Einkaufsverhalten von älteren Menschen usw

Hallo,
die Sonntagsbroetchen werden von Mittwoch aufbewahrt denen einfach nicht schmecken, und das Gemuese kommt ihnen nach 3 Tagen Lagerung auch alt vor.

Abends ist der Rasen trocken, morgens um 8 ist er sehr feucht von der Nacht, tagsueber brennt die Sonne auf das Haupt, anstrengend. Das merkst Du noch, wenn Du spaeter mal morgens Zeit hast.
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Ausserdem sind die Menschen hier frei, wenn eienr sagt, man soll nicht abends maehen, ist das der erste Grund, dem zu beweisen…

Das ist doch ganz klar selektive Wahrnehmung - den einen Rentner, der alles aufhält, den bemerkt man. Die 100 anderen, die ganz normal ihrem Alltag nachgehen, bemerkt kaum jemand.

Grüße
Siboniwe

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arggh… das sollte „Rentenalter“ nicht Unternehmen heißen!!!

Er meint, er und seine Frau seien nicht als Rentner optisch identifiziert bar, wie viele andere auch. Armen Rentnern sieht man das Altsein mehr an.

Grüße
Siboniwe
Beruf: Übersetzerin

okay soweit , mir gehts mehr so um Rentner , die Samstags im Getränkemarkt
ihr Leergut abgeben und neue Flaschen kaufen , sowie langhaltbare Lebensmittel im Supermarkt.

Gruss Michael

Danke fürs Übersetzen. Gibt’s denn jetzt auch Deutsch-Rentner, Rentner-Deutsch? :smiley:

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Also mit dem Einkaufen - das haben wir auch schon bemerkt.
Aber Rentner haben ja auch so viele andere Termin, da sitzt man vormittags stundenlang beim Arzt und kann deshalb erst nachmittags (nach dem Mittagsschläfchen) einkaufen gehen.
Meine Schwiegermutter hat sogar zugegeben, dass sie lieber nachmittags geht, weil sie da mehr Bekannte trifft :sunglasses:.

Beatrix

Vermutlich genau deshalb, weil sie niemandem im Weg stehen :wink:

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Ich kann deine Beobachtung bestätigen. Dank recht freier Möglichkeit meinen Arbeitstag zu gestalten, habe ich oft auch die Gelegenheit zu „verkehrsarmen“ Zeiten den Familieneinkauf gleich auf dem Rückweg von einem Termin zu erledigen. Und in der Tat rutscht man da dann oft wirklich in einem Zug durch den Laden, ohne Slalom um mitten im Weg stehende ältere Menschen fahren zu müssen, die die Gemüseabteilung zum idealen Ort für einen Austausch über die jüngste Familiengeschichte erkoren haben. Auch an der Kasse trifft man dann eher seltener auf Mitmenschen, die minutenlang in den Tiefen ihrer Geldbörsen graben um centgenau zahlen zu können. Ebenfalls sind die Kastenverweigerer, die nur einmal im Halbjahr dann überbordende Einkaufswagen voller Einzelflaschen in die Automaten versenken zu diesen Zeiten höchst selten zu beobachten.

Vielleicht ist es einfach nur die Macht der Gewohnheit, an der der ein oder andere auch nach Ende des 9-to-5 Jobs noch festhält. Vielleicht tatsächlich auch das Bedürfnis nach mehr menschlichem Kontakt, als ihn eher ruhige Zeiten bieten, …

BTW: Schon zu Grundschulzeiten habe ich mich immer über die Rentner gewundert, die ausgerechnet mit den Bussen fahren mussten, die pünktlich zu Schulbeginn und -ende rappelvoll waren, und sich dann wüst schimpfend meinten, einen Platz erkämpfen zu müssen, statt noch einen Kaffee in der Stadt zu trinken und dann entspannt im leeren nächsten Bus nach Hause zu fahren. Es gab da sogar einige „Stammspieler“ auf unserer Linie, bei denen die Sache regelmäßig eskalierte. Aber vielleicht war denen diese negative Form von „Zwischenmenschlichkeit“ sogar wirklich etwas wert, weil sie sonst gar keine Kontakte mehr hatten.

Ist es für dich ein Problem? Du hast nach eigenen Aussagen nichts gegen ältere Menschen.

Im Wort „Minijob“ steckt nicht ohne Grund der Wortbestandteil „mini“. D.h. es handelt sich hier gerade nicht um Leute mit 40h-Woche, die also durchaus auch Gelegenheit haben, am normalen Werktag vor 17:00 einkaufen zu gehen, auch wenn sie ggf. an ein, zwei oder drei Tagen tagsüber einem Minijob nachgehen.

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Eben.

das ist für mich ein Problem , da ich wegen denen länger anstehen muss .
Bestes Beispiel heute: beim Baumarkt gartenartikel gekauft , wer steht in den Schlangen?

Rentner , die Geranien oder Blumenerde kaufen…ich begreifs nicht.

sowas hab ich auch vermutet…

du sprichst mir aus der Seele…

Da geniessen doch die Rentner die Ruhe daheim und mähen dann gleichzeitig wie die übrigen Nachbarn den Rasen. Vielleicht kommt es ihnen auch erst dann in den Sinn, wenn der Nachbar mit Mähen beginnt, dass ihr Rasen ja auch noch gemäht werden sollte und das Wetter gerade ideal ist?! :wink:

Du stehst alten Leuten im Weg. Denk mal nach, ehe Du schreibst.
Oder brauchst Dun einen „Denkenstaoß“???

da ich selber 63 bin und zu meinen Einkaufszeiten unterwegs bin , kann ich den Rentnern gar nicht im Weg stehen…

nennt sich einsamkeit.
die distanz zwischen alt und jung wird erheblich größer.
wobei jung beschäftigt sein/werden bedeutet.
für alte menschen - in der anzahl steigend - wird weniger und weniger getan.
sie stören grundsätzlich und zunehmend in der hektik und beschleunigung.

gelegentlich rege ich mich auch auf.
aber dann denke ich, was verändern nun 2-3 minuten länger an der kasse an meinem leben?
nichts.
weil ich stets und ausschließlich von fremden verpflichtungen geplagt werde.
nicht von meinen!

pasquino

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hi,

abends werden die Preise nochmal runtergesetzt im Supermarkt :wink: da geht so mancher Rentner natürlich auch gern bevorzugt, warum auch nicht. Mich stört das nicht. Wir werden alle mal alt werden nicht wahr?!

Gruss, Melli