssen wir ja die Systeme, Werte und Regeln unserer Gesellschaft neu formulieren - sonst kann das Naturprinzip seine Wirkung nicht entfalten und das wird ganz bestimmt für uns, die wir ein Teil der Natur sind, kein guter Weg sein.
Wir müssen es schaffen in den Kern unseres Wesens vorzudringen. Wie gesagt viele werden durch die alten Werte und Regeln daran gehindert - diese müssen geändert werden - das ist verdammt schwer - die Katastrophe wird es aber möglich machen.
Leider ist dieses Naturprinzip bisher nur wenigen bekannt und
ich möchte es möglichst vielen bekannt machen - im Rahmen
meiner Lebensaufgabe.
Wir könnten das Naturprinzip längst umsetzen, da unsere
modernen Sklaven (die Maschinen) noch viel mehr Menschen von
unnötiger Lohnarbeit befreien könnten. Was glaubst du was
passieren würde, wenn wir heute die vollen Möglichkeiten der
Automatisierung nutzen würden ?
Es wären noch mehr Menschen arbeitlos.
In Indien und China hätten wir umgehend furchtbare
Hungersnöte. Neue Völkerwanderungen und Kriege als Folge
daraus.
Ja deshalb müssen wir ja die Systeme, Werte und Regeln unserer Gesellschaft ändern und uns auf ein neues gemeinsames Ziel einstimmen. Dann werden viele neue Aufgaben, vor allem auf der Basis der neuen Wirtschaftsplattform „Internet“ entstehen.
Mein Talent ist jedoch nicht monetär verwertbar.
Also suche ich mir ein paar Sub-Talente, die ich auch habe,
und verdiene Geld in einem Job, der mir leidlich Spass macht
und mir dann das Leben ermöglicht, welches ich mir so
einigermassen vorstelle.
Den Job als Teil des Lebens, als ebenfalls Freude spendende
Maßnahme, habe ich mir abgeschminkt.
Ja wenn wir aber die Systeme, Werte und Regeln unserer Gesellschaft ändern und uns auf ein neues gemeinsames Ziel einstimmen, dann wird Arbeit auch eine Quelle der Lebensfreude sein und zwar für sehr viele Menschen.
Natürlich wird es immer Jobs geben, die keiner besonders gerne macht (Kanalreiniger, Klooputzer, Müllmann…), aber wenn sie gut bezahlt werden, werden auch diese Aufgaben von Menschen ausgeführt.
Eine Aufgabe erfülle ich dann bestmöglich, wenn ich bei deren
Ausführung meine Begabungen und Charakterstärken optimal
entfalten kann, mich diese Aufgabe mit Leidenschaft erfasst
und ich sie in einer Umgebung ausführen kann in der mein Werte
reflektiert werden.
Das ist richtig.
Und bleibt Theorie.
Nein, das wird gängige Praxis mit den neuen Systemen, Werten und Regeln.
Du siehst: Dein Ziel scheitert an den unterschiedlichen
Sub-Zielen und Bedürfnissen des einzelnen.
Nein, hier greift das Naturprinzip mit der Lebensaufgabe.
Ich glaube, ich verstehe das einfach nicht richtig.
Erkläre mir das doch mal anhand eines realistischen Beispiels.
Alfred, der Autoverkäufer, der sich eigentlich viel mehr für
ostasiatische Kultur interessiert. Damit kann man jedoch kein
Geld verdienen. Er muss eine Frau und 3 Kinder ernähren. Die
Krankenversicherung und die Raten fürs Haus kosten Geld. Was
soll er tun?
Schon klar. Deshalb brauchen wir ja neue Systeme, Werten und Regeln.
Es ist die Aufgabe, unserer Generation die Grundsteine für diese neue Gesellschaft zu legen. Das gilt schon im Interesse unserer Kinder. Dazu ist ein grosser Schnitt notwendig - da Menschen offensichtlich nicht den Mut dazu haben, wird und der sehr bald anstehende Zwangsabbau unserer Schulden (Stichwort: Währungsreform) dazu zwingen.
und noch was wichtiges:
Du siehst die gegenwärtige Welt anhand von Fakten. Ich dagegen sehe das abstrakt, löse mich komplett von der alten Welt ab und kann mir die neue Welt dann sehr gut vorstellen - auch wenn es noch ein längerer Weg dorthin ist.
Wenn wir uns anstrengen ist das zu meistern und ich denke das ich das in sagen wir 25 Jahren sicher bestätigen kann.
Das sind eben die Charakterstärken die einen Vordenker ausmachen:
Ich zitiere mal aus meinem Unternehmenskonzept:
„Es ist die Fähigkeit, fest an etwas zu glauben, wovon ich mich durch tiefgründiges Nachdenken überzeugt habe - auch wenn es noch nicht Wirklichkeit ist.“
und weiter:
„Ich kann also sehr gut mit Ungewissheit umgehen und denke, daß folgende Eigenschaften der Grund dafür sind:
Ich glaube an meine Fähigkeiten und bilde mir mein eigenes Urteil. Ich setze mich mit den Ängsten und Zweifeln, die mich hindern, wichtige Dinge zu tun, konstruktiv auseinander und beseitige sie, indem ich Gründe finde, daß diese Ängste und Zweifel unberechtigt sind. Falls ich die Ängste und Zweifel nicht beseitigen kann, so lerne ich eben, sie zu akzeptieren und mit ihnen zu leben. Ich lasse mich auf jeden Fall nicht von meinen Ängsten und Zweifeln beherrschen bzw. mir den sonst möglichen Handlungsspielraum nehmen. Da dieser persönliche Handlungsspielraum auch durch Hierarchien und übermäßige Bürokratie extrem eingeschränkt werden kann, bin ich auch sehr für Netzwerke als Alternative zu Hierarchien und für die Lebensaufgabe, anstatt lebenslange (unkündbare) Geldverdienstquelle.“
Ob du es glaubst oder nicht - meine Website ist nur die Spitze des Eisbergs - ich habe mir bereits ein detailliertes Konzept für ein Unternehmen überlegt, das die Grundlagen für die Entstehung dieser neuen Gesellschaft schaffen kann.
