Guten Tag,
wenn es einen Flaschenhals gibt, dann hat er sich gut getarnt
und ich werde es in ein paar Wochen wissen - habe aber
reichlich Anzeichen, dass die Software schneller könnte, aber
eben nicht darf.
Warum sollange warten, es gibt reichlich Diagnose Programme um den zu finden.
Das alte System arbeitete mit einer Intel-Pentium-IV-HT-CPU
bei 3.06 GHz - FSB war 533 MHz - dazu 2 GB DDR-RAM, welche
durch den FSB mit der Spezifikation von PC 2700 liefen, obwohl
es PC 3200 waren - es waren weder Dual-Channel noch
hyperthreading aktivierbar - zweimal Software des gleichen
Herstellers auf einem System, wovon die eine bei gleichen
Anforderungen noch 10 Prozent schneller arbeiten konnte als
die andere - die eine packte vielleicht 20 frames, dann
arbeitete die andere mit ca. 22 frames pro Sekunde - je weiter
das Format auf Breitbild geschnitten wurde, also je weniger
Höhe man komprimieren ließ, umso schneller konnte die Software
arbeiten.
Die Aussagekraft der Daten geht gegen, das sagt garnichts aus.
Wichtig wäre zuvergleichen, wie hoch der Datentransfer zwischen CPU und RAM ist, die Qualität des RAM wird nicht durch die Größe definiert, sondern durch Wartecyclen und Geschwindigkeiten.
Geschwindigkeitssteigereungen werden erst bei einem Gewinn von 20% bemerkbar, alles andere ist echte Spekulation.
Das Mainboard wurde ausgetauscht - jetzt waren hyperthreading-
und Dual-Channel-Modus verfügbar - eine Pentium-IV-HT-CPU mit
3.0 GHz bei FSB 800 und die 2 GB DDR-RAM liefen mit
PC3200-Spezifikation
Und CPU läuft mit 200MHz und das RAM auch?
Wäre es nich besser gewesen gleich eine 3.2 oder 3.4 CPU zunehmen … noch besser: Das Geld in eine neueres Leistungsstärkeres System zustecken?
- beide verfügbaren Programme laufen nun
auf diesem System auf Echtzeit-Komprimierung 24,999999 fps -
sind ja immer diese paar Sekunden noch extra dazu, also eben
nicht ganz 25 - die Software, welche zuvor unter gleichen
Bedingungen 10 Prozent schneller lief, bringt diese 10 Prozent
extra nicht mehr - es müsste ja sonst mit ca. 26 fps oder 27
fps arbeiten - ist nicht da - und selbst, wenn ich das Bild
bis auf minimale Höhe zusammenschneide, dann wird die Software
nicht mehr schneller - bei einem noch so engen Flaschenhals
sollte es sich doch wohl auswirken, ob ich Vollbild oder ein
10:1-Format komprimieren will - es müssen ja viel weniger
Daten transportiert werden - auch der Austausch der 3.0 GHz
CPU gegen eine 3.2 GHz CPU brachte absolut keinen
Performance-Gewinn.
Dann wird wohl das RAM zu lamarschig sein und jede Menge Schlafenzeit einlegen.
Das so konfigurierte System kann das letzte aus der Software
rausholen, aber sie gibt nicht mehr her - dennoch hat sie mir
gezeigt, wie sie einen recht großen Rückstand bei der
Komprimierung wieder aufgeholt hat - und somit bleibt der
bereits bestehende Verdacht, dass die Software mehr könnte,
wenn man sie ließe - sie muss ja zum Aufholen eines
Rückstandes auch schneller arbeiten als diese suggeriert
maximal mögliche Komprimierung in Echtzeit - eben mit nahezu
25 fps.
Hmm, ich denke bei richtiger Hardwareauswahl und besserer Konfiguration würde so einiges flotter laufen.
Selbst bei den IRQ-Channels ist es aufgeräumt - hier bleibt
also immer noch die Frage, wo die Software geringfügig
angepasst werden kann, diese Performance-Grenze zu überwinden,
auszuschalten, wie auch immer man das nennen möge.
Was hat das jetzt mit den Frames zutun? Das bringt nun wirklich nix, die Software will Rechenpower haben, das bissech Zeit für das Wegschreiben der Daten da ist der DMA- und HD-Controller für zuständig, da wird die CPU kaum bei belastet.
Die Festplatte sollte es noch bringen - da ist ja noch
Garantie drauf.
Ganz schlechtes Agument, mir ist eine nach 8 Wochen verstorben.
Nur eine Platte … aber über Performance jammern.
Eine Platte (nicht Partition) für die Quelldatei
Eine Platte für die Zieldatei
und am Besten eine Platte auf der die Temp Datei liegt bzw das Pagefile.
Wenn nur auf einer HD rumgeschaufelt wird ist jeder Kopiervorgang langsam.
Dennoch vielen Dank für die Bemühungen, suche eben eine andere
Möglichkeit, der Software auf die Sprünge zu helfen - denn ein
bisschen seltsam ist das schon - man stelle sich vor, man
fahre auf der Autobahn dahin und kommt nicht über 250 km/h -
man hat aber gebummelt und zum Aufholen jagt die Kiste
plötzlich los und zieht mit über 300 den anderen hinterher und
zwar genau so lange bis man wieder gleichauf ist - da hat man
zwar gesehen, dass es auch schneller geht, aber selbst kann
man es nicht nutzen - blöd, oder?
Tja, warum ziehst Du auch die Handbremse dabei an.
Um aber ganz sicher zu gehen, wird es nochmal ein System
geben, mit doppelt soviel Arbeitsspeicher bei
PC5300-Spezifikation - dauert nur noch ein paar Tage, und dann
weiß ich gewiss, ob schneller oder nicht.
Dat bringt fast nix, eher weniger.