Ich muss den ganzen Spekulationen über typisches Rentnerverhalten zu den „Hauptverkehrszeiten“ von beruflich eingeengten „Erwerbstätigen“ mal meine Wahrnehmung kund tun.
Ich bin Rentnerin und muss seit fast 6 Jahren nicht mehr täglich von 7.00 - ca. 17.00 mit Arbeit verbringen.
Was mich irritiert ist die Vielzahl deutlich jüngerer Menschen, die in der Zeit zwischen 8.00 und 16.00 Zeit genug haben, um gemütlich irgendwo Kaffee oder was Anderes zu trinken , zu meinen Rentnerauslaufzeiten Kassen in Einkaufsläden mit üppigen Warenladungen erstopfen, oder am Bankautomaten zu drängeln.
Besonders verwunderlich finde ich die eher älteren jungen Mädchen, die ihre Lütten einfach so sich mit einem Smartphone beschäftigen lassen, während sie mit einer Freundin genüsslich und in aller Ruhe über einem gesunden Heißgetränk den Rest der Welt mit alternativen Heilungsversuchen zu retten versuchen.
Vieles an diesen veränderten Zeiten der Teilnahme an „Öffnungszeiten“ ist sicher auch mit flexibleren Arbeitszeiten zu erklären.
Ich wollte einfach mal über meine Wahrnehmung informieren.
LG
Amokoma1