In der Gebrauchsanweisung ist ziemlich genau beschrieben,
wie man den Anschlagsschalter fixiert,
und wie man die Kräfte einstellen kann …
Hast du das gelesen?
In der Gebrauchsanweisung ist ziemlich genau beschrieben,
wie man den Anschlagsschalter fixiert,
und wie man die Kräfte einstellen kann …
Hast du das gelesen?
HI,
da muss ich nochmals reinschauen bzw. dem Vermieter Bescheid sagen, da das ja nicht meins ist.
Wobei es mich eben wundert, dass das kein Dauerphänomen ist, sondern durchaus mal 6 Wochen nicht vorkommt und dann plötzlich passiert…
Wenn es zeitlich unabhängig vom Betätigen deiner Fernbedienung wäre, könnte man auch fremde Funksignale denken.
Bei unseren Toren war das vor einiger Zeit der Fall, weil der Nachbar Hobbyfunker ist, und davon standen plötzlich unsere Garagentore öfters auf Mitten in der Nacht, Winter usw.
Aber bei dir ist es ja ein anderer Fall, direkt nach dem Schließen des Tores …
Läuft das Tor gleichmäßig zu, oder wackelt/schwankt es beim Runterfahren?
Mich irritiert, dass das immer nach drei Sekunden mit Erreichen der Endstellung „zu“ wieder auffährt.
Das kann doch keine Fremdeinwirkung oder fehlerhafter Ferngeber sein.
So ist das. Ab und zu passiert das. Mal ein paar Wochen hintereinander nicht. Mal öfter. Eine Zeit lang hatte ich mal das Gefühl, dass das im Sommer immer besser ist und sofern der Herbst kommt intensiver wäre. Aber bei langanhaltener Beobachtung konnte ich diese Regel nicht ableiten.
Das Tor fährt ruhig und gleichmässig
regulär hoch
regulär runter
und
fehlerhaft in die 45-Grad-Stellung
So sehe ich das auch. Deswegen ist die Argumentation meines Nachbarn/Vermieter auch Humbug.
Ein HIndernis ist auch nicht da. Die Stelle, an der das Tor aufkommt ist immer von mir geplegt und gehegt, will sagen gefegt.
Und ab und an, ohne für mich nachzuvollziehenden Grund öffnet es sich (ohne Druck auf die Fernbedienung) selbsttätig - ca 3 Sekunden nach der kompletten Schließung - wieder hoch, aber eben nicht ganz auf, sondern so, dass das Tor ca. 45 Grad in den Hof ragt.
Ich habe schon überlegt das Tor zu einigermaßen moderaten Zeiten, also alles was nicht so bitterkalt ist einfach offen zu lassen. Der Vermieter hat da nix gegen, er macht nur Theater, wenn Oma da mit ihrem Panzer auf dem riesen Hof nicht klarkommt…
Da auch ein Carport vor zugefrorenen Scheiben schützt und ein Auto nach jedem Regen in der Garage hübsch lange feucht gehalten wird solltest du das ohnehin tun - solange nicht kriminelle Subjekte davon angelockt werden.
Habe seit einigen Monaten genau das gleiche Problem mit meinem Garagentor von Hörmann. Es ist mega nervig. Gibt es hier schon eine Lösung? Wäre auch sehr dankbar.
Ich würde jetzt ganz einfach in die Offensive gehen. Die Hörmann Pro-/Supramatik- u.a. Steuerungen haben für den Empfang der Funksignale ein kleines Steckmodul. Dieses würde ich mal ziehen. Ist das Problem dann weg, ist es ein Einfluss von außen (Störsignal) -was ich aber anhand der Symptomatik nicht glaube- oder ein ebenso unwahrscheinlicher Defekt der Enpfängerplatine-.
Wahrscheinlich hast Du das Problem ja schon gelöst?
Aber ich kennen den Fehler. Der Wechselstrommotor hat einen Anlaufkondensator. Die Kapazität
lässt nach Jahren nach. Das kommt von Überspannungen bzw Durchbrüchen zwischen den beiden
Folien. Hat der Kondensator zum Beispiel 10µF und nach Jahren nur noch 5µF, besitzt der Motor keine Leistung mehr. Tausche den Anlaufkondensator (vorher aber seine Kapazität messen. Um den zu Tauschen muss man handwerklich gut drauf sein. Zwei Personen).
Gruß Norberto
hi,
kannst du noch kurz beschreiben, wie es dabei zum ungewollten öffnen des Tores kommt, ohne dass der Benutzer dies veranlasst hat?
Eventuell hast du das Thema etwas zu schnell überflogen und dich von dem halben öffnen irritieren lassen.
grüße
lipi
Im Prinzip richtig.
