Einhaltung Covid Regeln und Migrationshintergrund

Hallo,
nur, damit kein Irrtum aufkommt, der Beitrag war nicht so gemeint, wie man ihn verstehen könnte :smiley: :crazy_face:
Gruss
Czauderna

Dieses Problem hat man hier oft.

Beste Grüße
rakete

Wenn, ja wenn die Überschrift dieses Threads nicht wäre. Dann könnte man sich zum Beispiel mal mit dem Thema Frömmigkeit und Einhaltung der Covidrefeln beschäftigen. Dabei könnte man glatt Gemeinsamkeiten feststellen, die im Interview deines dritten Links auch angesprochen werden. Das, was hier zu den Freikirchen gesagt wird, dürfte aber auch für orthodoxere Gläubige anderer Religionen zutreffen. So herausragend ist dann der Vorfall in Düren auch wieder nicht. In einer Berliner Freikirche waren es unlängst 170 Gläubige auf engem Raum. Und in Dürfen sollen es „über 400“ gewesen sein, wobei ich dann spannend finde, dass (und in welchen) Medien von 500 und in welchen wenigstens von unter 500 die Rede war.

Unter der Perspektive Infektionsschutz dürfte die bloße Zahl nicht (alleine) ausschlaggebend sein. Viel interessanter finde ich,

  • ob jemand überhaupt eine Idee von Schutzmaßnahmen hat (Abstand, Maske, Dokumentation wg. Verfolgungsketten),
  • wie gefährdend das ist, was man tut (bspw. ob gesungen wird)
  • und last not least wie einsichtig und kooperativ diejenigen sind.

In Düren war man wohl kooperativ, wenn man den Berichten glauben schenken kann. (Wobei in Bezug auf die Berichterstattung ist, welche Medien das „vergessen“ haben, zu berichten). Mit zu den ganz üblen Reaktionen gehören dann wohl die Herrschaften von der AfD, die Ordnungskräfte bedroht haben und sogar handgreiflich wurden.

Angst vor Corona – Post stellt in Duisburger Sackgasse nicht direkt zu

Die Sackgasse im Duisburger Stadtteil Rheinhausen wird von Wohnblocks gesäumt. Seit Beginn der Corona-Pandemie seien die Transporter der Zusteller immer wieder von den Anwohnern umringt worden. Postmitarbeiter hätten nicht mehr aussteigen wollen und sich durch zu wenig Corona-Abstand bedrängt und durch fehlende Masken in ihrer Sicherheit gefährdet gefühlt, sagte Töllner weiter. Es habe zwar keine Übergriffe gegeben, vereinzelt sei es aber auch zu verbal aggressiv aufgeladenen Situationen gekommen. Um ihre Mitarbeiter zu schützen, habe die Post daher die direkte Zustellung in die Häuser ausgesetzt. Die Menschen könnten ihre Briefe und Sendungen seit Februar in einer benachbarten Filiale abholen