Den ganzen Traum will ich euch ersparen. Am Ende des Traumes fand ich meine beiden Katzen am Fusse der Treppe vor dem Haus liegen. Beide lagen zusammengerollt nebeneinander, als wenn sie schliefen. Ich hob die eine auf und hatte ein zitterndes kleines Kätzchen im Arm. Die andere war wie in ein Nebelfeld eingebettet. Ich schrie meinen Mann an:„Ich habe die eine - nimm du die andere, auch wenn sie tot ist“. Aufgewühlt wachte ich auf. Kurze Zeit später musste ich die in meinem Traum zitternde beerdigen - nachts muss irgendetwas passiert sein, worüber ich nur Vermutungen anstellen kann. Das war vor ca. 5 Monaten. Die andere (ca. 4 Jahre ältere) im Nebel lebt noch, allerdings macht sich langsam das Alter (inzwischen ca. 18 Jahre) bemerkbar. Was hat der Nebel zu bedeuten? Hatte sie einen besonderen Schutz in jener verhängnisvollen Nacht oder …?
Hallo Festerbach
Zunächst musst Du Dir keine Sorgen um Dich oder andere machen, es kommt so wie es kommt.
Scheinbar hast Du Dich intensiver mit dem Alter der Katze beschäftigt. als Dein Bewusstsein es zugibt oder wissen will.
In deinem Traum tobt der Streit zwischen der Ratio-das Wissen um die Endlichkeit auch des Lebens, und der Fantasie oder dem Unterbewusstsein, in dem alles möglich ist.
Versuche mal, Dich an den Traum besser zu erinnern und erzähle ihn einer vertrauten Person in möglichst allen Einzelheiten.
Mach aber vorher ab, keine Wertung oder Beratung erhalten zu wollen.
Nach dieser eingehenden Schilderung wird die Chance sehr groß sein, daß dieser Traum bedeutungslos wird und Deine Erinnerung schnell verblasst.
Gruß
Rochus ( Eigenerfahrungen verarbeitet )
Hi,
ich hatte mal einen ähnlichen Traum, der sehr um meine Katze ging und ihr etwas passiert ist. Nachdem sie schon über 5 Tagen nicht mehr zu Hause war, habe ich sie Tod im Garten gefunden. Sowas ähnliches war auch bei meinem Großvater gewesen. Ich bin aus dem Traum um die gleiche Uhrzeit aufgewacht, als er anscheinend gestorben ist.
Für mich war es ein sehr konfuser Traum, den ich nicht verstehe.
Ein Traum ist einerseits die Verarbeitung von Informationen die neulich geschehen sind, aber sie haben auch etwas merkwürdiges, die eine Verbindung zwischen 2 Individuen i-wie darstellt.
Ich denke mal der Nebel war kein besonderes Zeichen oder hat i-was zu tun. Es könnte evt. ein emotionaler Ausdruck deines Unterbewusstseins gewesen sein oder eine einfache Hirnverarbeitung keine Ahnung. Träume sind nicht immer verständlich.
Was ich mir jetzt zusammen denke ist, dass du eine „enge Beziehung“ zu deiner Katze hattest. Da du ja 2 Katzen hast hat dein Hirn dir beide in deinen Traum gebracht, die Verbindung zu deiner Katze hat dir ansscheinend mitteilen wollen, das etwas nicht in Ordnung ist.
Es ist mysteriös, dass anscheinend wir beide so eine „Traum - Wirklichkeitswirkung“ erlebt haben… evt. haben andere auch schon sowas erlebt nur nicht richtig wahrgenommen. Evt. hilft die Wissenschaft in 100 Jahren mal aus und erklärt uns das Phänomen mal genauer.
mit freundlichen Grüßen,
Hanzo
Hallo,
ich hatte mal einen ähnlichen Traum, der sehr um meine Katze
ging und ihr etwas passiert ist. Nachdem sie schon über 5
Tagen nicht mehr zu Hause war, habe ich sie Tod im Garten
gefunden.
Ist doch nun wirklich nicht verwunderlich, dass man von etwas träumt, was einen sorgt. Und um eine Katze, die seit Tagen vermisst wird, sorgt man sich schließlich.
Sowas ähnliches war auch bei meinem Großvater
gewesen. Ich bin aus dem Traum um die gleiche Uhrzeit
aufgewacht, als er anscheinend gestorben ist.
