Hallo,
ein Generator produziert keinen Strom, wenn kein Verbraucher angeschlossen ist.
Er erzeugt eine Spannung. Der Strom fließt erst, wenn ein Verbraucher dran hängt.
Ist wie beim Wasserwerk.
Das hält auch dann 4bar Druck auf der Leitung, wenn der Hahn zu ist.
Weil kein Strom fließt, weil keine Leistung abgenommen wird, hat es der Verbrennungsmotor auch wesentlich leichter, den Generator auf Drehzahl zu halten. Deswegen verbraucht das Aggregat auch weniger Kraftstoff im Leerlauf.
Die Drehzahl wird bei dem Generator durch ein Bauteil konstant gehalten.
(Meist ein mechanischer Regler, der erstaunlich präzise arbeitet.)
So kommt es auch zum typischen Verhalten eines Stromaggregates, wenn plötzlich Last angeschlossen wird:
Er dieselt fast ohne Gas zu geben mit 3000 U/min vor sich hin,
die Last wird angeschaltet, es wird plötzlich deutlich schwerer, ihn zu drehen,
die Drehzahl bricht ein, der Drehzahlregler gibt schnell mehr Gas,
die Drehzahl erholt sich, der Motor läuft weiter mit den 3000 U/min.