Eine Text auf gut Deutsch schreiben?

Kann jemand vielleicht dieses Text für mich auf gutes Deutsch schreiben(gerne auch besser formulieren.
Vielen Dank im Voraus. Gruß em.

Morad ist ein 17 jähriger Jungen aus Afganistan. Er hat seiner Heimat wegen der Umständen dort… verlassen und ist seit mehr als 6 Monaten Unterwegs durch die Länder Afganistan, Iran, Türkei, Grieschenland, Italien bis Deutschland gewesen. Er hat in dieser 6 Monaten sehr gelitten und ofter fehlte ihm Geld um weiterzukommen. Er musste viel schwere Abeiten machen um Geld für seine Reise zu verdienen. Er ist viel schmuckler und Menschenhändler begegnet und ist von denen betrogen worden. Er hat eine gefährliche Reise hinter sich. Mal mit Esel in den Gebirgen vom Iran und mal unter freiem Himmel in der Nacht in fremden Städte geschlaffen und mal unter Last einer LKW über die grenzen von Türkei gefahren und mal musste er sich im Auto verstecken und dürfte paar Tage nicht essen und trinken und versteckt beleiben und er musste dafür auch viel Geld zahlen.Viel viel Geld. Im Vergleich zu vielen anderen Menschen hat er Glück im Unglückt und ist er unterweg nicht gestorben. Das Schicksal hat ihn nach Deutschland geführt. Seine Reise ist aber immernoch nicht zu Ende.Er weist immernoch nicht wohin mit ihm. Man hat ihm ohne Pass festgenommen und musste in Deutschland Asyl beantragen. Er muss sich jetzt mit total neuer Kulturen anpassen, fremde Sprache lernen und sich unter neuen Gesetzen unterordnen und neue Menschen oder auch mal neue Freunde , die ihm helfen können , finden. Er wird vielleicht seine Eltern und geschwester nie wieder sehen. Seine Eltern wissen überhaupt nicht ob er noch lebt.Er hat von lauter Angst um seine Familie keine Möglichkeit denen eine Nachricht zu schicken.

Hallo, hier mein Textvorschlag:

Morad ist ein 17jähriger Junge aus Afghanistan. Er ist wegen der dortigen Umstände vor 6 Monaten aus seiner Heimat geflüchtet und reiste seitdem durch zahlreiche fremde Länder: Iran, Türkei, Griechenland, Italien, bis nach Deutschland.

Morad hat in diesem halben Jahr sehr gelitten, und oft fehlte ihm das Geld für die Weiterreise. Er fiel in die Hände von Schmugglern und Menschenhändlern, er wurde betrogen und ausgebeutet, und oft blieb man ihm den Lohn für seine schwere Arbeit schuldig!

Seine Odyssee war gefährlich: mit dem Esel durch die Iranischen Berge, nachts schlief er in der Kälte unter freiem Himmel, dann verbrachte er auf der Fahrt durch die Türkei wieder Tage unter der Ladung eines LKWs - versteckt, ohne Essen, ohne Trinken.

Für diese Flucht zahlte er viel Geld. Sehr, sehr viel Geld! Aber verglichen mit anderen Opfern des Afghanischen Bürgerkriegs hatte Morad noch „Glück im Unglück“. Er hat überlebt! Und das Schicksal hat ihn nach Deutschland geführt.

Aber Morads Reise ist noch nicht zuende, er ist noch nicht angekommen. Er wurde ohne Pass aufgegriffen und musste Asyl beantragen. Niemand weiß, wohin mit ihm. Er ist in einer für ihn völlig fremden Kultur „gestrandet“, kennt weder ihre Sprache noch ihre Mentalität oder ihre Werte und Gebräuche. Seine Freunde hat er in Afghanistan zurücklassen müssen, ebenso wie seine geliebte Familie. Er weiß nicht, ob er sie jemals wiedersehen wird. Und aus Angst vor Repressalien traut er sich nicht, sie zu kontaktieren…

Hallo KaGeMu,

vielen Dank für deine e-mail und den text.
Es gefällt mir sehr.
Ich hoffe dass ich auch irgendwann was für dich machen kann.