Woher weißt Du, wann genau er gestorben ist? Weil Du nachts aufgewacht bist und Dir das halt so vorstellst? Reicht Dir das schon als Beweis? Mir irgendwie nicht.
Ein Traum ist einerseits die Verarbeitung von Informationen
die neulich geschehen sind, aber sie haben auch etwas
merkwürdiges, die eine Verbindung zwischen 2 Individuen i-wie
darstellt.
Was natürlich eine durch nichts gestützte persönliche Behauptung ist.
Btw., ein Traum kann auch mal einfach genau gar nichts bedeuten. Und an die meisten erinnert man sich nicht mal.
Ich denke mal der Nebel war kein besonderes Zeichen oder hat
i-was zu tun.
Oben hast Du noch was vom Zusammenhang mit anderen Individuen behauptet und die Vorhersage des Todes angedeutet. Nun auf einmal nicht mehr? Warum nicht?
Es könnte evt. ein emotionaler Ausdruck deines
Unterbewusstseins gewesen sein oder eine einfache
Hirnverarbeitung keine Ahnung. Träume sind nicht immer
verständlich.
Ja.
Was ich mir jetzt zusammen denke ist, dass du eine „enge
Beziehung“ zu deiner Katze hattest. Da du ja 2 Katzen hast hat
dein Hirn dir beide in deinen Traum gebracht, die Verbindung
zu deiner Katze hat dir ansscheinend mitteilen wollen, das
etwas nicht in Ordnung ist.
Wie? Jetzt bedeutet es doch wieder was?
Es ist mysteriös, dass anscheinend wir beide so eine „Traum -
Wirklichkeitswirkung“ erlebt haben… evt. haben andere auch
schon sowas erlebt nur nicht richtig wahrgenommen. Evt. hilft
die Wissenschaft in 100 Jahren mal aus und erklärt uns das
Phänomen mal genauer.
Ja. Vielleicht. Und vielleicht hat das auch genau gar nichts zu bedeuten, außer, dass sich da jemand Sorgen gemacht hat. Zum Teil berechtigte Sorgen.
Gruß
loderunner
Servus,
Woher weißt Du, wann genau er gestorben ist? Weil Du nachts
aufgewacht bist und Dir das halt so vorstellst? Reicht Dir das
schon als Beweis? Mir irgendwie nicht.
Ich habe ihm am Nachmittag Tod aufgefunden und sein Wecker war zur ungefähr glecihen Zeit gestellt, als ich aufwachte. Nach dem Arzt, sei er aufgestanden, hat etwas seltsames gemerkt und sei dann verstorben.
Ein Traum ist einerseits die Verarbeitung von Informationen
die neulich geschehen sind, aber sie haben auch etwas
merkwürdiges, die eine Verbindung zwischen 2 Individuen i-wie
darstellt.Was natürlich eine durch nichts gestützte persönliche
Behauptung ist.Btw., ein Traum kann auch mal einfach genau gar nichts
bedeuten. Und an die meisten erinnert man sich nicht mal.
Joa… also ich glaube, dass die wenigsten über etwas träumen können, was sie nicht schoneinmal i-wo gesehen haben.
Was Träume sind, kann selbst die Wissenschaft von heute nicht genau belegen, weshalb deine Schwache Gegenthese auch nutzlos ist.
Das man sich nicht jeden Traum merkt, ist denke ich auch manchmal besser so.
Ich denke mal der Nebel war kein besonderes Zeichen oder hat
i-was zu tun.Oben hast Du noch was vom Zusammenhang mit anderen Individuen
behauptet und die Vorhersage des Todes angedeutet. Nun auf
einmal nicht mehr? Warum nicht?
Seit wann ist Nebel ein Individum? Ich habe gesagt, dass eine Beziehung zwischen 2 Lebewesen bestehen kann, aber ich habe nicht gesagt, dass der Nebel damit etwas zu tun haben muss. Da es ein Alptraum war, kann es als Symbol für das „Schlechte/Alptraumhafte“ stehen.
mfg,
Hanzo
Hallo,
Ich habe ihm am Nachmittag Tod aufgefunden und sein Wecker war
zur ungefähr glecihen Zeit gestellt, als ich aufwachte.
Was die erste Unsicherheit ist.
Nach
dem Arzt, sei er aufgestanden, hat etwas seltsames gemerkt und
sei dann verstorben.
Du hast ihn gefunden, und der Arzt hat dann erzählt, was passiert ist? War er dabei? Ist es in Deiner Familie allgemein üblich, dass man stirbt, wenn man etwas seltsames bemerkt?
