Elektroauto mit Photovoltaik aufladen

Liebe/-r Experte/-in,

welcher Anschluss am Wechselrichter und welche Art Kabel (5 x 1,5mm ??) ist nötig, um direkt mit der Photovoltaik ein Elektroauto zu laden?

Vielen Dank und Grüße
Heinz
www.mehr-dsl.de

Hallo Heinz,

ohne spezielle Ladeelektronik oder Stabilisierungsgenerator ist das nicht möglich. Dazu schwankt die Leistung der PV ohne akku viel zu viel.

MfG

Moin, moin,

das hängt vom Wechselrichter und von der Ladevorrichtung des Autos ab.

mfg tuguntke

Hallo,
das ist in erster Linie abhängig vom Elektroauto.
In den Unterlagen des Fahrzeuges steht mit wieviel Strom das Fahrzeug geladen wird. Bei den heute erhältlichen Elektrofahrzeugen wird i.d.R ein Kabel mitgeliefert. Der Anschluss erfolgt dann an eine geeigneten Steckdose die am AC-Anschluss der WR nach der Sicherung zu installieren ist. Der Anschluss muss unbedingt durch eine Elektrofachkraft erfolgen. Wenn das Kabel verlängert werden muss benötigt man für die Berechnung auch noch die Länge des Kabels. Bei einem Inselsysten also ein Wechselrichter der nicht mit dem öffentlichen Netz verbunden ist ist mit den Herstellern des WR und/oder dem Hersteller des Fahzeuges zu klären ob der WR für das Ladegerät geeignet ist.
Wenn die Antwort geholfen hat wäre es nett dies zu bestätigen!
MfG
Thomas Menz

HAAAAAAALT!!!
Du kannst kein Elektroauto über einen Wechselrichter direkt laden.
Eine Batterie hat Gleichspannung!
Wenn Du was direkt laden willst, dann bitte mit Gleichstrom.
Aber Deine völlig unwissende Anfrage rät mir, Dir zu raten:
LASS BITTE DIE HÄNDE DAVON!!! DAS IST GEFÄHRLICH!!! DU KANNST DRAUFGEHEN!!!

hallo

das sagt ihnen der hersteller ihres e-autos.
wenn sie noch keines haben,

(es gibt menschen, die kaufen tatsaechlich immer noch krebserregende bruehe zu 1.72 eur pro liter, die in verbrennungsmotoren zur explosion gebracht wird…)

dann tut es in jedem mir bekannten fall eine starkstrom-steckdose, die sie ja ohne grossen aufwand vorsehen koennen.

danke

Da bin ich nicht erfahren genug.
Sollte aber rauszubekommen sein, wenn
Strom und Spannung bekannt sind.
Dann sollte es jeder Elektriker wissen.
Andreas

Servus,
wegen der Komplexität kann ich so pauschal keine Angaben machen.Jedoch hüten Sie sich davor,das KFZ direkt mit dem WR zu verbinden.Egal mit welchem Kabel.Dafür ist eine Steuerung notwendig.Üblicherweise werden Elektroautos aus der Steckdose geladen.

Hallo Heinz,
eigentlich beschäftige ich mich eher mit PV-Anlagen auf Hausdächern.
Ich will trotzdem versuchen, einmal ein paar Fakten zu liefern.
Folgende Komponenten sind normalerweise im Fahrzeug notwendig:

