Hallo,
ich bin etwas aufgebracht …
… es geht um ein Einschreiben mit Rückschein - vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.
Nachdem mein Nachwuchs auf der Welt warm habe ich es gerade noch geschafft, morgens am 27.11. (Mo) meine Versicherungskündigungen bei der Post aufzugeben - Einschreiben mit Rückschein.
Ich weiss, es war ziemlich knapp - aber die Post macht ja Werbung mit Ihrem schnellen Zustelldienst und als Einschreiben mit Rückschein wollte ich auf Nummer sicher gehen.
Bin bei der HUK Coburg versichert, bekomme meinen ganzen Schriftverkehr aus Hamm (Westf.) und habe dort auch meine Kündigungen hingeschickt.
Nun sehe ich gerade in der Sendungsverfolgung, dass mein Einschreiben „zur Abholung in unserer Filiale XYZ Straße in Coburg seit dem 01.12. zur Abholung bereit liegt“.
Darf die Post mein Einschreiben eigenmächtig ganz woanders hinschicken?
Ich habe definitiv keinen Brief nach Coburg geschickt und da meien Versicherung wohl jetzt quer schießen wird, was die Kündigung angeht, möchte ich schon wissen, warum die Post meinen Brief einfach so an eine andere Adresse schickt.
Würde mich freuen, wenn mir jemand etwas dazu schreiben könnte … dieser dumme gelbe Verein macht sich bei mir immer unsympathischer!!! Wäre ich die paar km nach Hamm gefahren, wäre meine Kündigung innerhalb ein paar Minuten da gewesen und die Post braucht vier Tage um den Brief an eine falsche Adresse zu zu stellen. Kostet mich im nächsten Jahr über 180 € - tja mein Verschulden - warum schicke ich es so spät ab, kann der Versicherung ja wohl kaum mit der Geburt meines Kindes samt Krankenhausaufenthalt um die Ecke kommen.
Muss ich das Verhalten der Post so hinnehmen???
Wann gilt ein Einschreiben mit Rückschein als zugestellt? Bei einer PZU ist es ja der Tag der Niederlegung - ist das bei Einschreiben auch der Fall???
Freue mich über alle Antworten und sage schon mal danke!!!
Gruß von einer super gestressten
Molika
(deren WE eh schon so dumm gelaufen ist und nun so etwas *grrr*)