Leider finde ich bisher keine Mit-Unternehmer. Auch das ist ein Riesenproblem, in unserem Land unternehmerisch denkende Menschen zu finden. Die meisten wollen sozialversicherungspflichtig und mit festem Lohn eingestellt werden.
Wie lange können wir dieses Verlangen noch mit Schulden und Steuermitteln finanzieren ?
Etwas vorher sagst du, du brauchst keine Lebensaufgabe. Hier
sagst du, du hast sie bereits gefunden. Wie jetzt ?
Deswegen der von mir gewählte Begriff „Lebensaufgabe“ und nicht Job.
Ich sage dir das du deine Lebensaufgabe noch nicht gefunden hast und auch unter den jetzigen Umständen nicht so einfach ausführen kannst. Wie gesagt es wird ein anstrengender Weg, aber es ist zu schaffen.
Realisieren wir gemeinsam eine Gesellschaft, in der wir uns alle weitestgehend wohlfühlen können und schaffen wir so die Grundlage dafür, daß Menschen gerne denken, lernen und kreativ sein wollen und auf diesem Wege eine Vielzahl von neuen Aufgaben für sich entdecken können - Aufgaben bzw. Berufe, die bisher noch in keinem Berufsverzeichnis zu finden sind.
Das geht nicht, das ist reines Wunschdenken.
Aber: Wo wären wir denn heute, wenn unsere Vorfahren alle einfach gesagt hätten, das geht doch nicht, und niemand den Weg gegangen wäre, um wirklich zu sehen, was Menschen erreichen können, wenn sie sich mutig, entschlossen und tatkräftig auf den Weg machen, um sicherzustellen ob etwas wirklich nicht geht ?
Wie ist wohl die Marktwirtschaft, der Computer mit Internetzugang, das Penicillin oder das Auto entstanden ?
Ich tue auch nur das wozu ich mich innerlich aufgerufen fühle
und versuche immer die optimale Balance zu finden zwischen An-
und Entspannung. Zum Beispiel treibe ich mind. 4x die Woche
Sport (Skifahren, Schwimmen, Schlittschuhlaufen, Inline-Skaten
etc.) und ich höre täglich mind. 1 Std. Musik. Motorradfahren
und Reisen gefällt mir übrigens auch sehr gut .
Wie bezahlst Du das?
Ich lebe im Allgemeinen sehr bescheiden und
„Gefallen heißt nicht zwingend praktisch ausführen“.
Ich bin davon überzeugt, wenn wir uns als Gesellschaft nur 5
Jahre richtig anstrengen würden (die eigene Lebensaufgabe
finden und ausführen) und uns auf diesem Wege von unnötiger
Bürokratie und den unnötigen Konkurrenzkämpfen in der
Wirtschaft befreien, dann hätten wir viel mehr Freizeit - wer
sagt den daß wir 8 Std. am Tag arbeiten müssen.
Ich lasse jetzt mal meine Einwürfe sein und interpretiere die
Aussage dahingehend, dass jeder arbeiten muss, dies aber
möglicherweise in einem anderen als seinem aktuellen Job
besser könnte. Würde jeder diesen Wechsel hin zu einem seinen
Talenten besser entsprechenden Beruf wagen, wären wir
glücklicher und auch effizienter und erfolgreicher.
Stimmt das so?
Nein ich meinte eigentlich, daß wir ab dem Zeitpunkt wo wir aktiv mit dem Aufbau der neuen Gesellschaft beginnen, uns mind. 5 Jahre lange wesentlich mehr anstrengen müssen. Dann aber wenn wir die Ursachen unserer vielfältigen Probleme beseitigt haben, wird es wieder einfacher.
Einfacher deshalb weil die Bürokratie auf ein notwendiges Minimum zurückgefahren wurde und anstatt sinnloser Konkurrenzkämpfe viele ihre einzigartigen (konkurrenzlosen) Aufgaben ausführen, die eben nicht zwangsläufig einen 8-Std. Tag beanspruchen.
Ich bin auf diesem Weg schon ein Stück weit voran gekommen.
Mein Job ist nicht komplett furchtbar. Ich mache ihn ganz
ordentlich und habe auch noch Freizeit.
Zu dem Jo bin ich über das Bewusstsein gekommen, dass mit
ebendiese Freizeit wichtiger ist als nochmal 30.000 Eur p.a.
mehr. Somit habe ich mein Gehalt reduziert, bin aber
zufriedener. Das gilt dann auch für mein Umfeld.
Freut mich für dich
Ich werde meine KTBs (nach meiner Lesart „Kurstagebücher“) mal
in Form bringen und auf eine Website stellen. Wenn die
Resonanz passt, mache ich ein Buch daraus, verlkaufe 30 Mio.
Exemplare und seile mich ab aufs Boot… )
Viel Glück bei deinem Vorhaben. Hilf dir selbst dann hilft dir Gott .
Ich behginne, Spass an der
Diskussion zu haben.
das freut mich wiederum sehr
Gruss
Martin