Die Frau und unser Auto
Frauen haben Männer eine unglaubliche Fähigkeit voraus. Sie sind in der Lage sich zu reproduzieren. Sie können ein Lebewesen erschaffen. Ein selbstständig denkendes, sich bewegendes, lebendes Wesen. Eine Fähigkeit der der Mann seit Jahrhunderten nacheifert, naturgemäß erfolglos. Frankenstein wollte aus Leichenteilen einen Menschen zusammenflicken, unendliche Versuche Roboter zu bauen, der endlose Versuch das Perpetuum mobile zu erfinden. All das sind letztendlich nur vergebliche Anläufe ein „automobiles“ Werk zu schaffen. Einen sich selbständig bewegenden, tunlichst lebenden Organismus. Eine Fähigkeit die jede Frau beherrscht.
Endlich vor etwa 100 Jahren ist es den Männern gelungen ein halbwegs mobiles Gerät zu bauen, das Automobil. Es macht Lärm, es bewegt sich. Die Liebe des Mannes zu seinem Automobil entflammte und brennt bis heute hell.
Eine Situation die bei einer Frau eigendlich Mitleid erregen müßte. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Mit neidgierigen Augen wird auf den armseligen Nachbau eines Lebewesens geblickt. Anfangs, als die Handhabung dieser Geräte noch eine echte „Männerarbeit“ war, als die Zuverlässigkeit der Automobile noch zu wünschen übrig ließ, wurde noch mit Respekt zugesehen wie sich das „Neue“ entwickelt.
Und dann schlug der denaturierte Geist der Frauen wieder zu. Sie setzten sich in die Autos. Wie Affen ahmten sie das Verhalten der Männer nach und behaupteten dann, daß sie fahren könnten. Ohne auch nur die geringste Ahnung um die Funktionsweise stehen sie dann am Stassenrand und blicken blöd, hilfesuchen im Kreis bis sich ein Kavalier findet, das Manko an Verständniß ausbügelt und den Reifen wechselt.