Eine andere Bezeichnung für einen Akkord in Dur

Hallo zusammen,
jetzt die Frage, ob es so eine Bezeichnung gibt. Ist der Begriff „major“ gängig? z.B. ein „Major-Akkord“, oder „Akkord in Major“?

Hallo

jetzt die Frage, ob es so eine Bezeichnung gibt. Ist der Begriff „major“ gängig? z.B. ein „Major-Akkord“, oder „Akkord in Major“?

Ja, das gibt es und ist englisch. Major heißt ja größer, und bei Dur hat man ja eine größere Terz. Minor heißt kleiner, und damit Moll, weil es da die kleinere Moll-Terz gibt. Ich schätze, in der Rockmusik ist diese Bezeichnung die normale.

D-Dur oder D Major ist das selbe.

Viele Grüße

Danke!

Guten Tag,

Hallo zusammen,
jetzt die Frage, ob es so eine Bezeichnung gibt. Ist der
Begriff „major“ gängig? z.B. ein „Major-Akkord“, oder „Akkord
in Major“?

In der regel Ja, weil meistens der Englische begriff genutz wird. Aber „Major-Akkord“ bzw „Akkord in Major“ wird eigentlich nicht benutz. Den zusatz DUR/Major wird im groben und ganzen nur für Tonleitern genutz bzw. zum besseren verständniss damit man weis was abgeht.

Ansonsten wird wenn man einen Dur Akkord spielen soll meistens nur der Akkord Name genannt mal als beispiel A. Man könnte das Dur hinter schreiben aber muss nicht weil Am sich schon klar abgrenzt.

Hallo,
die untenstehende Erklärung in Verbindung mit Tonleitern ist leider nicht richtig. Die Erklärung DUR mit Großbuchstaben und/oder Zusatz Major und Moll mit Kleinbuchstabe und/oder Zusatz Minor ist richtig und vor allem auch in der klassischen Musik typtisch.

Unterschiede Klassik/ Jazz/ Pop

und vor allem auch in der klassischen
Musik typtisch.

ich habe den Eindruck, dass es hier etwas kreuz und quer geht.
In der Akkordanalyse in der klassischen Musik bezeichnet man einen Dur-Akkord mit einem Großbuchstaben, einen Mollakkord mit einem kleinen, das war’s. Zumindest in Deutschland.
Hat man allerdings ein Pop-Songbook vor sich, ist die Bezeichnung internationaler geworden.
Hier steht ein Großbuchstabe für Dur, ein Großbuchstabe mit „m“ dahinter für Moll.
Beim Jazz gibt es wieder haufenweise andere Bezeichnungen, weil dort die Akkorde extrem vielfältig sind, aber auch hier: Dur ist einfach ein Großbuchstabe, Moll meistens ein „mi“ dahinter.
(Weil dort meist nur die Songmelodie steht und nichts ausnotiertes (im Gegensatz zur Klassik), stehen die Akkordsymbole manchmal tatsächlich auch für eine Tonleiter, die improvisiert werden kann. Für die Standardbegleitung reicht aber erstmal der Akkord.)

Ein extra „ma“ oder „maj“ oder „major“ schreibt man im Grunde nie auf, wenn es denn doch da steht, tut es das meistens nur mit einer 7 dahinter, und dann steht es NICHT für Dur- oder Moll-Akkord, sondern für die GROSSE (deswegen „major“) Septime, die dem Akkord angefügt wird. Die kann sowohl einem Dur- als auch einem Moll-Akkord angefügt werden. Steht nur eine 7 da und kein „maj“ davor, wird automatisch eine kleine Septime angefügt.

Hier mal eine Übersicht über die Akkordbezeichnungen im Jazz.

http://www.di-arezzo.de/multimedia/images/shermusic/…

Gruß

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Ist dann „Akkord in Dur“ richtig? Oder „ein Dur-Akkord“?

Ist dann „Akkord in Dur“ richtig? Oder „ein Dur-Akkord“?

Beides ist ok, aber Dur-Akkord ist wohl gebräuchlicher.

Ich danke euch!

Moin, inaz,

Ist dann „Akkord in Dur“ richtig? Oder „ein Dur-Akkord“?

richtig oder falsch gibt es nicht im Schriftlichen, das heißt dann künstlerische Freiheit.

Interessanter ist vielleicht die Situation, in der von solchen Akkorden gesprochen wird. Der Gitarrenlehrer oder der Bandleader werden nicht in die Verlegenheit kommen, von einem Dur-Akkord zu sprechen. Da heißt es schlicht „C-Dur!“ oder „H-Moll!“. Oder „Heute üben wir das Barré beim A-Moll-Akkord“.

Gruß Ralf

-)

Hallo Freunde,
sind denn keine Jazzer da? Cmaj, Hmaj oder auch nur Cj, Hj usw. sind im Jazz übliche Akkordbezeichnungen, die mit Dur oder Moll nicht viel zu tun haben! So bezeichnet man einen Dur-Akkord mit verminderter Oktave bzw. übermäßiger Septakkord, z.B.
C-E-G-H oder
F-A-C-e usw.
Gruß!
Friedrich

Leider auch falsch!!!
Tach Friedrich,

bin schon da,
Verzeihung, wenn ich dich korrigiere - jedoch:
im Jazz (weil angloamerikan. Schreibweise) gibts den dt Ton „H“ nich, der heisst „B“ - oder „B natural“,
ausserdem sind Cmaj bzw Cmaj7 Akkorde, die durchaus sehr eindeutig einen Durakkord definieren,
der 7. Ton (der Tonleiter) is aber keine verminderte Oktav (dann hiesse er in C-Dur „Ces“) und auch keine uebermaessige Sept (dann hiesse er „His“ bzw „B sharp“), sondern eine ganz normale grosse Sept (der „normale“ 7. Ton der C-Dur scale),

swingende Gruesse,
Dsharlz

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