Das nennt man dann wohl einen hundertprozentigen Beweis.
Was Träume sind, kann selbst die Wissenschaft von heute nicht
genau belegen,
Das weißt Du woher? Kennst Du denn die Wissenschaft?
weshalb deine Schwache Gegenthese auch nutzlos ist.
Das siehst Du falsch. Ich muss ja gar nicht beweisen, dass Du unrecht hast, Du musst Deine Behauptung beweisen. Und solange da nichts kommt, außer: „die Wissenschaft weiß es nicht“ ist meine Gegenthese nicht schlechter als Deine Behauptung.
Gruß
loderunner
Hallo festerbach,
Den ganzen Traum will ich euch ersparen.
Das ist schade! Was war da noch?
Am Ende des Traumes
fand ich meine beiden Katzen am Fusse der Treppe vor dem Haus
liegen. Beide lagen zusammengerollt nebeneinander, als wenn
sie schliefen.
Wenn das am Ende war, was war dann alles vorher in dem Traum?
Ich hob die eine auf und hatte ein zitterndes
kleines Kätzchen im Arm.
Sie hatte Angst? Du hast das gespürt?
Die andere war wie in ein Nebelfeld
eingebettet.
Was ist für Dich das Nebelfeld?
Ich schrie meinen Mann an:„Ich habe die eine -
nimm du die andere, auch wenn sie tot ist“.
Du wusstest also im Traum, dass sie bereits tot ist? Und Du wolltest sie beschützen, auch die „tote“ Katze?
Aufgewühlt wachte
ich auf. Kurze Zeit später musste ich die in meinem Traum
zitternde beerdigen
Dann „wusstest“ Du bereits, dass sie sterben wird?
Oder welches Gefühl hattest Du da?
- nachts muss irgendetwas passiert sein,
worüber ich nur Vermutungen anstellen kann. Das war vor ca. 5
Monaten.
Die Katze starb in einer Nacht draußen?
Die andere (ca. 4 Jahre ältere) im Nebel lebt noch,
allerdings macht sich langsam das Alter (inzwischen ca. 18
Jahre) bemerkbar. Was hat der Nebel zu bedeuten?
Der Nebel kann einiges bedeuten… was denkst Du selbst?
Hatte sie
einen besonderen Schutz in jener verhängnisvollen Nacht oder
…?
Diese Frage verstehe ich nicht genau.
Meinst Du, die ältere Katze hatte einen Schutz?
MfG, IHF
Hallo Iceage,
es ging mir nur um die Bedeutung vom „Nebel“ im esoterischen Sinn. Im Traum empfand ich den Nebel so, als wäre die Katze bereits dem Tode geweiht oder bereits wie im Nebel entschwunden, also tot. Im Wachzustand kamen dann Gedanken an „in Nebel eingehüllt“, für die Angreifer nicht zu sehen, also das Gegenteil, nämlich geschützt, denn ihr war nichts passiert. Bei der jüngeren dachte ich, ich könne noch rettend eingreifen.
Der ganze Traum war so: Ich hörte, dass im Hof etwas los war und schaute vom Balkon. Ich sah ein paar halbstarke Jungs, einer von ihnen hatte sich eine Katze gegriffen und schleuderte sie Richtung Hauswand. Ich hoffte, daß es nicht eine von meinen beiden war, denn es laufen hier mehrere ähnlich aussehende Katzen herum. Ich schrie die Halbstarken an, aber die lachten nur. Also rannte ich die Treppen runter, aber die Halbstarken hatten den Hof bereits verlassen und liefen lachend und grölend die Strasse entlang - für sie war das einfach nur ein Spaß. Nun machte ich mich auf die Suche nach der Katze. Mein Mann war inzwischen auch in den Hof gekommen. Vom Balkon aus können unsere Freigänger (und auch die fremden Katzen aus der Umgebung) durch eine Katzenklappe raus und rein und über eine Katzentreppe runter in den Hof. Am Fusse dieser Treppe fanden wir dann unsere beiden und …
Ich mag nicht weiterschreiben, es tut noch immer weh.
Hannelore
Hallo Hannelore,
es ging mir nur um die Bedeutung vom „Nebel“ im esoterischen
Sinn.
Im vielleicht esoterischen Sinn fällt mir zu „Nebel“ der Begriff „Niflheim“ ein…
http://ally.sw-solutions.ch/myth/Myth.asp?Filter=78
Im Traum empfand ich den Nebel so, als wäre die Katze
bereits dem Tode geweiht oder bereits wie im Nebel
entschwunden, also tot.