  • Die Antriebsbatterie, sie speichert die Energie für den Elektromotor
  • Das Ladegerät als Spannungswandler wandelt die Art der Spannung bei der Ladung über Wechselstrom in Gleichspannung. So z.B. wird die dreiphasige Netzspannung von 400 V in eine konstante Gleichspannung umgewandelt. Diese wird dann mit Hilfe eines Gleichspannungswandlers an die Batteriespannung von 300 V bis 500 V angepasst. Ein modernes Ladegerät arbeitet bidirektional und kann sowohl Energie aus dem Netz beziehen als auch die in der Batterie gespeicherte Energie bei Bedarf in das Netz zurückspeisen. Dadurch kann es einerseits Strom aus fluktuierend einspeisenden Erneuerbaren Energien wie z.B. der Photovoltaik leistungsgeregelt in der Batterie speichern und andererseits bei geringer Erzeugung aus Erneuerbaren Energien das Netz stützen. Damit hat man die Möglichkeit, die Batterien der Fahrzeuge dem Stromnetz als Speicher zur Verfügung zu stellen.
  • Der Wechselrichter wandelt die Gleichspannung der Antriebsbatterie in Wechselspannung für den Elektromotor
  • Der Ladestecker mit normalerweise zwei Anschlüssen für die Ladung über Wechsel- und Gleichspannung
    Soweit mir bekannt gibt es mindestens drei Steckersysteme, um die Batterie seines Wagens aufzuladen.
    Beim sog. Mode 1 wird das Ladekabel netzseitig einphasig an 230V/16A angeschlossen. Ein FI-Schalter sollte vorhanden sein. So kann jede Steckdose sicher genutzt werden
    Beim Mode 2 wird ebenfalls anschlussseitig 230V/16A genutzt. Eine „In Cable Control Box“ im Ladekabel dient hier zusätzlich als mobile Schutzeinrichtung mit Kommunikationsschnittstelle zum Fahrzeug. Wenn das Ladekabel an eine Steckdose angeschlossen wird, erkennt der ICCB, ob Spannung anliegt und ob der Schutzleiter vorhanden ist und überwacht permanent den Schutzleiteranschluss zwischen ICCB und Ladesteckdose. Ein FI-Schutzschalter ist ebenfalls integriert
    Beim Mode 3 ist das Ladekabel auf eine bestimmte Ladeleistung abgestimmt. Die Ladekabel sind normalerweise in den Leistungsstufen 13A, 20A und 32A erhältlich. Durch eine Widerstandscodierung erkennt das Fahrzeug die maximal übertragbare Ladeleistung und kann so die zu entnehmende Leistung anpassen. Momentan verwendet man Varianten bis zu 32A dreiphasig und maximal 22 kW Ladeleistung.
    Aufgrund der unterschiedlichen Lademodi müssen auch verschiedene Ladeströme berücksichtigt werden. Diese bestimmen in der Regel dann auch den Leitungsquerschnitt.
    Bei 230V/16A je Phase (bis 3,7 kW) einphasig und bei 3 Phasen (bis 11 kW) würde ich 2,5 mm² empfehlen.
    Bei 230V/32A je Phase (bis 7,4 kW) einphasig und bei 3 Phasen (bis 22 kW) würde ich 6 mm² empfehlen.

mfg
Norbert

Hallo u. moin,moin
Du brauchtst auf alle fälle eine Ladestat.
die wohl grösste erfahrung und mit die grösste E-Flotte hat die Fa juwi Wind u. solar klick dich
da mal drauf die können dir mit sicherheit helfen
ansonsten meldest du dich noch mal mfg klaus

Das weiß ich leider nicht.

Lieber Heinz,
Anschließen eines Elektroautos an eine Solaranlage ist sicher gut, aber keine Aufgabe für Bastler!

Jedes Elektrofahrzeug muss man voraussichtlich am Wechsel- bzw. Drehstromnetz laden können. Direkter Anschluss an unterschiedliche Solarstromanlagen ist möglich, klingt einfach, ist aber erheblich komplizierter; - lassen wir das also und laden wir mit Wechselstrom.
Der Solarwechselrichter speist in Ihr Hausnetz und aus diesem nehmen Sie die Ladeleistung.

Wenn Sie schon über beides - PV-Anlage und E-Fahrzeug - verfügen und Ihr Elektroauto mittags in der Nähe Ihrer Solaranlage geparkt wird, dann sind die ersten Voraussetzungen erfüllt.
Über Leitungsquerschnitte und Anschlusspunkte kann man nur etwas sagen, wenn man die Geräte, die Anschlussleistungen und das Hausnetz kennt.

Allerdings wird für mehr als ein oder zwei Elektrofahrrad-Ladeanschlüsse eine 3 * 1,5 mm²-Cu-Leitung nicht reichen.
Um vernünftige Ladeleistungen für ein Auto - auf der Drehstrom- oder Wechselstromseite - bei nicht zu großen Leitungsverlusten zu übertragen, sind mindestens 6 bis 10 mm²- Cu-Leitungen, 5- bzw. 3-adrig zu einem Ladeanschluss vorzusehen.
Aber lassen Sie das von einem Fachmann vor Ort unter Berücksichtigung der möglichen Ladeleistung, der Leitungslänge und Verlegungsart berechnen.

Gute Fahrt mit Solarstrom!
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1,5mm² [??) nötig, um direkt mit der Photovoltaik ein
Elektroauto zu laden?