Nur haben Wechselstrommotoren meist gar keinen Anlaufkondensator, sondern nur einen Betriebskondensator - erst bei Bedarf eines erhöhten Anlaufdrehmoments wird ein Anlaufkondensator kurzzeitig dazu geschaltet.
Zudem haben die Antriebe des Typs, um den es hier geht, überhaupt keinen Wechselstrommotor, sondern einen 24 V DC Motor.
Zusätzlich erklärt ein defekter Kondensator nicht, dass sich ein Tor von alleine bewegt - sondern im Gegenteil, dass sich das Tor gar nicht mehr bewegt.
Alles Falsch!! Ich habe diesen Kondensator im Garagentor meines Schwiegersohnes getauscht.
Er war defekt!!! Die meisten Wechselstrommotoren haben einen Kondensator. Und zwar nicht einen Anlaufkondensator sonder einen Betriebskondensator, der ein verschobenes Wechselfeld
erzeugt. Wie beim Drehstrommotor!! Will ich hier nicht näher erklären. Ich habe große Erfahrung
auf dem Gebiet. Diese Kondensator müssen ca. alle 4 Jahre getauscht werden. Weicht die Kapazität (muss man natürlich ein Messgerät für haben) mehr als 20 % ab hat der Motor nicht mehr genügend Drehmoment. Es passiert folgendes: Beim Schließen des Tors ist das Gewicht von den Rollladen so hoch, das es den Motor sogar unterstützt. Er braucht kaum Leistung bzw. Strom.
Das klappt super. Beim öffnen braucht er die meiste Leistung. Er fährt 30, 40 oder 50 cm hoch bemerkt das er zu viel Strom braucht, hält an und fährt das Tor wieder zu (das klappt). Hat das Garagentor einen Gleichstrommotor? Glaube ich nicht. Dazu braucht man ja einen Trafo und eine Gleichrichterbrücke und der Motor hat dann ja wahrscheinlich auch noch Kohlen. Zu teuer! Sollte die Anlage jedoch einen DC Motor haben, müsste man tiefer einsteigen. Viel Spaß!!
Was ist denn jetzt alles falsch?
Wenn dieser Kondensator alle 4 Jahre getauscht werden muss, dann stimmt da was nicht, denn wenn man sie nicht außerhalb der Spezifikation betreibt, gehen die nicht kaputt. Übrigens, 20% ist bei denen oft die Toleranz ab Werk…
Und nun lesen wir mal die ursprüngliche Frage. Es geht um ein normales Garagentor, das ganz normal schließt, und dann (!) wieder aufgeht. Die Last für den Antrieb ist irgendwann kurz vor dem Schließen am größten, da er dann gegen die Federn arbeiten muss, aber offensichtlich schafft er das.
@GuitarChris:
Mir kommt grade noch eine Idee, weil ich jetzt erst lese, dass das Tor direkt nach dem Schließen wieder auf geht.
Kann es sein, dass das Tor nicht merkt, wann es zu ist, dafür aber, dass es grade auf Block fährt, und zur Sicherheit dann wieder zum Teil öffnet? Wenn der irgendwie geartete Endabschalter defekt ist oder nur ganz knapp erreicht wird, würde das erklären, warum das ganze nur manchmal passiert.
Damit ist das Problem nicht beseitigt, dass sich das Tor nach dem Einrücken selbsttätig wieder öffnet!
Wir sollen Neumitglieder willkommen heißen und freundlich aufnehmen. Aber da du mir nun so komms, ziehe ich meine Samthandschuhe aus.
Es ist schön, wenn du einen Kondensatormotor in einem Torantrieb vorgefunden hast und reparieren konntest - aber der Regelfall sieht anders aus.
Neben deiner fehlenden Einsicht begehst du folgende Fehler:
Bitte lies dir die Ausgangsfrage noch einmal durch, ja?
Zur Behauptung „großer Kenntnis auf dem Gebiet“:
Richtig.
Falsch.
Die verbauten Motoren ähneln sehr den früher üblichen Scheibenwischermotoren. Billig, robust, kräftig, kompakt, halten ewig.
Hier in Trafo für Hörmann Supramatic:
https://www.ebay.de/p/21042837281
Und für die neuere Generation:
https://www.ebay.de/itm/256311973685?
Hörmann Promatic:
https://www.ebay.de/itm/315100805919?hash=item495d78bb1f:g:3FkAAOSw0mNlpshd
Platine Promatic 2, mit Gleichrichter und Mosfet für Sanftanlauf:
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Typischer Motor:
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Frage nicht richtig lesen, keine Ahnung haben - und anderen dann vorwerfen „Alles falsch“. Na danke.