Hallo,
auch mit diesem „Vorwurf“ kann ich gut leben - was ich nicht verstanden habe ist das mit dem „reinen Erkenntnis“, aber, egal - Hauptsache in der Diskussion kommt es überhaupt zu einem Erkenntnisgewinn und den hatte ich, jedenfalls für mich - für dich mag das unsachlich gewesen sein, auch okay - aber was solls - schließlich steht es ja in der Überschrift das eigentliche Thema , also weiter im Text.
Ach ja, natürlich lasse ich seine und deine Meinung gelten, zwar nicht für mich, aber ich lasse sie gelten - klingt zwar jetzt überheblich, ist aber nicht so gemeint, ich hoffe, du lässt das gelten
Gruss
Czauderna
da habe ich eine andere wahrnehmung. von dort kommen begriffe wie leugner, von dort werden begriffe mit neuen inhalten belegt, von dort kommen schuldzuweisungen und verbote. aber keine lösungen für gesellschaftliche probleme.
„rechtes“ verhalten zur durchsetzung von maßnahmen und botschaften (extrem) linker - falscher begriff, er widerstrebt mir, finde aber in dem verbohrten links-rechts-schema aktuell keinen anderen begriff - inhalte. mehr ist da(s) nicht.
pasquino
Diese Haltung ist jedenfalls eher zu akzeptieren, als die hiesigen „Hateposts“ zwischen Diskutanten.
Gruß
Rakete
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??? Mir kommt es eher so vor, als ob alle Parteien außer FDP, AfD und CSU versuchen, einander möglichst weit links zu überholen. In eher zehn als zwanzig Jahren werden alle nichtgenannten Parteyen vermutlich zur neuen SED verschmolzen sein. 
gruß T
Von einem Rechtsdrall kann nun wirklich niemand sprechen. Die AfD hat ja inzwischen reichlich Boden abgeben müssen. Und für deine Prognose: Dazu müsste die CSU die Fraktionsgemeinschaft auflösen. Ob das geschieht, bezweifle ich.
Gruß
Rakete
Ich glaube, die unterschiedliche Wahrnehmung liegt daran, dass jeder eine andere Definition von links und rechts hat. Ich hantiere übrigens gar keine, weil ich diese Kategorisierung nicht sinnvoll finde.
Ich glaube eher, die Wahrnehmung von links und rechts wird von deren Instrumentalisierung beeinflusst. „Linke“ (wenn man die Koalition so umschreiben möchte) Coronamaßnahmen werden als „Rechts“ diskreditiert und Teilnehmer an Protesten gegen Maßnahmen werden von „Links“ als pauschal „Rechts“ diskreditiert, um auch Oma Butzke, besorgte Eltern und andere „Coronaverlierer“ abzuschrecken, an diesen Demonstrationen mit teilzunehmen.
Gruß
Rakete
Hallo,
sehe ich nicht ganz so - ich selbst bin zwar der SPD zugeneigt und bis zu einem gewissen Grad auch den Linken, bin aber geistig und körperlich beileibe nicht bei den linksextremen Bewegungen.,also lehne ich Rechts- wie Linksextremismus in jeglicher Form ab.
Ich akzeptiere das „Coronalverlierer“, die es mit Sicherheit auch nicht kleiner Zahl gibt auf die Straße gehen und demonstrieren gegen das, was sie zu den „Verlierern“ gemacht hat aufgrund dieser Krise und demonstrieren gegen die Maßnahmen, die von der Politik in Bund und Länder verordnet und durchgeführt werden.
Wenn aber diese „besorgte Eltern“ und auch „Oma Butzke“ gemeinsam demonstrieren mit Rechtsextremen oder/und der AFD oder mit Linksextremen, dann fehlt dafür mein Verständnis, und auch wenn man sich mit den Coronaleugnern und den Verschwörungstheoretikern auf solchen Demonstrationen einlässt, dann fehlt mir auch das Verständnis.
Ja, wenn ich in Gefahr laufe bei einer Demonstration den Nazis, als Staffage zu dienen, dann schreckt mich das ab und ich denke, das ist auch gut so.