Hallo,
es gibt (noch) keinen vernünftigen Weg, den erzeugten Strom eines Wechselrichters direkt abzugreifen. Mal abgesehen davon, das diese Variante äußerst unsinnig ist. Man erhält für den eingespeisten Strom einer Fotovoltaikanlage mehr Geld als man pro Kw beim Stromanbieter bezahlen muß. Allein der technische Aufwand für das direkte Laden am Wechselrichter würde mehr Kosten, als ein Elektroauto in seinem ganzen Leben verbrauchen kann.
P.S. Nicht alles glauben, was in der Werbung so einfach aussieht!!
MfG
teofanis

Die Frage wurde wohl nicht richtig erkannt.
Ein Auto über eine netzgebundene Solaranlage zu laden ist ja der normale Weg. fur den das E-Auto vom Hersteller mit einem Ladegerät ausgestattet ist. also nur anstecken.
Es soll aber ein Auto netzunabhängig geladen werden, weil das Karport odere die Garage keinen Netzanschluß hat, aber ausreichend Platz für Solarmodule.
Die Solarmodule stellen je nach Besonnung wechselnd hohe Spannung zur Verfügung und zwar Gleichstrom!
Das Auto benötigt ebenfalls Gleichstrom, aber der Accuspannung entsprechend.Also ist kein Wechselrichter gefragt, der nur unnötig Heu frisst, sonern ein Laderegler, wie er z.B.für Wohnmobile verwendet wird,jedoch in einer ganz anderen Spannungs und Leistungsklasse.
Also nun keine Antwort sondern eine Frage anb die echten Experten: Ist das nach dem derzeitigen Stand der Elektrotechnik realisierbar?
Bitte keine guten Ratschläge wie: „Einen Stromanschluss hinzulegen wäre billiger“ sondern einfach darum, ist es machbar.

Hallo,

danke für alle Antworten!
Wenn es so ist wie AMBERGER schreibt
„Das Ladegerät als Spannungswandler wandelt die Art der Spannung bei der Ladung über Wechselstrom in Gleichspannung. So z.B. wird die dreiphasige Netzspannung von 400 V in eine konstante Gleichspannung umgewandelt. Diese wird dann mit Hilfe eines Gleichspannungswandlers an die Batteriespannung von 300 V bis 500 V angepasst. Ein modernes Ladegerät arbeitet bidirektional und kann sowohl Energie aus dem Netz beziehen als auch die in der Batterie gespeicherte Energie bei Bedarf in das Netz zurückspeisen. Dadurch kann es einerseits Strom aus fluktuierend einspeisenden Erneuerbaren Energien wie z.B. der Photovoltaik leistungsgeregelt in der Batterie speichern und andererseits bei geringer Erzeugung aus Erneuerbaren Energien das Netz stützen. Damit hat man die Möglichkeit, die Batterien der Fahrzeuge dem Stromnetz als Speicher zur Verfügung zu stellen.“

dann braucht´s noch eine zusätzliche Ladestation, um das E-Auto zu laden.
Mein Elektriker meint, diese würde mit rund € 2.000 zu Buche schlagen!!!
Warum wir dies eigentlich nicht von Herstellern und Stromanbietern kommuniziert?

Dann doch lieber dies - automatischer Akkutausch an der Tanke:
http://www.auto-motor-und-sport.de/eco/akku-austausc…
Es gibt noch ein System - beide sind nach einen Recherchen serienreif…

Noch eine Frage: Was ist mit dem Opel Ampera?
Er ist zwar noch sauteuer - aber man hört und sieht nichts mehr davon seit seiner Vorstellung; gibts technische Probleme - oder ???

Viele Grüße
Heinz

Hallo,
sehe erst jetzt deine Frage,
egal: Wechselrichter für Akkus ist Quatsch!
Gleichspannung wird benötigt, und diese liefert ja wohl die Solaranlage direkt!
Habe mir ein eigenes kleines Solarauto gebaut,…
Kabelmässig brauche ich nur 2 Leiter, rot und blau,
Querschnitt so gross wie möglich ( zb, Starthilfekabel),der Regler dazwischen muss den Daten des Akkus mehr als entsprechen.
Da deine Anfrage sicherlich schon andererseits beantwortet wurde, gehe ich da nun nicht weiter drauf ein.

mfg
wvm