Viele Grüße.

Em.

P.S. Bist du ein Mann oder eine Frau? wie alt? Danke.

P.S. Bist du ein Mann oder eine Frau? wie alt? Danke.

Gern geschehen! (Ich bin 52 und männlich.)

Gruß, K.

Hallo Herr K…
Danke für deine e-mail.
Ich bin auch männlich.

Ich weiss es nicht ob es zu viel verlangt ist aber könntest du auch dieses Text für mich gut formulieren.
Es wäre sehr nett.

Viele Grüße

Das ist Herr Rezaei.
Alle nenne ihn einfach Em.
Er kommt aus dem Iran.
Nachdem er in Teheran seine Schule beendet hatte, ist die iranische Revolotion gegen damalige Shah angefangen.
Die neue Regierung hat die Universitäten geschlossen und er könnte nicht mehr studieren obwohl er Abitur mit der Note 1.2 beendet hatte.
Er hatte alle Vor- und Nachteile einer Revolution hautnah erlebt und mitgemacht und da er 20 Jahre alt war musste er auch zum Millitärdienst.
Der Krieg zwischen Iran und Irak hat angefangen und er musste 2 Jahre mitmachen und darunter leiden und musste in verschiedene Fronten kämpfen.
Danach hat er mit der Ausbildung als Pilot für normale passagiere Flugzeuge angefangen.
Da der Krieg länger dauerte als gedacht, hat man ihn für kampfflugzeuge umschulen wollen.
Er hatte zwei Jahren den Krieg hautnah erlebt und wollte nicht mehr in diesem Krieg teilnehmen.
Er hat sein Teilnahme verweigert und es bliebt Ihm nicht mehr übrig als den Iran so zusagen Zufuß zu verlassen sonst musste er vor dem kriegsgericht gehen und wahrscheinlich hingerichtet werden.
Seine Auswanderung war ähnlich wie bei dem Morad. Durch die Berge mit allen seinen Gefahren und verschiedene mobilitäten wie bei Esel, Pferde, Auto, Flugzeug und durch viele Länder bis zum DDR.
Sein Ziel war die USA.
Aber als er von damaligen DDR über Schweden reisen wollte hat die Polizei von DDR ihn festgenommen und direkt nach west Berlin geschickt.
Aus Berlin könnte und dürfte er nicht mehr weiter fahren.Wegen der damalige Umstände war die Reise für ihn am Ende und west Berlin war die Endstation.
Er musste die Reise nach USA aufgeben und in Deutschland Asyl beantragen, der ihm auch nach einem Jahr annerkant wurde.
Sein Auffendhalt in Deutschland ist mit vielen geschichten verbunden für jede davon man ein langes Buch schreiben könnte.
Er hat sein Informatik Studium im 1995 beendet und dannach ist er 2 mal nach USA gereist aber jedes mal aus verschieden (oder auch nicht) Gründen (über die er jetzt ein Buch schreibt )zurück kommen musste.
Er arbeitet als freier Mitarbeiter im Bereich Webprogrammieren und auch nebenbei als Erzieher und Dolmetscher bei eine Stifftung für Asylanden.
Dort hat er den Morad getroffen. Daraus ist ein gute Freundschaft geworden.

Hallo KaGeMu,
ich wollte Ihnen ein schönes neues Jahr wünschen
und mich nochmal für Ihren schönen Text (über den Junge von Afganistan) für mich bedanken.

Viele Grüße

eM.

Ich war einige Monate im Ausland uns deswegen kooente ich Ihnen nicht helfen. Falls sie diesen Text immer noch brauchen, werde ich ihn redaktieren.