Gruss
Czauderna
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Das Problem ist die erwünschtermaßen zu erregende Aufmerksamkeit. Ein paar wenige Eltern werden kaum wahrgenommen. So eine Demo mit Lautsprechern, Spruchbändern müssen unpolitische Interessengruppen erstmal auf die Beine stellen.Sinn machts nur, wenn es groß genug wird, dass sich die Presse dafür interessiert.
Bei mir am Stadtrand gab es eine Demo. Vorher wurde über ein Nachbarschaftsnetzwerk kolportiert, die Demo käme von Rechten. Ergebnis: etwa 100 Gegendemonstranten linker Antifaler, 100 Polizisten und 12 Demonstranten (Verbotenes war nicht zu sehen. Keine Reichsfahnen.Auf einem Spruchband hab ich eine Taube der Friedensbewegung ausmachen können).
Gruß
Rakete
Hallo,
das wird so sein, ändert aber nix daran. Ich lasse doch nicht meine Demonstration von Extremen oder Verschwörungstheoretikern organisieren und anmelden, nur wegen der Wahrnehmungschancen in der Öffentlichkeit.
Bei deinem Beispiel werden die „Gegendemonstranten“ aber ziemlich dumm aus der Wäsche geguckt haben, wenn da „nur“ 12 Demonstranten von der Friedensbewegung da waren - das war dann wohl nix. Falsche Zielgruppe und auch noch so wenige.
Gruss
Czauderna
Angemeldet waren viel mehr Teilnehmer. Die Organisatoren bleiben vielleicht auf Kosten sitzen.
Oh, warte nur ab. Wenn erst mal das Euro-Währungssystem gecrasht und die EU Geschichte ist, werden die Karten neu gemischt.
Ungefähr nächstes Jahr, oder so.
Gruß T
Die beiden Fälle mit Großevents passen noch ins Thema.
Es ist sicherlich „Zufall“, dass sich hier ausgerechnet zwei potenzielle Spreaderevents wiederfinden, die die These bestätigen sollen, dass es Menschen mit Migrationshintergrund sind, Himmel zackra, gemeint ist ja nur ein bestimmter Migrationshintergrund, weil der Franzos ja nicht interessiert, eh wurscht. Und es wird sicherlich auch nichts mit einer Einstellung gegenüber dieser Bevölkerungsgruppe zu tun haben, dass diese Party hier
oder die hier
oder die hier
nicht in den messerscharfen Radar geraten ist, bei dem es ja völlig wertfrei und sachlich nur um den Verstoß und nicht um den Verstoßenden geht. Kann man doch mal übersehen… hüstel
Genauso wenig wie man übersehen kann, wo es in den letzten Monaten so arg violett söder-dunkelrot war auf der Deutschen Coronakarte. Verdammt auffällig, dass das nicht etwa dicht besiedelte Gebiete waren, prekäre Wohnverhältnisse, wo super viele Menschen sich eine Wohnung teilen (also Wohnverhältnisse, zu denen häufig genug der böse Migrant gezwungen ist). Nein, das waren und sind alles Gebiete mit unter infektiologischer Sicht entspannten Wohnverhältnisse und dennoch feiert da der Virus eine Party nach der nächsten.
Dass es da eine Correlation zur Afd-Querdenkerfraktion gibt, ist sicher.
Einen Beleg gibt es bisher noch nicht, weil das noch nicht wissenschaftlich untersucht wurde. Die Korrelation ist aber so krass, dass man aus bestimmten Gruppen doch einfach mal die Klappe halten sollte.
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leider gibt es hier einen aktuellen Vorfall, wo einen Massen-Spread-Event eindeutig zuordbar ist:
Weiß jemand, warum dieser Vorfall, der sich Anfang Januar 2021 ereignet hat, jetzt erst bekanntgeworden ist?
Gruß
rakete
Wissen, nein. Vermuten, ja.
Im Original des Kölner Stadt-Anzeigers heißt es:
Das hat die Stadtverwaltung auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ (sic!) am Montag bestätigt.
