Hallo
Ich habe mir gerade mal diesen Artikel durchgelesen, und muss sagen, haben die Leute denn nichts gelernt?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,771447,…
Die Franzosen versorgen die Libyer mit Waffen (Sturmgewehre, Panzerfäuste etc.).
Als erstes schoss mir direkt der Sowjetisch-Afghanische Krieg in den Kopf, als die USA die Afghanen mit Waffen versorgten und heute an gleicher Stelle gegen ihre „alten Waffen“ ankämpfen müssen. Was erhoffen sich die Franzosen bzw. die Nato davon?
Nachdem der Krieg vorbei ist muss man sich erstmal auf eine Regierung einigen, da wird es zu Streitigkeiten kommen und die Tore werden für radikale Anführer frei, die vor allem auf die unzufriedenen Menschen sympathisch wirken. Selbige brauchen sich dann um Waffen keine Gedanken zu machen, die liegen ja quasi in jeder Gasse rum und müssen nur noch aufgesammelt werden.
Wie in Afghanistan wird sich, meiner Meinung nach, eine gut bewaffnete Extremisten Gruppe etablieren und für stetige Konflikte sorgen, damit man dann 10 - 20 Jahre später wieder eine sog. „Rettungsaktion“ starten muss, damit das Land nicht „wieder“ im Chaos versinkt.
Bis jetzt fand ich die Unterstützung angebracht und notwendig um die Bevölkerung zu schützen, aber diese „Hilfe“ schießt mal wieder übers Ziel hinaus.
Gruß
Jendrik