Einige Fragen an Mr.Stupid

Dummerweise hat die vom menschen

ausgehende umweltbelastung diese grenze irgendwann in den 70er
jahren überschritten. Seitem kann sich die Natur nicht mehr
vollständig regenerieren und lebt von ihren Reserven. mit
anderen Worten, wenn wir so weitermachen, wie seit den 70er
jahren, dann ist irgendwann Schluß.

Nun zur entscheidenden wirtschaftlichen Komponente:

Das westliche Wirtschaftssystem (welches sich erfolgreich über
die ganze Welt ausgebreitet hat) ist auf Wettbewerb aufgebaut.
Das bedeutet, daß ein unternehmen nur dann überleben kann,
wenn es mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Profit
erwirtschaftet. Da Umweltschutz erhöhten Aufwand bedeutet, ist
er schädlich und im Extremfall sogar tödlich für ein
Unternehmen. Durch natürliche Auslese werden also diejenigen
unternehmen vom markt verschwinden, welche Umweltbewußt
handeln, während diejenigen überleben, welche sich auf Kosten
der Umwelt am Markt behaupten. Solange freier Wettbewerb
herrscht wird sich daran nichts ändern. Ich sehe nur zwei
Auswege aus diesem Dilemma.

Momentan sieht es leider düster aus. Wir haben uns ein
wirtschaftliches und politisches System gewählt, welches nicht
steuerbar ist. Selbst, wenn sich alle beteiligten darüber
einig wären, welche Gefahren bestehen, wo die Ursachen liegen
und wie wir ihnen begegnen müssen, könnten wir es nicht, ohne
die Spielregeln grundsätzlich zu ändern.

Hi Mr.Stupid!

Mein Komentar: Befor man diesen ganzen Stapel von Fragen überhaupt explicit behandeln kann, wäre es dringend nötig,
die Fragen: Woher kommen wir, wer sind wir und wohin gehen wir.
zu lösen.Bis heute konnte keine dieser Fragen exakt beantwortet werden.Wenn man über unsere Identität genau Bescheid wußte, ware es beträchtlich leichter, unser Handeln zu verstehen und zu korrigieren.Hast wohl recht, daß unser Wirtschaftsystem nicht steuerbar ist und ich meine , daß es auch gegen kleinste Änderungen ausserst empfindlich ist.Eine Debalans des Systems würde zum Zusammenbruch führen. Die Folgen kann man sich denken und dabei stehen einem die Haare hoch. Ein totaler mörderischer Überlebenskrieg würde mit einen Inferno die Erde vervüsten und Leben auslöschen und…
So, wie im vorherigen Artikel zu lesen war:Einige Miliarden
Menschen werden sterben…
Du gibt es zu, daß die Lage brenzlich ist, aber glaubst optimistisch, daß die Menschen den Rebalans schafen werden.
Obwohl die Natur schon an den Reserveresurcen nagt?
Die Frage: WER SIND WIR? ist meines Erachtens die gravierende
Frage, die beantwortet uns die Zukunft der Menscheit verständlicher machen würde.Dann könnte auch die letzte Frage vielleicht beantwortet werden. Wir kennen uns ja selbst nicht.
Daher ist unser Handeln total falsch im weiteetem Sinne.
Es freut mich aber, daß soviele Kollegen sich darüber Gedanken
machen. Ein Uninteresierter würde sagen: Wozu das ganze intelektuelle Gerede, das sowieso nichts bringt…und die
Karavane geht weiter!
Aber vielleicht erleben wir die Zukunft in der nächsten Inkarnation???

Gruß! Milan

Resoltiert das streben nach mehr nicht aus der Angst, nicht genug zu haben um überlegen zu sein. Den nicht überlegen zu sein, bedeutet das irgendjemand Stärker ist und eine tödliche Gefahr darstellt. Wenn die Menschheit erkennen würde, das man nicht in allen Punkten überlegen sein muß, um das überleben möglichst dauerhaft zu sichern, würden veile Probleme von Selbst verschwinden. Denn sonst bringt uns unser Sammeltrieb noch um, und das muß ja nicht sein.

Würde die Besiedlung anderer Planeten, die Überlebenschancen der Menschheit wesentlich erhöhen. Mit einer genügend starken Energiequelle z. B. Kernfusion wären wir technolgisch in der Lage andere Sonnensysteme anzufliegen und zu Besiedeln.

Das mit der Treibhausnahrung, schön und gut, aber wenn ich das mein Lebenlang essen müßte, würde ich lieber sterben, überleben allein ist nicht ausreichend. Und es hat einen schlechten Nährwert dieses wässrige Stickstoff-Zeug. Hollandtomaten sind ja Beispiel genug, bei denen muß der Geschmack noch eingebaut werden. Die natürlichen Geschmacks-, Aroma- und Farbstoffe söllte man schon genug essen, wenn man etws gegen Krebs hat.

Eins sei aber auch erwähnt, auf dauer können wir in einer sterilen Umwelt nicht Überleben. Irgendwann würde unser eigenes Emunsystem ausrasten und den eigenen Körper bekämpfen aus lauter Langeweile. Zweitens würde eine Menschenpopulation in einer solchen Umwelt sehr Emunschwach, und Krankheitsereger hätten ein leichtes Spiel.

MfG

Horst Horn

Das mit der Treibhausnahrung, schön und gut, aber wenn ich das
mein Lebenlang essen müßte, würde ich lieber sterben

Ich weiß, was Du meinst, aber ich glaube Du gehst hier von falschen Voraussetzungen aus. Treibhausnahrung muß nicht weniger schmackhafter und gesünder als Freilandnahrung sein. Sie kann sogar gesünder sein, wenn durch Hermetisierung des Gewächshauses auf Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel verzichtet werden kann. Wenn man dieselben Sorten verwendet und keine Wachstumsbeschleuniger verwendet, dann wird man dem Gemüse nicht ansehen, wo es herkommt.

Eins sei aber auch erwähnt, auf dauer können wir in einer
sterilen Umwelt nicht Überleben.

Wer sagt, daß die Umwelt steril sein wird? Wir können zwar alle Tier- und Pflanzenarten ausrotten, aber die Mokroben werden wir ganz sicher nicht los.