Guten Tag, mein geschäftsführer ist bei den zj.bis jetzt wurde ich von ihm nicht enttäuscht aber es steht viel auf dem spiel(privatvermögen) was jetzt alles in seiner hand liegt.wie ehrlich ist die interesse eines zj das geschäft eines nicht zj gut und erfolgreich zu leiten???kann ich ihm auf lange zeit trauen und mit ihm eine gemeinschaftliche zukunftvision verfolgen???wird er auch in schwierigen zeiten zu mir halten???
Die Frage die Sie hier aufwerfen geht in eine sehr gefährliche Richtung. Wenn ich das Kürzel zj richtig interpretiere handelt es sich um eine von sich selbst als „Religion“ zu bezeichnende Gruppe. Ohne dass ich hier für oder gegen religiöse Überzeugungen sprechen möchte und auch persönlich keinen Bezug zu Ihrem GF habe oder diesen kenne, so denke ich dass sich ein GF voll und ganz dem geschäftsleben widmen muss. Im Rahmen der zj steht das Erwerbsleben jedoch ganz klar w e i t hinten an. Auch könnte er im Rahmen von Geschäftsbeziehungen „anecken“, da nicht alles was in „normalen“ Umgangs- und Gesellschaftsformen durchaus als üblich bezeichnet wird den Anhängern dieser Gruppierung erlaubt ist. Als Orientierung würde ich mich aber dem Grunde nach immer auf handfeste Regelungen stützen. Warum sind zj in Deutschland keine anerkannte Religion? Warum - diese Aussage habe ich mal persönlich von einer zj „Vertrieblerin“ erhalten - sollte man sich mit Menschen umgeben die für den Tot anderer beten, nur weil man selbst einer anderen (nicht der richtigen) Glaubensrichtung nach geht. Ich persönlich kenne einige Menschen die aus dieser Gruppierung ausgestiegen sind, damit Sie im Erwerbs- und Privatleben endlich durchstarten bzw. einfach normal leben können. Warum sollte ich als Mensch zweiter Klasse einem Menschen der ersten Klasse materielles Vertrauen schenken, obgleich dieser an den Unterschied der Menschen aufgrund des Glaubens vertraut?
Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass es sich bei Schilderungen um eigene Erfahrungen mit Einzelnen handelt und alle Formulierungen neutral zu lesen sind. Ich möchte ebenfalls weder einer Gruppe noch einer einzelnen Person zu nahe treten. Bei Widergaben handelt es sich um persönliche Erfahrungen/Interpretationen und Aussagen Einzelner, die nicht repräsentativ für eine Gruppe sein müssen. Ich persönlich würde aufgrund meiner Erfahrungen keine gemeinsamen Zukunftsvisionen verfolgen. Dies gilt bei mir für alle Menschen die sich aufgrund einer Vorgabe von „Führern“ einer Gruppierung bei geschäftlichen Entscheidungen zwischen zwei Stühlen wiederfinden könnten genau so wie für Anhänger einer Gruppierung die aus Verzweiflung fehlerhafter Weltuntergangsvoraussagen nunmehr zu dem Ergebnis gekommen sind: Die Welt wird unter gehen! Wir wissen nur nicht genau wann…
Eine Antwort auf Ihre Frage können Sie sich also nur selbst geben.