Ich war/bin auch blutiger Laie/Anfänger in der Programmierung und Beschaltung dieser Dinger, war aber, als ich mich endlich mal daran getraut habe, verblüfft, wie schnell und einfach man da rein kommt, und wie man damit zu Ergebnissen kommt, die sehr komfortabel genau das tun, was man will und keinen unnötigen und unpraktischen Overhead mit sich rum schleppen.
Wenn man mit einem Servo arbeiten möchte, kann man den ohnehin nicht einfach an eine Batterie klemmen, sondern muss da etwas mehr Aufwand treiben. Und das geht mit einem solchen Microcontroller-Board anhand x-facher im Internet zu findender Beispiele durch einfaches Copy/Paste von minimalem Code auch für einen Anfänger nahezu von jetzt auf gleich, wie z.B. hier beschrieben https://www.smarthome-tricks.de/esp8266/servo-ansteuern/ D.h. einfach nur die drei Anschlüsse vom Servo direkt an das Board, Code um passenden zeitlichen Ablauf vor und zwischen den Drehungen ergänzen, rauf laden, und fertig für einen ersten Test. Da jetzt entweder noch ein paar Taster für feste Zeiten anzuschließen und abzufragen ist genauso trivial. Ich würde mir eher einen Codeschnipsel für die Einbindung ins WLAN und den Betrieb eines minimalen Webservers besorgen. Findet man sogar direkt in der frei verfügbaren Arduino IDE als Beispiele, die man nur um die Daten des heimischen WLANs ergänzen muss, wenn man damit leben kann, dass die dann fest im Gerät stecken. Eine HTML-Seite mit ein paar Buttons für die vorgegebenen Zeiten ist auch kein Hexenwerk, selbst wenn man darin - wie ich - alles andere als ein Profi ist.
Größter Aufwand an der Geschichte ist mE - egal ob mit Microcontroller oder ohne - ohnehin die Mechanik, Verpackung und der Anbau des Geräts an die Kanne. Und sorry, wenn ich dazu auch mit einer netten Bastelidee komme: 3D-Druck (den man mit freien Tools am heimischen PC vorbereiten und dann durch einen Dienstleister oder Bekannten mit passendem Gerät herstellen lassen kann), wäre hier das Mittel der Wahl.