Was dann ja leider auch so eintraf für eine Katze.
Im Wachzustand kamen dann Gedanken an
„in Nebel eingehüllt“, für die Angreifer nicht zu sehen, also
das Gegenteil, nämlich geschützt, denn ihr war nichts
passiert. Bei der jüngeren dachte ich, ich könne noch rettend
eingreifen.
Letztlich war aber Dein Empfinden im Traum das, was kurz danach passierte? Die (jüngere) Katze starb (durch Gewalteinwirkung), und niemand - auch Du nicht - konnte ihr helfen?
Der ganze Traum war so: Ich hörte, dass im Hof etwas los war
und schaute vom Balkon. Ich sah ein paar halbstarke Jungs,
einer von ihnen hatte sich eine Katze gegriffen und
schleuderte sie Richtung Hauswand. […]
Dann wurde die Jüngere gewaltsam in einer Nacht getötet?
Und Du hast es in einem Traum vorausgesehen?
Ich mag nicht weiterschreiben, es tut noch immer weh.
Ja, das ist schrecklich.
LG, IHF
Hallo Iceage,
Danke für dein Mitgefühl!
Niflheim spricht mich an, aber warum die ältere?
Da es dich zu interessieren scheint: so ging es weiter:
Ich wollte nach diesem Traum nachts die Klappe schliessen, stieß aber auf heftigsten Protest bei den Freigängern - hätte ich es doch trotzdem getan!
Kurz danach der zweite Traum: die jüngere fiel in die Toilettenschüssel, nur der Kopf schaute noch aus dem Wasser und ich konnte sie rausziehen. Aber sofort tauchte sie kopfüber wieder in die Schüssel, nur der Schwanz schaute noch raus aus dem Wasser. Ich griff nach dem Schwanz, konnte aber nicht fest genug zupacken, da ich ihr sonst noch mehr Schmerzen zugefügt hätte - der Sog war zu kräftig. Der Schwanz glitt mir durch die Finger und sie verschwand im Wasser.
Ein paar Tage danach kamen die beiden nicht wie gewohnt, um mich zu wecken. Voller Unruhe stand ich auf und fand sie auf der Couch liegend. Die ältere stand auf und schlich in die Küche. Die jüngere hob nur ein wenig das Köpfchen. Sofort untersuchte ich sie auf Verletzungen: nichts - aber sie war traumatisiert. Ich streichelte sie und ließ sie erstmal in Ruhe. Später nahm ich sie, ging mit ihr auf den Balkon und wollte sie in meinen Armen haltend auf die Brüstung setzen, was sie so gerne mochte. Da zeigte sie Panik. Ich war mit den beiden im Hof - hatten die auf einmal eine Angst vor dem Nachbarkater - völlig ungewohnt! Ich vermute, der eine Halbstarke aus dem Traum war der halbstarken Nachbarkater: halb so alt und doppelt so kräftig. Er wird sie im Schlaf auf dem Balkon erwischt haben und sie muß unglücklich runtergestürzt sein. Da der seltsame Zustand anhielt (kein Laut aus ihrem Plappermäulchen, unsicherer Gang, letargisch bei ihrem quicklebendigen Temperatment etc.), ging ich mit ihr zum Tierarzt und erzählte von meiner Vermutung. Da er äußerlich nichts erkennen konnte, hat er sie geröngt. Das Ergebnis war niederschmetternd! Der ganze Brustkorb war voll Wasser (Toilettenschüssel)! Bis dahin nicht erkannte Herzkrankheit - Schock = Schub der Krankheit - einmaliger, vergeblicher Versuch (1 x Rettung aus der Schüssel) zu lindern - Einschläfern! Am Abend vor dem Einschläfern hat sie sich von mir in rührender Weise verabschiedet und dann aufgehört, zu trinken und fressen. Es war grausam, zu sehen, wie sie vor ihrem Trink- bzw. Freßnapf saß und die Näpfe traurig ansah, wie sie nochmal versuchte, Pippi zu machen und sie wurde nichts von dem Wasser los. Die letzten Stunden saß ich mit ihr auf dem Balkon in der Sonne auf der Bank und wartete auf den Tierarzt. Er meinte, ein paar Stunden später wäre sie von selbst gestorben, allerdings verdurstet, verhungert und erstickt - und das alles auf einmal: grausames Sterben!
