hehe… also grundsätzlich: Mathe kann ich schon, Physik ist mein Problem. Ich hatte leider die falschen Leerer.
Ich hab mich beim Thema alternative Stromerzeugung eingelesen (ziemlich toll: http://buch-der-synergie.de/), bin über ein paar interessante Modelle mit Wind gestolpert und fragte mich dann, warum Wind, wenn auch Geräusche gehen, da diese viel öfters und zuverlässiger dröhnen (Autobahn, Wald, Fluss, Industrie,…), als der Wind bläst.
Konkret meine ich, dass man Saiten nehmen könnte, deren Länge der Wellenlänge der Geräusche entspricht und die bei der richtigen Tonfrequenz anfangen zu schwingen.
Noch konkreter könnte man Kupfersaiten nehmen, diese in einen Stromkreis schliessen und darum herum einen Permanentmagneten legen. Oder anders herum, man nimmt eine feste Kupferspule mit geschlossenem Stromkreis und legt dort eine magnetisierte Saite durch.
Wenn dann das Geräusch kommt schwingt die Saite und die Elektronen fangen an in der Geräuschfrequenz hin- und her zu tanzen.
Ich frage mich, warum das nicht erbastelt wird. Mir selbst fehlen leider die Fähigkeiten praktisch wie theoretisch, aber es ist mE ein Aufbau, der simpler nicht sein könnte.
Da das Ergebnis sehr wartungsfreundlich wäre (und 20 Jahre halten würde) und je nach Standort 2-4.000 Stunden im Jahr produzieren könnte macht es auf mich den Eindruck einer Entwicklung, die es wert ist umgesetzt zu werden.
Wirtschaftlich betrachtet:
Würde so eine Generatoreinheit 1.200 Euro kosten, dann müssten pro Jahr (inkl Marktzins) 120 Euro abgeschrieben werden, bzw. pro Produktionsstunde 6 Cent. Das wiederum entspricht dem unverzerrten Martpreis einer KWh.
In so einem Generator könnten damit locker 100kg Kupfer verbaut werden (Preis pro t ca 5.000 Euro) und dazu noch ein ziemlich starker Neodymmagnet.
Meine zweite Frage lautet: Könnte ein solcher Generator eine Leistung von 1 KW erzielen?
Und meine erste Frage lautet: Würde es überhaupt funktionieren?