Hallo,
sofern ich dich richtig verstanden habe, möchtest du µMicroprozessoren in elektronischen Geräten usw. programmieren. In diesen sitzen die unterschiedlichsten µProzessoren. Deine Programmierumgebung muß dem jeweiligen µProzessor-Typ angepaßt sein, da sich diese von der Hardware und auch dem zur Verfügung stehenden Befehlssatz unterscheiden. Deshalb gibt es für die verschiedensten mProzessor-Familien die unterschiedlichsten Entwicklungswerkezeuge.
Assembler ist eben nicht Assembler:
„Eine Assemblersprache ist eine spezielle Programmiersprache, welche die Maschinensprache einer spezifischen Prozessorarchitektur in einer für den Menschen lesbaren Form repräsentiert. Jede Computerarchitektur hat folglich ihre eigene Assemblersprache.“
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Assemblersprache
Zu deiner Frage bezüglich der Geschwindigkeit: Die Entwicklungsumgebung ist in irgendeiner beliebigen Hochsprache geschrieben. Da damit erstellte Programm wird in der Regel compiliert und in maschinenlesbaren Code umgewandelt.
Somit spielt es keine Rolle, in welcher Hochsprache die Entwicklungsumgebung geschrieben ist.
Kleine Einschränkung:
„Der Compiler einer höheren Programmiersprache erzeugt meistens mehr Code, weil er stark generalisiert geschrieben werden muss. Die zwingende Nutzung von Assemblersprache ist heutzutage selten erforderlich, außer wenn Programme bzw. Teile davon sehr zeitkritisch sind (beispielsweise bei der Programmierung von Gerätetreibern für Grafikkarten) oder nur einen sehr geringen Speicherplatzbedarf aufweisen dürfen (z. B. in eingebetteten Systemen) oder einfach noch keine Hochsprach-Bibliotheken existieren, z. B. bei völlig neuer Technik.“
Quelle: s.o.
Hier noch zwei weitere Links zur Assembler-Programmierung eines AVR-µProzessors:
http://www.youtube.com/watch?v=sNCqrylNY-0
http://www.avr-asm-tutorial.net/avr_en/index.html
Es gibt eine Reihe von Entwicklungstools für die unterschiedlichsten Prozessoren, z.B.:
http://www.reichelt.de/?;ACTION=2;LA=3;GROUP=A38;GRO…
Viel Spaß!
tf