Nun bleibt die Klappe nachts zu. Der Alte geht heute noch nicht alleine in den Hof, nur in Begleitung von mir oder meinem Mann. Was nützen Träume, wenn man nichts verhindern kann - man leidet nur doppelt. Ich mache diese Erfahrung leider nicht zum ersten Mal.
Grüsse: Hannelore
Hallo Hannelore,
Niflheim spricht mich an, aber warum die ältere?
Da es dich zu interessieren scheint: so ging es weiter:
Ich wollte nach diesem Traum nachts die Klappe schliessen,
stieß aber auf heftigsten Protest bei den Freigängern - hätte
ich es doch trotzdem getan!
Und dann? Dann wäre es in einer anderen Nacht passiert… Du hättest sie ja nicht ewig einsperren können.
Kurz danach der zweite Traum: die jüngere fiel in die
Toilettenschüssel, nur der Kopf schaute noch aus dem Wasser
und ich konnte sie rausziehen. Aber sofort tauchte sie
kopfüber wieder in die Schüssel, nur der Schwanz schaute noch
raus aus dem Wasser. Ich griff nach dem Schwanz, konnte aber
nicht fest genug zupacken, da ich ihr sonst noch mehr
Schmerzen zugefügt hätte - der Sog war zu kräftig. Der Schwanz
glitt mir durch die Finger und sie verschwand im Wasser.
Ist es so, dass Du in den Träumen alles unternimmst, um sie zu retten… aber es gelingt nicht? Und nun machst Du Dir Vorwürfe… dabei hat der Traum oder haben die Träume Dir auch vermittelt, dass alles, was Du tust, es nicht verhindern wird?
Ein paar Tage danach kamen die beiden nicht wie gewohnt, um
mich zu wecken. Voller Unruhe stand ich auf und fand sie auf
der Couch liegend. Die ältere stand auf und schlich in die
Küche. Die jüngere hob nur ein wenig das Köpfchen. […] Der ganze :Brustkorb war voll Wasser (Toilettenschüssel)!
Ja, das habe ich auch sofort gedacht… Du hast im Traum bereits gewussst, dass es etwas mit Flüssigkeit zu tun hat, was die Katze dann auch real lebensgefährlich bedrohte?
Bis dahin nicht erkannte
Herzkrankheit - Schock = Schub der Krankheit - einmaliger,
vergeblicher Versuch (1 x Rettung aus der Schüssel) zu lindern
- Einschläfern! Am Abend vor dem Einschläfern hat sie sich von
mir in rührender Weise verabschiedet und dann aufgehört, zu
trinken und fressen. Es war grausam, zu sehen, wie sie vor
ihrem Trink- bzw. Freßnapf saß und die Näpfe traurig ansah,
wie sie nochmal versuchte, Pippi zu machen und sie wurde
nichts von dem Wasser los. Die letzten Stunden saß ich mit ihr
auf dem Balkon in der Sonne auf der Bank und wartete auf den
Tierarzt. Er meinte, ein paar Stunden später wäre sie von
selbst gestorben, allerdings verdurstet, verhungert und
erstickt - und das alles auf einmal: grausames Sterben!
Sie ist aber nicht grausam gestorben, und Du hast sie davor bewahrt - durch Deine Träume, durch Deine Einfühlsamkeit.
Nun bleibt die Klappe nachts zu. Der Alte geht heute noch
nicht alleine in den Hof, nur in Begleitung von mir oder
meinem Mann. Was nützen Träume, wenn man nichts verhindern
kann - man leidet nur doppelt.
Sicher ist es schwer, darin etwas Gutes zu erkennen… aber vielleicht war es so, dass sie in jedem Fall gestorben wäre, und nur Du hast sie davor bewahrt, einen grausamen Tod zu sterben.
Stattdessen konnte sie - auch wohl wegen dieser Träume (?) - ihre letzten Stunden mit Dir erleben und hat sich bei Dir geborgen und geschützt gefühlt.
Ich mache diese Erfahrung
leider nicht zum ersten Mal.
Leider? Ja, wenn Du damit sagen willst, das es weh tut.
Aber auch vielleicht Nein, denn Du hast eine Fähigkeit, die nicht viele Menschen besitzen. - Diese Katze wusste das… sie wwäre anderswo nicht so liebevoll begleitet worden.
LG, IHG
Hallo Iceage!
Danke!!!
LG: Hannelore
Sehr gerne, liebe Hannelore!
LG, Iceage