Moin,
die Dichten und Wichten sind der eine Part - die Stabilität der Membran um das Eigelb herum eine andere.
Leider sieht man von außen ja nicht, ob das Eigelb sich im Eiweiß auflöst / vermischt… daher müsstest Du dann ein durchsichtiges Gefäß haben, dass mit einer ebenfalls durchsichtigen Membran ausgeschlagen ist, welches der Eihaut entspricht und genau den Inhalt von einem Ei fasst, keine kanten (evtl. Kugel? - dürfte hier unerheblich gegenüber der Form des Ei’s sein) und von z.B. einer Borhmaschine angetriebenen Kolbengestänge das Ei dann hin und her schütteln lassen. Drehzahlenmesser dran und dann über Formeln die Beschleunigungswerte ermitteln.
Alternativ: Die Familie drauf einschwören, dass es die nächsten Tage Rührei pur gibt und bei verschiedenen Drehzahlen (aber auch Dauer) den Inhalt des Ei’s untersuchen.
Dauer könnte durchaus eine wichtige größe sein, da die Eigelbmembran auf Dauer an Widerstandsfähigkeit einbüßen könnte. So könnte ich mir vorstellen, dass diese 20…30…40g bei einmaliger Einwirkung standhält, jedoch bei 5…10…15 Minuten schon bei 5g zerstört ist.
Die Ermittlung der einmaligen Beschleunigung wird denkbar schwierig, da die Schale der Knackpunkt ist und die positive (starke) Beschleunigung (würde hier ein Katapult, federgespannt, passgenaue Wurfschale ohne dämpfende Wirkung vorschlagen) sanft abgefangen werden muss, damit nicht der Bruch der Schale das Ergebnis verschleiert…
Würde mich aber doch interessieren, ob Legebattarien-Eier weniger stabil sind, wie Bio-Eier vom Freilandhof…
LG
Ce