Eine Frage an Pädagogen, Erzieher und Heilerziehungspfleger?

Moin ihr Lieben.
Also, wir haben in den letzten drei Wochen in Gruppen geübt, wie man eine Didaktik schreibt. Leider war ich in drei von vier Blöcken nicht da und soll jetzt die Sachanalyse zuhause schreiben. Ich und zwei Klassenkameraden haben ein Brettspiel gewählt, wo man mit 4-5 Klienten spielen kann(Mensch ärgere dich nicht) Nun müssen wir dazu auch ne Sachanalyse schreiben, was ja jetzt mein Part ist Eigentlich bin ich richtig gut in sowas…aber hierbei hängt mein Hirn irgendwie…(doing)(doing)(doing)
Das hab ich bis jetzt:
In der Einrichtung, möchte ich ein Gemeinschaftliches Brettspiel Mensch ärgere dich nicht anbieten. Durch dieses Angebot, möchte ich den Bewohnern und im speziellen Frau X, dass soziale Miteinander stärken. Hiermit erreiche ich, dass die Grob u. Feinmotorik, den Tastsinn durch den Kontakt mit dem Würfel und den Kegelförmigen Figuren stabilisiert wird. Die dargestellten Zahlen des Würfels müssen auf dem Spielfeld abgegangen werden, so wird eine Verbindung zu den Zahlen aufgebaut, was dacht Gedächtnis anregt. So werden mehrere Prozesse miteinnander verknüpft.

Den Leitfaden habe ich ganz vergessen =>
Passfähigkeit Angebot – Angebotsempfänger
Lebensbezug des Inhaltes des Angebotes
Erläuterung der Inhalte des Angebots hinsichtlich der Zielerreichung

Wer ist der Angbotsempfänger? Wie lautet die Zielsetzung?

Jule

Senioren u. die Zielsetzung steht doch schon im Text. (:

Die Senioren nicht ;). Die Zielsetzung habe ich aber tatsächlich überlesen.

Es wäre hilfreich, mehr über Frau X zu wissen.

So ohne weitere Infos würde mir zur Passfähigkeit einfallen:

Mensch ärgere dich nicht ist ein Spiel, welches die Senioren/ Frau X sicherlich aus früheren Zeiten gut kennen. Sie können deshalb wahrscheinlich auch mit nachlassenden Sinnesleistungen die Regeln des Spiels erinnern und das Spiel spielen.

Zum Lebensbezug:

Das erfolgreiche Beherrschen der Spielregeln und die Kenntnis des Spiels geben Sicherheit und sorgen damit für Spielfreude. Vertraute Gesellschaftsspiele bieten den Senioren einen Rahmen der Interaktion miteinander, auch wenn sonstige kommunikative Möglichkeiten möglicherweise beeinträchtigt sind (Sprachverlust oder -unlust, Demenzprozesse…).

Zur Zielsetzung in Stichpunkten:

Regelkenntnis und Regelverständnis werden trainiert; durch die Anknüpfung an Anker in der Erinnerung werden Denkprozesse angeregt, die Aussicht zu gewinnen, stärkt die Motivation am Spiel (Achtung bei Teilnehmern, die nicht gut verlieren können!);

Ob es das ist, was deine Schule haben will, kann ich natürlich nicht sagen.

Jule