Das ist soweit hübsch formuliert. Wie deinem Beitrag zu entnehmen ist, bevorzugst du süßes Gebäck zu Spargel. Kann man machen, ist aber eher eine persönliche Vorliebe.
Schauen wir uns doch mal die Sache an. Ich kenne mich aus bestimmten Gründen einigermaßen gut mit Fettgebäck aus. Das hat etwas damit zu tun, dass ich mich mal mit der HIstorie beschäftigt habe. Konkret sagt mir das Beschriebene als traditionelles Gebäck nichts. Allerdings habe ich schon in kreativen (ups Fantasie) Restaurants gesehen, dass gerade mit Ofen- oder Fettgebäck auch experimentiert wird. Der Gedanke Käse kam, weil speziell zu grünem Spargel ich selbiges schon mal in SüdWestDeutschland gegessen habe. Als Stängchen, wie Churros nur kürzer. Und weil mich der Teig an das mir bekannte Käsegebäck geschmacklich erinnert hat. Ich habe nicht behauptet, dass dieses Gebäck mit Gruyère aus Baden kommt, sondern nur den Weg beschrieben, wie ich mich dem angenähert habe.
Du dagegen bist hingegangen und hast die wahrscheinlich einzigen Fettgebäcke, die du aus der Ecke kennst (wobei, Marmelade im Bauch hast noch vergessen) genannt, einfach so. Klassiker, aber pappsüß. Hat nun gar nix zu tun damit. Hefe gleich überhaupt nicht Und selbst Nonnenfürzle sind nicht knusprig im engeren Sinn. Ausgezogene sind es gar nicht.
Und mit noch x anderen Teigarten! Vergessen hast du aber noch die Eigenschaften knusprig, womit Hefeteig raus ist. In Frage kommen aus dem badischen bspw. Auch noch Scherben, die auch mild süß sind. Die würden sich auch ungesüßt eignen. Das ist eine Art Mürbteig. Das sind allerdings ausgerollte was zu einer weiteren Anforderung nicht passt: „Getropft“, daher kam ich auf Churros ähnliches.
Weshalb du nur Süßes empfohlen hast?
Doch, schlüssig soweit.
Nebenbei: Von Lörrach bis zum Greyezer See sind es 150 km. Aber Hauptsache, Spanien…