Daraus lässt sich schlussfolgern, dass nicht jedes Ordnungswidrigkeitsverfahren öffentlich gemacht wird. Irgendjemand trägt es irgendwann an die Presse, die fragt, wenn sie mal Zeit hat, bei der Verwaltung nach, die antwortet, wenn sie mal Zeit hat und wenn dann mal Zeit ist, haut ein Schreiberling insgesamt gut 3 Wochen später in die Tasten.
Nicht jeder hängt alles, was was Idioten machen, immer an die große Glocke.
(Ja, als Mensch ohne Glauben an Magie halte ich es für idiotisch, sich mit 499 anderen Idioten zum Gebet zu treffen.)
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Genau. Der Verdacht liegt doch sehr, sehr nahe, dass die Stadtverwaltung den Vorfall vertuschen wollte. Aus welchen Gründen auch immer.
Wegen des öffentlichen Interesses bei Pandemieverstößen (schon allein aufgrund des Präventionsgedankens) wird eigentlich sehr intensiv von Verstößen (Massenhochzeiten, Zockertreffs hinter abgeklebten Scheiben, großzüge Geburtstagspartys usw.) und polizeilichen Eingriffen berichtet; auch um potentielle Nachahmer abzuschrecken.
Da es ja wohl keine Coronanamensliste mit Namen und Anschrift gegeben hat, ist zu hoffen, dass die Ordnungskräfte noch rechtzeitig genug eingetroffen sind, um die Daten aller Teilnehmer zu erfassen.
Sollte es COVID-Fälle gegeben haben, müssen schließlich notwendige Quarantänemaßnahmen und ein zuverlässiger Schutz der Nachbarn überprüfbar sein.
Eine Stellungnahme des Bürgermeisters wäre interessant (auch jeden Fall für die Dürener bzw. NRW).
Gruß
rakete
Hallo,
ja vertuschen, das wird es wohl sein, denn wenn jeder Kindergeburtstag, der durch die Polizei aufgelöst wird, sofort in den Medien erscheint, dann kann es in diesem Fall nur geplante und vorsätzliche Vertuschung gewesen sein. Und warum macht man so etwas - genau, weil
sich über 499 Gläubige in einer Moschee besser herziehen lässt, als über 499 Gläubige in einem Dom oder Kirche oder über, wie geschrieben über einen Kindergeburtstag. Und genau das wollte man wahrscheinlich nicht provozieren, was aber nicht gelungen ist, wie man sieht.
Gruss
Czauderna
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Ich habe diesen Verdacht ganz und gar nicht. Wenn die Verwaltungen der Städte jede einzelne Party melden würde, und das dann immer durch die Presse nochmals bekannt gemacht werden würde, ich fürchte die Tagesschau würde dann nahtlos in die Tagesthemen übergehen …
Ich gehe anhand der paar Sätze, die man beim Kölner Stadt-Anzeiger kostenlos lesen kann, davon aus, dass die Polizei gar nicht anrückte, sondern die Verwaltung erst im Nachhinein durch Hörensagen davon erfuhr.
Für wen? Und was soll er sagen? Er kann doch nur ein paar altbekannte Plattitüden zum Besten geben, quasi ein Remix aus Drosten, Merkel, Spahn, Laschet …
Ich sehe keinen Sinn darin.
Man sollte, solange es kein genehmigtes und kontrollierbares Hygienekonzept gibt, die Moschee schließen und versiegeln (wie auch jeden anderen großen Raum, der potentiell zur ungenehmigten Versammlung genutzt wird).
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Ich frag mich, was man sich davon verspricht. Wenn es rauskommt, wird es natürlich doppelt peinlich für den Bürgermeister.
Christliche Versammlungen gab es natürlich auch, wenn auch in wesentlich kleinerem Rahmen, als bei der o.a. islamischen Moscheenversammlung.
Seltsam ist, dass offenbar überwiegend sog. Freikirchen als Verursacher auffallen, die massive Gegner der Coronamaßnahmen sein sollen. Offenbar sogar „Querdenker“.