Einfache Kurvenglättung

Hallo,

ich würde gerne wissen, ob man relativ einfach folgende Art von Liniendiagramm glätten kann:

Wenn man Werte hat wie:
X:10, Y:20
X:11, Y:25
X:13, Y:50
X:14.8, Y:100
X:15, Y:100
X:16, Y:90
X:17, Y:80
X:21, Y:10

Bisher mache ich es so, dass ich einfach jeweils zwei Punkte verbinde.
Punkt 2 mit 1, 3 mit 2, 4 mit 3 und so weiter. Dann sieht das Diagramm jedoch ziemlich eckig aus. Kann man dies irgendwie relativ einfach ein bisschen glätten?

Hallo,

Übung macht den Meister. Ähnlich wie Kleinkinder mit Kreisen muss man sich auch mit Diagrammen an diese ,smoothy" Bewegungen gewöhnen. Man sollte sich vorher alle Punkte einzeichnen, da du so schon abschätzen kannst, wie du an einen Punkt ran musst, und vorallem, wie du den Punkt als Übergang benutzt.

lg

Grüezi david

ich würde gerne wissen, ob man relativ einfach folgende Art
von Liniendiagramm glätten kann:

Wenn man Werte hat wie:
X:10, Y:20
X:11, Y:25
X:13, Y:50
X:14.8, Y:100
X:15, Y:100
X:16, Y:90
X:17, Y:80
X:21, Y:10

Bisher mache ich es so, dass ich einfach jeweils zwei Punkte
verbinde.
Punkt 2 mit 1, 3 mit 2, 4 mit 3 und so weiter. Dann sieht das
Diagramm jedoch ziemlich eckig aus. Kann man dies irgendwie
relativ einfach ein bisschen glätten?

Du könntest die Daten z.B. in Excel in einem XY-Punktediagramm darstellen lassen. Dann fügst Du eine Trendlinie hinzu und wechselst deren Typ auf Polynomisch. Passe dann den Polynomgrad entsprechend an, bis die Trendlinie am ehesten zu deinen Daten passt.

Allerdings gibt es nicht immer eine wirklich passende Funktion.

Ich benutze hierfür kein Excel/Calc und zeichne es auch nicht auf Papier, sondern mache es mit Javascript. Also bräuchte ich nicht Programmspezifische Hilfe, sondern generelle Hilfe.

Grüezi David

Ich benutze hierfür kein Excel/Calc und zeichne es auch nicht
auf Papier, sondern mache es mit Javascript. Also bräuchte ich
nicht Programmspezifische Hilfe, sondern generelle Hilfe.

Ok, dann lege ein Polynom fest, das möglichst genau zu deinen Daten passt.
Die Genauigkeit lässt Du dann z.B. mit der Methode der kleinsten Fehlerquadrate ermitteln und variierst die Koeffizienten des Polynoms so lange, bis die Summe der Fehlerquadrate ein Minimum erreicht hat.

Ein anerkanntes Verfahren zur Kurfenglättung wäre das Verfahren „gleitende Durchschnitt“ -> wikipedia

Grüßle

1 Like

Hi,

die nächste Stufe nach dem Polygonzug sind kubische Splines. Die sind aber nicht einfach zu berechnen, da man ein großes lineares Gleichungssystem lösen muss.

Interpolationspolynome sind keine gute Lösung, da sie zwischen den Stützstellen sehr starke Schwankungen haben können (Runge-Phänomen).

Gruß, Lutz

Vielen Dank, funktioniert super!

Ein Sternchen mehr für dich.