Einschreiben fürs Semsterticket

Bildung & Beruf Schule
#1

Hallo Zusammen,

ich will euch kurz meine Situation beschreiben… ich werde nach meiner Ausbildung übernommen. =) Allerdings ist das Geld zu viel zum sterben, aber zu wenig zum leben…
Ich möchte nebenbei ein Fernstudium machen. Leider kommen Fernstudenten nicht in den Genuss des Semestertickets.
Das würde ich aber gerne haben, da das Jobsticket ca. das Dreifache kostet.
Meine Idee ist nun mich bei einer Uni als Ersthörer einzuschreiben (Zulassungsfreier Studiengang) und somit das Semesterticket zu bekommen. Mich aber dann bei der Fernuni als Zweithörer ein zuschreiben…
Somit hätte ich mein Studium und das Semesterticket.

was meint Ihr gibt es da ein Problem??

Danke schonmal für eure Erfahrungen… =)

#2

Moin!

Meine Idee ist nun mich bei einer Uni als Ersthörer
einzuschreiben (Zulassungsfreier Studiengang) und somit das
Semesterticket zu bekommen. Mich aber dann bei der Fernuni als
Zweithörer ein zuschreiben…
Somit hätte ich mein Studium und das Semesterticket.

was meint Ihr gibt es da ein Problem??

Das Problem nennt sich „Betrug“! Das ist strafbar und bedeutet, wenn du erwischt wirst, dass du zahlst.

Du kannst nicht wirklich erwarten, hier im Forum zu einem Betrug ermutigt zu werden?!

tztztz

Gruß, Fogari

#3

Moin,

Das Problem nennt sich „Betrug“! D

Da bin ich jetzt mal neugierig. Was genau ist daran denn Betrug?

Gruß

TET

#4

Es ist unmoralisch und asozial.

Betrug ist es aber nicht.

#5

Hallo!

Erkundige dich, ob du für das Erststudium nicht eine gewisse Anzahl an mindestpunkten pro Semester haben musst. In Österreich ist das der Fall soweit ich weiß. Hast du die nicht wird in Ö die Familienbeihilfe gestrichen und du zahlst weit mehr für das Semesterticket.

Unis versuchen sich so genau vor sowas zu schützen, sonst würde ja jeder sich irgendwo anmelden und die Studentevorteile genießen
lg

#6

Moin,

Es ist unmoralisch und asozial.

Frage (ernst gemeinte, weil verstehe ich nicht): wie kommst Du zu diesem Schluss? Wenn man eingeschrieben ist und in Wirklichkeit ™ nicht studiert, kriegt die Hochschule erstmal fuer nix Verwaltungsgebuehren. Studentenwerke (oder waren das die AStAs?) freuen sich auch immer, wenn moeglichst viele Leute das Semesterticket nutzen -> bessere Verhandlungsposition mit den Verkehrsbetrieben. Nicht ohne Grund ist es fast unmoeglich, das Semesteticket nicht mitbezahlen zu muessen, nicht Mal im Urlaubssemester geht das ohne Weiteres.

Dass man sich selbst dabei einiges verbaut ist ja nun nicht unser Problem…

Betrug ist es aber nicht.

Richtig.

Gruss
Paul

#7

Hallo

Allerdings ist das Geld zu viel zum sterben, aber zu wenig zum leben…

Wenn es wirklich so wenig ist, würde ich eher empfehlen, Wohngeld zu beantragen.

Viele Grüße

#8

Hallo

Es ist unmoralisch und asozial.

Frage (ernst gemeinte, weil verstehe ich nicht): wie kommst Du zu diesem Schluss? Wenn man eingeschrieben ist und in Wirklichkeit ™ nicht studiert, kriegt die Hochschule erstmal fuer nix Verwaltungsgebuehren. …

Es wurde ja nicht gesagt, dass es der Hochschule gegenüber asozial sei. - Es ist demjenigen gegenüber asozial, der solche sinnfreien Dinge bezahlen muss.

Viele Grüße

#9

Tach,

Frage (ernst gemeinte, weil verstehe ich nicht): wie kommst Du zu diesem Schluss? Wenn man eingeschrieben ist und in Wirklichkeit ™ nicht studiert, kriegt die Hochschule erstmal fuer nix Verwaltungsgebuehren. …

Es wurde ja nicht gesagt, dass es der Hochschule gegenüber
asozial sei. - Es ist demjenigen gegenüber asozial, der solche
sinnfreien Dinge bezahlen muss.

Welche Dinge muss da wer bezahlen? Das ist es, was ich nicht wirklich verstehe. Welche Kosten verursacht ein Student, der brav seinen Semesterbeitrag zahlt und keine einzige Veranstaltung besucht und (da zulassungsfreier Studiengang) auch keinem den Platz wegnimmt und vermutlich auch nicht vorhat, in der Mensa taeglich das zugegeben subventionierte Essen zu verspeisen?

Ist doch ganz normal, dass man versucht, als Berufsanfaenger und Fernstudent (ist auch nicht ganz billig) ein wenig zu sparen. Ich kenne genug Leute, die sich als WiMis im Uni-Umfeld als Promotionsstudenten einschreiben lassen genau um ein Semesterticket zu haben, warum auch nicht? Wohnt man hier in der Stadt, kostet die Jahresfahrkarte ca. so viel, wie das Semesterticket fuer ein Jahr, das ist mir der Muehe nicht wert, wenn man aber ausserhalb wohnt, ist man schnell beim drei- bis fuenffachen Preis, und wofuer? Dafuer, dass man in einem verdreckten Zug 40 Minuten zusammengequetscht stehen kann.

Gruss
Paul

#10

Hallo

Welche Dinge muss da wer bezahlen? Das ist es, was ich nicht wirklich verstehe.

Jetzt verstehe ich es auch nicht mehr. War irgendwie ein Denkfehler bzw. ich hatte was zu oberflächlich gelesen/falsch verstanden.

Vergiss es einfach …

Viele Grüße