a) Ich würde auf jeden Fall die FPS Zahl beibehalten, nur muss das die Hardware danach auch abspielen können…
b) Du hast weitestgehend Container für Audio- und Videodatenströme erwähnt, es kommt aber darauf an was im Container ist (also Video-&Audiokomprimierung), nicht ob dieser grün oder blau ist.
WMV und Quicktime sind Herstellerbezogen (Microsoft und Apple), aber eigentlich auch Videocodes die zu MPEG4 gehören.
AVI und MPG sind ältere Container, die zwar noch unterstützt werden, aber nicht mehr so „flexibel“ sind.
Die besten frei verfügbaren Codecs für Audio und Video sind (bezogen auf Bitrate zu Qualität, jeden kann man natürlich "schlecht einstellen):
- Video: x264, Ableger vom h264 (BlueRay, AVCHD, SAT HD)
- Audio: AAC, noch effizienter als MP3 und kann Mehrkanal Audio, also 5.1 usw… d.h. ein 128kbit AAC ist deutlich besser als ein 128 MP3. Ein 256 5.1 AAC kann man nicht mehr vom 1500 DTS oder 448 AC3 unterscheiden.
Die codierten Streams kann man nun als MP4 oder (besser weil offenen Format) MKV muxen. Wenn dein Abspielgerät MKV kann, würde ich das empfehlen.
Zur Erklärung: Ein Codec ist grob gesagt ein Packprogramm, speziel für Audio, Video usw…
Problem an der Sache ist das die Codes für Audio und auch Video verschiedene „kompressionstufen und kompressionsfunktionen unterstützen“, dein Abpspielgerät aber vieleicht nicht… weil z.B. die Hardware nicht ausreicht. Einem PC ist das egal…
Beim Videocodec wären das die Levels, die man in manchen Programmen manuel setzt oder die über Presetz voreingestellt sind. XMediarecode hat sehr viele Presets, und auch für Handbrake sind gute verfügbar.
Welche Software man zum codieren nimmt ist eher Geschackssache, weil es alles grafische Oberflächen für die schon genannten Codecs sind.
Leider kann ich dir keine JA/NEIN oder „mach das“ Antwort geben. Das Thema ist zu komplex.
Aber eine Empfehlung hab ich noch: Häng einen PC/Laptop per HDMI an den Monitor/TV/Beamer… der spielt alles ab. Sparsame Mediamaschinen gibt es ab ca. 200€.