Hallo,
wie kann man schnell und unkompliziert herausfinden wo jemand in einer Stadt (Berlin) wohnt, wenn man nur seinen Vornamen und Nachmahmen das Alter und eventuell noch den Geburtstag kennt.
Wer kann mir da helfen?
JP
Hallo,
wie kann man schnell und unkompliziert herausfinden wo jemand in einer Stadt (Berlin) wohnt, wenn man nur seinen Vornamen und Nachmahmen das Alter und eventuell noch den Geburtstag kennt.
Wer kann mir da helfen?
JP
Telefonbuch und EMA; im Notfall Petitionsausschuß
Hallo,
wie kann man schnell und unkompliziert herausfinden wo jemand in einer Stadt (Berlin) wohnt, wenn man nur seinen Vornamen und Nachmahmen das Alter und eventuell noch den Geburtstag kennt?
Wenn es nicht gerade ein Dutzendname wie Müller oder Schmidt ist, dann hilft vielleicht schon das Telefonbuch weiter. Auf jeden Fall kann man so den Kreis der „Verdächtigen“ eingrenzen. Und dann schreibt man ans Einwohnermeldeamt, gibt die Daten an, die man hat, und erbittet eine EMA (Einwohnermeldeauskunft). Kostet aber rd. DM 20,00.
Ist rein gar nichts herauszufinden, so schreibt man die Daten an den Petitionsausschuß des Abgeordnetenhauses von Berlin (Anschrift: „10111 Berlin“, mehr nicht) und bittet um Weitergabe an das zuständige Einwohnermeldeamt.
Django
Django schießt heut’ nicht. Django schaltet immer Petitionsausschuss ein.
Gibt es bei dir eigentlich noch andere Möglichkeiten, als den Petitionsausschuss? Bei wichtigen Sachen verstehe ich es ja noch, aber auch nur dann, wenn alle anderen Versuche nichts bringen. Aber m.E. ist das bei einer Auskunft aus dem Melderegister sicher nicht der Fall.
Ich selbst bin bisher auch bei Behörden immer mit Freundlichkeit aber Hartnäckigkeit gut gefahren (außer bei der Deutschen Bahn AG wo Unhöflichkeit und das Geben von falschen Auskünften anscheinend zur Ausbildung gehören), das liegt sicher nicht daran, dass ich selbst Beamter bin (6 Jahre Bußgeldstelle prägen, auch gegenüber jemanden, der immer mit dem PA droht).
Dennoch
Gruß
Nogger
Das älteste und wirksamste Rechtsmittel …
gegen Entscheidungen der Obrigkeit ist die Petition (libellus bei den Römern, Supplik im Mittelalter). Vielleicht habe ich mir an den Petitionen einen Narren gefressen, wer weiß. Auf jeden Fall funktionieren sie und kosten nur das Briefporto.
Django
((der im übrigen auch gut schießen kann))
Hallo,
ich möchte Deine Ausführungen nicht bezweifeln aber…
„Die Petition kostet nichts…“? Wie siehts mit Steuermitteln aus?
M.E. sollte die Petition das Mittel sein, dass ich erst nehme, wenn alles andere nicht zum Erfolg führt.
Manchmal hilft bei Behörden auch schon die Drohung mit dem PA, jedoch muss man damit rechnen, dass man, wenn man ständig damit droht, nicht mehr mit der Kulanz der Behörde rechnen braucht.
Glaube einem, der sechs Jahre in der Bußgeldstelle gearbeitet hat: spätestens nach der dritten Drohung wird kein Auge mehr zugedrückt sondern „lediglich nach den Gesetzen“ entschieden und zwar so, dass es nicht angefochten werden kann.
Ach ja: Der PA des Bundes- oder des Landtages interessiert z.B. eine Kommunalbehörde nicht besonders zumal der PA keine Weisungsbefugnis hat (Kommunale Selbstverwaltung, Art. 28 GG)
Guß
Hans-Werner Thiemann