Moin,
weiß jemand, wie man am schnellsten und günstigsten an ein Papier kommt, auf dem „Pädagogik“ steht?
Das Wissen ist vorhanden, der Zettel fehlt.
Daher müsste ich die simpelste Ausbildung machen, um den Formalismen Genüge zu tun.
Danke
Was geanu soll es denn sein?
Was sagen denn die Formalismen zu den Mindestanforderungen?
Ohne die wäre dann Dein
möglicherweise nicht ausreichend.
Gute Frage. Was bedeutet „pädagischer Hintergrund“? Ein Master in Education jedenfalls nicht.
Beispiel:
Hochschulabschluss (Master oder gleichwertig) in Psychologie oder
Befähigung für ein Lehramt der Sonderpädagogik (abgeschlossene 2. Staatsprüfung)
Lehrkraft/ Lehrer/ Pädagoge OTA
So steht es da. Aber wenn man anruft oder was hinschickt, kommt auf die Aussage, man bräuchte ein Papier, auf dem eben Pädagogik steht.
Wer könnte so etwas wissen?
Erzieher u.ä. ist mir zu aufwendig. Ich habe zwei Studiengänge und bin zu alt. Aber was knackig kurzes würde ich noch machen. Aber was.
Brauchst du nur eine Ausbildung oder ein Studium? Evtl wirst du ja hier fündig https://freiplatzmeldungen.de/sozial-paedagog-in/welche-paedagogischen-ausbildungen-gibt-es.html
P.S. ist wirklich die Frage was sie GENAU haben wollen, ich hab z.B. den Schein als „Pädagogische/r Leiter/in in Jugendfreizeiten“ … der hat damals 4 Tage gedauert aber ob das reichen würde? Evtl wollen sie ja doch etwas mit Zeugnissen etc.
Na ja, es steht doch da:
Beides hast du leider nicht.
Wenn sie das 2. Staatsexamen haben wollen, wird ein viertägiger Lehrgang wohl kaum reichen.
…und drunter stand
Aber wenn man anruft oder was hinschickt, kommt auf die Aussage, man bräuchte ein Papier, auf dem eben Pädagogik steht.
Sie hat ja zwei Studiengänge, nur eben fachfremd … was aber VIELLEICHT iVm so einem Minipädagogikschein zusammen dann wieder ausreicht für eine Tätigkeit als Quereinsteiger deswegen meine Frage nach „GENAU“
Das ist halt das Problem. Die Aussage
ist schon sehr vage.
Sagt wer? Ist das dein zweiter Studiengang? Dann würde ich mich auf die Hinterbeine stellen, dass es anerkannt wird!
Ja, das ist auch meine Frage. Welche Ausbildungen fallen alle unter die Ausbildung zu einem Pädagogen und welche davon ist am einfachsten zu erwerben.
Zwei potentielle Arbeitgeber, die mich nicht einstellen konnten, weil mein Master nicht als „pädagisch“ anerkannt ist, obwohl mein drittes Fach Erziehungswissenschaften/Pädagogik war.
Ja. Das ist sehr vage. Und noch vager ist das, was man im Netz als Pädagogische Ausbildung findet.
Vielleicht frage ich hier mal
https://freiplatzmeldungen.de/sozial-paedagog-in/welche-paedagogischen-ausbildungen-gibt-es.html
Ich würde da fragen, wo die Ablehnung her kommt. Und mir die Einstellungsqualifikationen erläutern lassen.
Solltest Du dort nicht weiterkommen, müsste es eine Aufsichtsbehörde oder etwas Ähnliches geben. Möglicherweise kennt man dort ähnliche Fälle wie Deinen und/oder Lösungsansätze.
Das ist offensichtlich nicht genormt. „Der Träger“ möchte Pädagogen. Lehrer sind keine Pädagogen.
Das deutsche Bildungssystem ist ein Jammertal. Ich bin halb drin und halb draußen. Wer rein will, kommt kaum rein, wer drinnen ist, nur schwer raus.
Ich fürchte, dass ich mal wieder schon Deinen Ansatz kritisieren muss Aber es ist doch wunderbar, dass Du offensichtlich im Kontakt mit potentiellen neuen Arbeitgebern bist! Das finde ich total cool und drücke Dir alle Daumen für Deinen Exit und die Bewerbungen.
Also: Du hast die Situation, dass Du Dich auf nen Job beworben hast, der zu Dir passen würde. Und die finden Deine Zusatzausbildung nicht ausreichend, wollen Dich aber sonst schon einstellen. Hab ich das richtig verstanden?
- dann sollen die Dir mal sagen, was sie wollen. Sonst machst Du am Ende für teuer Geld und Aufwand ein „Irgendwas-mit-Pädagogik“ und dann sagt der dortige Ober-Korintenkacker „Ja neee, genau das akzeptieren wir nicht, sorry“ oder es dauert zu lange, weil der weltweit einzige Kurs zu diesem Thema nur immer im Mai startet oder sonstwas. Da sollen die Dir mal sagen, was sie gerne hätte und ggf. unterstützen (vielleicht geht das ja berufsbegleitend? - remember: die wollen Dich haben!)
- Was man so hört gibt’s auch und gerade in Deinem Bereich einen Mangel an „Fachkräften“ - darum würde ich erstmal gucken, ob nicht andere Arbeitgeber auch schöne Jobs haben, bevor ich blindlings irgendwas mache, was über einen Wochenend-Kurs für 100 Euro hinausgeht.
Ja, denke ich auch.
Im Moment schlunze ich aber nur so durch die Stellenanzeigen und bewerbe mich zurückhaltend.
Es scheint so zu sein, dass diese ganze Pädagogikkiste von Land zu Land anders gehalten wird und nicht wirklich klar definiert ist.
Die Uni meint, der Master würde reichen, die potentiellen Arbeitgeber nicht.
Eine andere Rückmeldung:
"Ihr Anliegen ist recht komplex und daher verweise ich auf die Landespolitische Ebene, um zu klären wie das Fachkräftegebot ausgelegt wird. Bitte wenden Sie sich an das Landesjugendamt (für eine Tätigkeit im Rahmen des SGB VIII) für die Region, in der Sie tätig sein wollen. Die Zugangsvoraussetzungen sind m.E. unterschiedlich.
Anbei sende ich Ihnen ein Beispiel aus Berlin zur Orientierung: https://www.berlin.de/sen/jugend/fachkraefte/quereinstieg-kinder-und-jugendhilfe/ "
Ansonsten frage ich entspannt das Arbeitsamt. Mal sehen, was da im Angebot ist. Vermutlich werde ich dieses Jahr nicht mehr so viel arbeiten müssen.
Hier zum Beispiel was ganz Kleines:
Und auf der anderen Seite bin ich selbst berechtigt, Bildungsgutscheine anzunehmen und vielleicht Fortbildungen und Bildungsurlaub anzubieten.
Es ist ein großartiges Chaos…
Ich habe letztens von einer Bekannten gehört, die bisher in der Pflege gearbeitet hat, dass sie ab dem nächsten Jahr in einer KiTa arbeiten wird. Aber weder ich, noch die Person, die mir das erzählt hat (eine andere Bekannte) wissen, ob sie vielleicht vor der Arbeit in der Pflege ggf. eine Ausbildung im erzieherischen Bereich gemacht hat. Vielleicht hat sie aber auch nur so etwas gemacht wie das, was du verlinkt hast. Was es nicht so alles gibt …
Das scheint echt Wildwest zu sein.