Die olle Susi mal wieder, ne? Also, die Susi wohnt schick in einem Zweifamilien-Holzhaus zur Miete beim Hugo. Zu ihrem Haus gehört ein ebenfalls hölzerner Carport, in dem sie ihr Auto parken kann. In diesem Carport ist auch eine Steckdose vorhanden, aber keine weitere Ladestation für ein Elektroauto oder so.
Nun ist Susis treuer alter Verbrenner inzwischen in die Jahre gekommen und sie möchte ihn gerne über kurz oder lang in ein rein elektrisch betriebenes Auto umtauschen. Strom liegt ja da (und wird auch von ihrem Zähler abgebucht), eine Wallbox wäre sie ggf. bereit auf ihre Kosten zu installieren.
Aber der Vermieter, der, nennen wir es vorsichtig ein wenig konservativ ist, möchte das nicht. Denn bekanntlich brennen Elektroautos ja „ständig“ und sein Kumpel der Feuerwehrmann sagt, dass wenn das Auto mal losbrennt, das ganze Holzhaus (mit beiden Wohnungen) ebenfalls fröhlich mit abfackelt.
So, nun ist mir - wie Euch vermutlich auch allen auch - klar, dass Elektroautos nicht üblicherweise und mehrfach täglich brennen. Genauso ist uns wohl allen klar, dass in so einem Fall das „Holzhaus“ nicht mehr das größte Problem ist. Und auch dass Elektroautos wenn sie mal brennen nicht ganz leicht zu löschen sind, können wir als bekannt voraussetzen. Genauso ist Susi bekannt, dass ohne „eigenen Strom“ das mit dem Elektroauto nur so halb-optimal ist (aber auch dafür gibt es durchaus Gründe, die ich hier Susis Wunsch entsprechend nicht breit treten möchte). Das alles wären voll spannende Diskussionen, wenn Ihr mögt, eröffne ich dazu gerne jeweils eigene Themen
Mir geht‘s nur drum: dürfte der Vermieter das, wenn‘s hart auf hart kommt überhaupt verbieten? Momentan fährt Susis Verbrenner ja noch tapfer durch die Lande, es ist also momentan eher eine hypothetische Frage…